Dass in der Formel 1 Punkte vergeben werden und anhand dieser der Weltmeister bestimmt wird, war von Beginn an so. Doch sowohl die Punktzahl als auch die Zahl der Punkt-Berechtigten hat sich im Laufe der Zeit den Gegebenheiten angepasst. Motorsport-Magazin.com wirft einen Blick zurück., Foto: Red Bull
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Dass in der Formel 1 Punkte vergeben werden und anhand dieser der Weltmeister bestimmt wird, war von Beginn an so. Doch sowohl die Punktzahl als auch die Zahl der Punkt-Berechtigten hat sich im Laufe der Zeit den Gegebenheiten angepasst. Motorsport-Magazin.com wirft einen Blick zurück.

Von 1950 bis 1959 erhielt der Sieger acht Punkte, der Zweitplatzierte sechs und der Drittplatzierte vier. Fahrer, die auf Position vier ins Ziel kamen, wurden mit drei Punkten belohnt. Für Platz fünf gab es zwei Punkte. Zudem erhielt der Pilot, der die schnellste Rennrunde drehte, einen Punkt., Foto: Sutton
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Von 1950 bis 1959 erhielt der Sieger acht Punkte, der Zweitplatzierte sechs und der Drittplatzierte vier. Fahrer, die auf Position vier ins Ziel kamen, wurden mit drei Punkten belohnt. Für Platz fünf gab es zwei Punkte. Zudem erhielt der Pilot, der die schnellste Rennrunde drehte, einen Punkt.

Ab 1960 gab es keinen Bonuspunkt für die schnellste Runde mehr, dafür wurde der Sechsplatzierte eines Rennens mit einem Zähler bedacht. Ab 1961 wurde außerdem der Sieg ein wenig aufgewertet. Statt acht wurden nun neun Punkte verteilt. , Foto: Sutton
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Ab 1960 gab es keinen Bonuspunkt für die schnellste Runde mehr, dafür wurde der Sechsplatzierte eines Rennens mit einem Zähler bedacht. Ab 1961 wurde außerdem der Sieg ein wenig aufgewertet. Statt acht wurden nun neun Punkte verteilt.

Von 1950 bis 1990 waren Streichresultate üblich. Das bedeutete, dass nicht alle Ergebnisse einer Saison gewertet wurden, sondern nur eine vorher festgelegte Anzahl abhängig von der Zahl der Rennen. Von 1981 bis 1990 waren dies beispielsweise die besten elf Resultate. , Foto: Sutton
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Von 1950 bis 1990 waren Streichresultate üblich. Das bedeutete, dass nicht alle Ergebnisse einer Saison gewertet wurden, sondern nur eine vorher festgelegte Anzahl abhängig von der Zahl der Rennen. Von 1981 bis 1990 waren dies beispielsweise die besten elf Resultate.

Im Jahr 1991 wurden die Streichresultate abgeschafft und die Punkteverteilung angepasst. So wurde ein Sieg mit nun zehn Punkten aufgewertet. Die restliche Punkteverteilung blieb bestehen., Foto: Sutton
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Im Jahr 1991 wurden die Streichresultate abgeschafft und die Punkteverteilung angepasst. So wurde ein Sieg mit nun zehn Punkten aufgewertet. Die restliche Punkteverteilung blieb bestehen.

2003 wurde die Zahl der Punkt-Berechtigten auf acht erhöht. Der Sieger erhielt nach wie vor zehn Punkte, für Platz zwei gab es acht Punkte, für Rang drei sechs. Platz vier wurde mit fünf Zählern honoriert, Rang fünf mit vier. Der Sechstplatzierte durfte sich über drei Punkte freuen, der Siebte über zwei und der Achte erhielt einen Zähler. , Foto: Sutton
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2003 wurde die Zahl der Punkt-Berechtigten auf acht erhöht. Der Sieger erhielt nach wie vor zehn Punkte, für Platz zwei gab es acht Punkte, für Rang drei sechs. Platz vier wurde mit fünf Zählern honoriert, Rang fünf mit vier. Der Sechstplatzierte durfte sich über drei Punkte freuen, der Siebte über zwei und der Achte erhielt einen Zähler.

Bernie Ecclestone schlug 2009 vor, ein Medaillensystem einzuführen, bei dem nur noch die Anzahl der Siege über den Weltmeistertitel entscheidet. Sollten zwei Fahrer die gleiche Anzahl an Siegen vorweisen, wäre die Punktzahl ausschlaggebend gewesen sowie die weiteren Platzierungen. Die Teams stemmten sich gegen diesen Vorschlag., Foto: Sutton
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Bernie Ecclestone schlug 2009 vor, ein Medaillensystem einzuführen, bei dem nur noch die Anzahl der Siege über den Weltmeistertitel entscheidet. Sollten zwei Fahrer die gleiche Anzahl an Siegen vorweisen, wäre die Punktzahl ausschlaggebend gewesen sowie die weiteren Platzierungen. Die Teams stemmten sich gegen diesen Vorschlag.

Da 2010 zwölf Teams an den Start gingen - zwei mehr als im Vorjahr - beschloss die FIA, bis Rang zehn Punkte zu vergeben. So erhielt nun der Zehntplatzierte einen Punkt, der Neunte zwei, der Achte vier Punkte und der Siebte sechs Punkte. Platz sechs wurde nun mit acht Punkten honoriert, Platz fünf mit zehn Punkten und Rang vier mit zwölf Punkten. Der Drittplatzierte durfte sich nach der Regeländerung über 15 Punkte freuen, der Zweiplatzierte über 18. Der Sieg wurde ein weiteres Mal aufgewertet und mit 25 Punkten dotiert., Foto: Sutton
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Da 2010 zwölf Teams an den Start gingen - zwei mehr als im Vorjahr - beschloss die FIA, bis Rang zehn Punkte zu vergeben. So erhielt nun der Zehntplatzierte einen Punkt, der Neunte zwei, der Achte vier Punkte und der Siebte sechs Punkte. Platz sechs wurde nun mit acht Punkten honoriert, Platz fünf mit zehn Punkten und Rang vier mit zwölf Punkten. Der Drittplatzierte durfte sich nach der Regeländerung über 15 Punkte freuen, der Zweiplatzierte über 18. Der Sieg wurde ein weiteres Mal aufgewertet und mit 25 Punkten dotiert.

Seit 2010 hat sich an der Punktevergabe an sich nichts verändert. Im Dezember 2013 beschlossen die Formula One Commission und die F1 Strategy Group jedoch, das Saisonfinale aufzuwerten. So sollen künftig sowohl in der Fahrerwertung als auch bei den Konstrukteuren doppelte Punkte vergeben werden, damit der Titelkampf möglichst lange spannend bleibt. Am 23. November wird die neue Regelung beim Großen Preis von Abu Dhabi erstmals zur Anwendung kommen. , Foto: Sutton
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Seit 2010 hat sich an der Punktevergabe an sich nichts verändert. Im Dezember 2013 beschlossen die Formula One Commission und die F1 Strategy Group jedoch, das Saisonfinale aufzuwerten. So sollen künftig sowohl in der Fahrerwertung als auch bei den Konstrukteuren doppelte Punkte vergeben werden, damit der Titelkampf möglichst lange spannend bleibt. Am 23. November wird die neue Regelung beim Großen Preis von Abu Dhabi erstmals zur Anwendung kommen.