Auch in der MotoGP ist Bridgestone Einheitsreifenhersteller. Der Vertrag läuft bis Ende 2011 und soll ebenfalls erfüllt werden., Foto: Bridgestone
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Auch in der MotoGP ist Bridgestone Einheitsreifenhersteller. Der Vertrag läuft bis Ende 2011 und soll ebenfalls erfüllt werden.

Bridgestone ist seit Einführung der GP2 im Jahr 2005 Einheitsreifenhersteller und offizieller Partner der Nachwuchsserie. Dieses Engagement soll fortgesetzt werden., Foto: Peter Spinney/GP2
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Bridgestone ist seit Einführung der GP2 im Jahr 2005 Einheitsreifenhersteller und offizieller Partner der Nachwuchsserie. Dieses Engagement soll fortgesetzt werden.

Trotz des Ausstiegs Ende 2010 bringt Bridgestone in der nächsten Saison noch einmal eine neue Reifengeneration, die bereits seit einiger Zeit entwickelt und getestet wird. Um dem neuen Reglement entgegenzukommen, werden die Vorderreifen schmaler. Zudem werden die Mischungen verändert., Foto: Bridgestone
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Trotz des Ausstiegs Ende 2010 bringt Bridgestone in der nächsten Saison noch einmal eine neue Reifengeneration, die bereits seit einiger Zeit entwickelt und getestet wird. Um dem neuen Reglement entgegenzukommen, werden die Vorderreifen schmaler. Zudem werden die Mischungen verändert.

Beim Großen Preis von Europa in Valencia 2008 feiert Bridgestone seinen 200. Formel 1 Grand Prix. Ein Jahr später geben die Japaner am Tag nach dem Saisonfinale in Abu Dhabi 2009 überraschend ihren Ausstieg aus der Formel 1 nach Vertragsende Ende 2010 bekannt. Von 1997 bis 2009 gewann Bridgestone 156 von 223 Grand Prix und holte 10 Fahrer- und 10 Konstrukteurstitel. Die meisten Siege eines Fahrers mit Bridgestone-Reifen erzielte Michael Schumacher (58 Siege)., Foto: Sutton
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Beim Großen Preis von Europa in Valencia 2008 feiert Bridgestone seinen 200. Formel 1 Grand Prix. Ein Jahr später geben die Japaner am Tag nach dem Saisonfinale in Abu Dhabi 2009 überraschend ihren Ausstieg aus der Formel 1 nach Vertragsende Ende 2010 bekannt. Von 1997 bis 2009 gewann Bridgestone 156 von 223 Grand Prix und holte 10 Fahrer- und 10 Konstrukteurstitel. Die meisten Siege eines Fahrers mit Bridgestone-Reifen erzielte Michael Schumacher (58 Siege).

In der Saison 2009 kommt es zum ersehnten Comeback der Slicks. Auch in diesem Jahr stellt Bridgestone vier Mischungen zur Verfügung. Zwei davon wählt das Unternehmen für jedes Rennwochenende aus, beide Mischungen müssen zwingend im Rennen verwendet werden - außer bei Regenrennen., Foto: Sutton
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In der Saison 2009 kommt es zum ersehnten Comeback der Slicks. Auch in diesem Jahr stellt Bridgestone vier Mischungen zur Verfügung. Zwei davon wählt das Unternehmen für jedes Rennwochenende aus, beide Mischungen müssen zwingend im Rennen verwendet werden - außer bei Regenrennen.

Seit 2007 ist Bridgestone wieder Alleinherrscher in der Formel 1. Im ersten Jahr hätten noch andere Hersteller antreten dürfen, da Bridgestone erst ab der Saison 2008 offizieller Einheitsreifenhersteller der Formel 1 werden sollte. Aufgrund des Michelin-Ausstiegs wurde dieser Status aber schon um ein Jahr vorgezogen. Die Reifen sind noch immer Rillenreifen. Als Einheitsreifenhersteller stellt Bridgestone die extreme Weiterentwicklung ein und bringt nicht mehr zu jedem Rennen neue Mischungen mit. Stattdessen gibt es vier Mischungen für die gesamte Saison., Foto: Sutton
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Seit 2007 ist Bridgestone wieder Alleinherrscher in der Formel 1. Im ersten Jahr hätten noch andere Hersteller antreten dürfen, da Bridgestone erst ab der Saison 2008 offizieller Einheitsreifenhersteller der Formel 1 werden sollte. Aufgrund des Michelin-Ausstiegs wurde dieser Status aber schon um ein Jahr vorgezogen. Die Reifen sind noch immer Rillenreifen. Als Einheitsreifenhersteller stellt Bridgestone die extreme Weiterentwicklung ein und bringt nicht mehr zu jedem Rennen neue Mischungen mit. Stattdessen gibt es vier Mischungen für die gesamte Saison.

Indianapolis 2005 besser bekannt als Tyregate: Beim Großen Preis der USA in Indianapolis hat Michelin einen Reifenschaden nach dem anderen. Die Reifen halten den Belastungen in der Steilkurve nicht stand. Alle Michelin-Teams ziehen ihre Autos am Ende der Einführungsrunde vom Rennen zurück. Es starten nur die sechs Bridgestone-Fahrzeuge von Ferrari, Jordan und Minardi. Für Michelin ist es der Anfang vom Ende: Sie zerstreiten sich mit der FIA und steigen 2006 aus der Königsklasse aus., Foto: Sutton
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Indianapolis 2005 besser bekannt als Tyregate: Beim Großen Preis der USA in Indianapolis hat Michelin einen Reifenschaden nach dem anderen. Die Reifen halten den Belastungen in der Steilkurve nicht stand. Alle Michelin-Teams ziehen ihre Autos am Ende der Einführungsrunde vom Rennen zurück. Es starten nur die sechs Bridgestone-Fahrzeuge von Ferrari, Jordan und Minardi. Für Michelin ist es der Anfang vom Ende: Sie zerstreiten sich mit der FIA und steigen 2006 aus der Königsklasse aus.

Ab der Saison 2001 bekam Bridgestone wieder Konkurrenz: Michelin meldete sich in der Formel 1 zurück. Die Franzosen lieferten sich einen harten, intensiven und teuren Reifenkrieg gegen die Japaner, um ihre Teams mit den bestmöglichen Reifen auszustatten. Die Reifen wurden an den Rennwochenenden und bei Testfahrten zum Thema Nummer 1., Foto: Sutton
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Ab der Saison 2001 bekam Bridgestone wieder Konkurrenz: Michelin meldete sich in der Formel 1 zurück. Die Franzosen lieferten sich einen harten, intensiven und teuren Reifenkrieg gegen die Japaner, um ihre Teams mit den bestmöglichen Reifen auszustatten. Die Reifen wurden an den Rennwochenenden und bei Testfahrten zum Thema Nummer 1.

In den Jahren 1997 und 1998 war Goodyear der einzige Konkurrent der Japaner. Ende 1998 zog sich Goodyear aus der Formel 1 zurück und überließ Bridgestone das Feld als Alleinherrscher - sie waren jedoch kein Einheitsreifenhersteller, da andere Hersteller hätten teilnehmen können., Foto: Sutton
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In den Jahren 1997 und 1998 war Goodyear der einzige Konkurrent der Japaner. Ende 1998 zog sich Goodyear aus der Formel 1 zurück und überließ Bridgestone das Feld als Alleinherrscher - sie waren jedoch kein Einheitsreifenhersteller, da andere Hersteller hätten teilnehmen können.

In der Saison 1998 stießen Benetton und McLaren zur Bridgestone-Flotte und sicherten dem Hersteller die ersten Erfolge: Gleich im ersten Saisonrennen holte Mika Häkkinen den Sieg, die Pole und die schnellste Runde. Am Ende des Jahres gewann Bridgestone mit Häkkinen und McLaren Mercedes den ersten Fahrer- und den ersten Konstrukteurstitel., Foto: Sutton
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In der Saison 1998 stießen Benetton und McLaren zur Bridgestone-Flotte und sicherten dem Hersteller die ersten Erfolge: Gleich im ersten Saisonrennen holte Mika Häkkinen den Sieg, die Pole und die schnellste Runde. Am Ende des Jahres gewann Bridgestone mit Häkkinen und McLaren Mercedes den ersten Fahrer- und den ersten Konstrukteurstitel.

Bereits in den Jahren 1976 und 1977 trat das Unternehmen einmalig beim Heimrennen in Japan als Reifenlieferant für die Kojima-Fahrer Kazuyoshi Hoshino und Noritake Takahara auf., Foto: Sutton
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Bereits in den Jahren 1976 und 1977 trat das Unternehmen einmalig beim Heimrennen in Japan als Reifenlieferant für die Kojima-Fahrer Kazuyoshi Hoshino und Noritake Takahara auf.

Im Jahr 1995 entschied sich Bridgestone, als Reifenhersteller in die Formel 1 einzusteigen. Als Einstiegsdatum peilte man das Jahr 1998 an. Aufgrund guter Entwicklungsfortschritte fuhr man aber schon 1997 in der Königsklasse. Im ersten Jahr stattete man Arrows, Prost, Minardi, Stewart und Lola mit Reifen aus., Foto: Sutton
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Im Jahr 1995 entschied sich Bridgestone, als Reifenhersteller in die Formel 1 einzusteigen. Als Einstiegsdatum peilte man das Jahr 1998 an. Aufgrund guter Entwicklungsfortschritte fuhr man aber schon 1997 in der Königsklasse. Im ersten Jahr stattete man Arrows, Prost, Minardi, Stewart und Lola mit Reifen aus.