Sergio Perez, McLaren: Perfekter Tag für Sergio Perez: Der McLaren-Pilot spulte nicht nur 97 Runden ab, als Sahnehäubchen auf eine starke Vorstellung markierte der Mexikaner mit einer Zeit von 1:21,848 Minuten die Tagesbestzeit - damit war er der einzige Fahrer, der die 1:22-Minuten-Marke unterbot. Allein der Reifenverschleiß bereitet ihm noch Sorgen: "Ich denke, das Auto ist definitiv konkurrenzfähig. Sein Potenzial ist sehr gut. Wir hatten zwar schon immer einen ziemlich starken Reifenverschleiß, aber bislang nie so viel.", Foto: Sutton
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Sergio Perez, McLaren: Perfekter Tag für Sergio Perez: Der McLaren-Pilot spulte nicht nur 97 Runden ab, als Sahnehäubchen auf eine starke Vorstellung markierte der Mexikaner mit einer Zeit von 1:21,848 Minuten die Tagesbestzeit - damit war er der einzige Fahrer, der die 1:22-Minuten-Marke unterbot. Allein der Reifenverschleiß bereitet ihm noch Sorgen: "Ich denke, das Auto ist definitiv konkurrenzfähig. Sein Potenzial ist sehr gut. Wir hatten zwar schon immer einen ziemlich starken Reifenverschleiß, aber bislang nie so viel."

Sebastian Vettel, Red Bull: Schrecksekunde kurz vor Schluss: der Heppenheimer ließ seinen Boliden kurz vor Ende der Session ausrollen und musste abgeschleppt werden. Offenbar hatte ein Mechaniker die Radmutter beim Boxenstopp kurz zuvor nicht richtig festgezurrt. "Es ist mir lieber, wenn so etwas hier passiert als während der Saison. Da steckst du manchmal nicht drin. Es gab zwei, drei Dinge, die uns heute passierten, ein paar Probleme mit der Zuverlässigkeit - das ist aber alles nicht so tragisch und einfach zu beheben", so der Weltmeister. Ansonsten lief der RB9 des Weltmeisters allerdings wie ein Uhrwerk. Vettel kam auf insgesamt 84 Runden und fuhr mit 1:22,197 Minuten die zweitschnellste Zeit des Tages. , Foto: Sutton
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Sebastian Vettel, Red Bull: Schrecksekunde kurz vor Schluss: der Heppenheimer ließ seinen Boliden kurz vor Ende der Session ausrollen und musste abgeschleppt werden. Offenbar hatte ein Mechaniker die Radmutter beim Boxenstopp kurz zuvor nicht richtig festgezurrt. "Es ist mir lieber, wenn so etwas hier passiert als während der Saison. Da steckst du manchmal nicht drin. Es gab zwei, drei Dinge, die uns heute passierten, ein paar Probleme mit der Zuverlässigkeit - das ist aber alles nicht so tragisch und einfach zu beheben", so der Weltmeister. Ansonsten lief der RB9 des Weltmeisters allerdings wie ein Uhrwerk. Vettel kam auf insgesamt 84 Runden und fuhr mit 1:22,197 Minuten die zweitschnellste Zeit des Tages.

Kimi Räikkönen, Lotus: Der Defektteufel bleibt dem Finnen treu. Nachdem das Team nach nur vier Runden ein Getriebeproblem am E21 diagnostizierte, war der Iceman zum Zusehen verdammt. Erst nach sechs Stunden Zwangspause konnte Räikkönen den Fahrbetrieb wieder aufnehmen. Auf einem fünf-Runden-Stint fuhr er mit 1:22,697 noch auf Platz drei des Tagesklassements. "Wir testen, um Probleme zu finden, also erledigen wir diesbezüglich einen guten Job, aber es ist frustrierend", zeigte sich Räikkönen enttäuscht. "Es ist kein Geheimnis, dass wir mehr Runden fahren wollen und das ist auch das Ziel für den Rest des Tests und die letzte Session in der kommenden Woche", gab er die weitere Marschrichtung vor. , Foto: Sutton
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Kimi Räikkönen, Lotus: Der Defektteufel bleibt dem Finnen treu. Nachdem das Team nach nur vier Runden ein Getriebeproblem am E21 diagnostizierte, war der Iceman zum Zusehen verdammt. Erst nach sechs Stunden Zwangspause konnte Räikkönen den Fahrbetrieb wieder aufnehmen. Auf einem fünf-Runden-Stint fuhr er mit 1:22,697 noch auf Platz drei des Tagesklassements. "Wir testen, um Probleme zu finden, also erledigen wir diesbezüglich einen guten Job, aber es ist frustrierend", zeigte sich Räikkönen enttäuscht. "Es ist kein Geheimnis, dass wir mehr Runden fahren wollen und das ist auch das Ziel für den Rest des Tests und die letzte Session in der kommenden Woche", gab er die weitere Marschrichtung vor.

Lewis Hamilton, Mercedes: Mit 121 Runden legte der Brite fast zwei Renndistanzen auf dem katalanischen Asphalt zurück. Mit 1:22,726 war er Viertschnellster des zweiten Testtages in Barcelona. Allerdings fuhr Hamilton seine schnellste Runde auf den harten Reifen und im Zuge eines acht Runden langen Stints. "Wir machen kontinuierlich Schritte nach vorne, was das Verstehen des Setups und der Reifen betrifft", lobte er die Arbeit mit seinem neuen Team. Mit dem harten Compound zeigte er sich sehr zufrieden, allerdings sei der Reifenverschleiß mit allen Mischungen noch recht hoch., Foto: Sutton
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Lewis Hamilton, Mercedes: Mit 121 Runden legte der Brite fast zwei Renndistanzen auf dem katalanischen Asphalt zurück. Mit 1:22,726 war er Viertschnellster des zweiten Testtages in Barcelona. Allerdings fuhr Hamilton seine schnellste Runde auf den harten Reifen und im Zuge eines acht Runden langen Stints. "Wir machen kontinuierlich Schritte nach vorne, was das Verstehen des Setups und der Reifen betrifft", lobte er die Arbeit mit seinem neuen Team. Mit dem harten Compound zeigte er sich sehr zufrieden, allerdings sei der Reifenverschleiß mit allen Mischungen noch recht hoch.

Fernando Alonso, Ferrari: Am ersten Tag in Barcelona hatte Fernando Alonso noch die meisten Umläufe aller Fahrer abgespult. Seine zweite Stippvisite auf dem Circuit de Catalunya fiel allerdings deutlicher kürzer aus. 110 Runden vom Vortag standen am Mittwoch nur 76 gegenüber. Ein Problem am Auspuff sorgte für die unfreiwillige Pause. Und auch in Sachen Geschwindigkeit hinkte der Ferrari-Star hinterher. Seine Bestmarke von 1:23,247 Minuten war rund drei Zehntel langsamer als die bei seinem ersten Testeinsatz. In der Zeitentabelle reihte sich der Vize-Weltmeister auf Rang fünf ein. , Foto: Sutton
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Fernando Alonso, Ferrari: Am ersten Tag in Barcelona hatte Fernando Alonso noch die meisten Umläufe aller Fahrer abgespult. Seine zweite Stippvisite auf dem Circuit de Catalunya fiel allerdings deutlicher kürzer aus. 110 Runden vom Vortag standen am Mittwoch nur 76 gegenüber. Ein Problem am Auspuff sorgte für die unfreiwillige Pause. Und auch in Sachen Geschwindigkeit hinkte der Ferrari-Star hinterher. Seine Bestmarke von 1:23,247 Minuten war rund drei Zehntel langsamer als die bei seinem ersten Testeinsatz. In der Zeitentabelle reihte sich der Vize-Weltmeister auf Rang fünf ein.

Valtteri Bottas, Williams: Die Schallmauer von 100 Umrundungen wankte, aber sie fiel nicht. Williams-Neuling Valtteri Bottas absolvierte bei seiner Premiere im neuen FW35 98 Runden auf dem Circuit de Catalunya. Großartige Eingewöhnungsprobleme hatte der Finne offenbar nicht: Seine Top-Runde von 1:23,561 Minuten war knapp zwei Zehntel schneller als die von Teamkollege Maldonado am Vortag und hievte ihn im Klassement auf Rang sechs. "Gleich als ich aus der Box rausgefahren bin, habe ich gemerkt, dass wir einen großen Schritt im Vergleich zum Vorjahr gemacht haben", zeigte sich Bottas zufrieden und will noch nicht am Ende der Fahnenstange angekommen sein: "Ich freue mich, das Auto noch einmal weiterzuentwickeln." , Foto: Sutton
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Valtteri Bottas, Williams: Die Schallmauer von 100 Umrundungen wankte, aber sie fiel nicht. Williams-Neuling Valtteri Bottas absolvierte bei seiner Premiere im neuen FW35 98 Runden auf dem Circuit de Catalunya. Großartige Eingewöhnungsprobleme hatte der Finne offenbar nicht: Seine Top-Runde von 1:23,561 Minuten war knapp zwei Zehntel schneller als die von Teamkollege Maldonado am Vortag und hievte ihn im Klassement auf Rang sechs. "Gleich als ich aus der Box rausgefahren bin, habe ich gemerkt, dass wir einen großen Schritt im Vergleich zum Vorjahr gemacht haben", zeigte sich Bottas zufrieden und will noch nicht am Ende der Fahnenstange angekommen sein: "Ich freue mich, das Auto noch einmal weiterzuentwickeln."

Daniel Ricciardo, Toro Rosso: Daniel Ricciardos zweiter Testtag war nahezu eine Kopie des ersten. Seine schnellste Runde von 1:23,718 Minuten war nur 1,5 Zehntel langsamer als die vom Vortag. Die Rundenzahl des Australiers war ebenfalls nahezu identisch. Mit 70 Runden fuhr der Toro-Rosso-Pilot nur drei weniger als an Tag eins. "Ein sehr produktiver Testtag, an dem wir verschiedene Fahrwerksabstimmungen ausprobiert haben. Das war sehr interessant und hat uns eine Menge Daten geliefert. Deshalb ging es heute nicht um Zeiten.", Foto: Sutton
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Daniel Ricciardo, Toro Rosso: Daniel Ricciardos zweiter Testtag war nahezu eine Kopie des ersten. Seine schnellste Runde von 1:23,718 Minuten war nur 1,5 Zehntel langsamer als die vom Vortag. Die Rundenzahl des Australiers war ebenfalls nahezu identisch. Mit 70 Runden fuhr der Toro-Rosso-Pilot nur drei weniger als an Tag eins. "Ein sehr produktiver Testtag, an dem wir verschiedene Fahrwerksabstimmungen ausprobiert haben. Das war sehr interessant und hat uns eine Menge Daten geliefert. Deshalb ging es heute nicht um Zeiten."

Paul di Resta, Force India: Für Paul di Resta endete der finale Testeinsatz in Barcelona früher als geplant. Probleme am Auspuff des Autos sorgten für einen verfrühten Abbruch. Mit der persönlichen Zeitenjagd dürfte der Force-India-Pilot ebenfalls nicht ganz zufrieden sein. Platz neun und eine Zeit von 1:23,971 Minuten waren noch nicht das Gelbe vom Ei. Der Schotte lässt sich davon aber nicht beeindrucken: "Etwas über die Reifen und über das Auto zugleich zu lernen, ist nie einfach. Aber wir sind ziemlich zufrieden wie die Dinge die ersten paar Tage liefen." , Foto: Sutton
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Paul di Resta, Force India: Für Paul di Resta endete der finale Testeinsatz in Barcelona früher als geplant. Probleme am Auspuff des Autos sorgten für einen verfrühten Abbruch. Mit der persönlichen Zeitenjagd dürfte der Force-India-Pilot ebenfalls nicht ganz zufrieden sein. Platz neun und eine Zeit von 1:23,971 Minuten waren noch nicht das Gelbe vom Ei. Der Schotte lässt sich davon aber nicht beeindrucken: "Etwas über die Reifen und über das Auto zugleich zu lernen, ist nie einfach. Aber wir sind ziemlich zufrieden wie die Dinge die ersten paar Tage liefen."

Nico Hülkenberg, Sauber: Um Nico Hülkenbergs Zeit von 1:24,205 Minuten einschätzen zu können, muss man nur auf die schnellste Runde von Esteban Gutierrez (1:25,124 Min) am Vortag schauen. Der Deutsche war rund eine Sekunde schneller als sein Teamkollege. Seine schnellste Runde fuhr er in einem sechs Runden langen Stint. Mit 88 Umrundungen spulte er ein umfangreiches Programm ab. Das Fazit des Deutschen ist durchwachsen: "Ich bin heute sehr viel gefahren, aber es war wegen des Reifenabbaus ziemlich schwierig. Außerdem war es für uns nicht einfach, das volle Potential der Reifen auf einer schnellen Runde auszuschöpfen. Es gibt definitiv Raum für Verbesserung.", Foto: Sutton
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Nico Hülkenberg, Sauber: Um Nico Hülkenbergs Zeit von 1:24,205 Minuten einschätzen zu können, muss man nur auf die schnellste Runde von Esteban Gutierrez (1:25,124 Min) am Vortag schauen. Der Deutsche war rund eine Sekunde schneller als sein Teamkollege. Seine schnellste Runde fuhr er in einem sechs Runden langen Stint. Mit 88 Umrundungen spulte er ein umfangreiches Programm ab. Das Fazit des Deutschen ist durchwachsen: "Ich bin heute sehr viel gefahren, aber es war wegen des Reifenabbaus ziemlich schwierig. Außerdem war es für uns nicht einfach, das volle Potential der Reifen auf einer schnellen Runde auszuschöpfen. Es gibt definitiv Raum für Verbesserung."

Max Chilton, Marussia: Dass er Caterham-Lenker Charles Pic mit seiner besten Runde von 1:25,115 um mehr als eine Sekunde distanzierte und sich damit Rang zehn sicherte, dürfte Max Chilton gefallen haben - dass er kurz vor Ende der Session für die zweite rote Flagge sorgte, weniger. Bis dahin hatte der Marussia-Pilot allerdings einen relativ problemfreien Tag verlebt und brachte es insgesamt auf 67 Runden. Chilton erklärte seine gute Rundenzeit mit dem Testprogramm: "Ich hatte die Chance auf eine schnelle Runde am Ende des Tages. Diese Runde hat uns vor Caterham gebracht, weshalb es gut war, dieses Programm abzuspulen.", Foto: Sutton
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Max Chilton, Marussia: Dass er Caterham-Lenker Charles Pic mit seiner besten Runde von 1:25,115 um mehr als eine Sekunde distanzierte und sich damit Rang zehn sicherte, dürfte Max Chilton gefallen haben - dass er kurz vor Ende der Session für die zweite rote Flagge sorgte, weniger. Bis dahin hatte der Marussia-Pilot allerdings einen relativ problemfreien Tag verlebt und brachte es insgesamt auf 67 Runden. Chilton erklärte seine gute Rundenzeit mit dem Testprogramm: "Ich hatte die Chance auf eine schnelle Runde am Ende des Tages. Diese Runde hat uns vor Caterham gebracht, weshalb es gut war, dieses Programm abzuspulen."

Charles Pic, Caterham: Der Franzose umrundete den Circuit de Catalunya zwar 102 Mal und war damit nach Lewis Hamilton der fleißigste Pilot, die Zeiten ließen allerdings zu wünschen übrig. Mit 1:26,243 fehlten ihm knapp 4,5 Sekunden auf den Tagesschnellsten Sergio Perez. Ebenfalls besorgniserregend ist der Abstand auf Marussia. Auf den Erzrivalen fehlte am Ende über eine Sekunde. Pic relativierte allerdings: "Wir müssen in ein paar Bereichen noch mehr Performance herauskriegen, aber in dieser Woche ging es nicht um Zeiten. Wir haben uns auf verschiedene Setups konzentriert und versucht die Reifen zu verstehen.", Foto: Sutton
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Charles Pic, Caterham: Der Franzose umrundete den Circuit de Catalunya zwar 102 Mal und war damit nach Lewis Hamilton der fleißigste Pilot, die Zeiten ließen allerdings zu wünschen übrig. Mit 1:26,243 fehlten ihm knapp 4,5 Sekunden auf den Tagesschnellsten Sergio Perez. Ebenfalls besorgniserregend ist der Abstand auf Marussia. Auf den Erzrivalen fehlte am Ende über eine Sekunde. Pic relativierte allerdings: "Wir müssen in ein paar Bereichen noch mehr Performance herauskriegen, aber in dieser Woche ging es nicht um Zeiten. Wir haben uns auf verschiedene Setups konzentriert und versucht die Reifen zu verstehen."