Lewis Hamilton ist der König der Wüste an Tag drei in Bahrain. Mit seiner Bestzeit von 1:34.263 Minuten distanzierte er nicht nur die Konkurrenz, sondern unterstrich einmal mehr die derzeitige Vormachtstellung Mercedes'. 67 Runden gelangen Hamilton, jedoch lief nicht alles nach Plan. Ein Hydraulik-Problem verhinderte eine Rennsimulation am Nachmittag. Dennoch zeigte sich der Brite zufrieden: "Es war schön, heute eine gute Runde zusammenbekommen zu haben, denn insgesamt scheinen wir weniger Grip zu haben als im vergangenen Jahr. Aber das Auto scheint gut auf meinen Fahrstil zu reagieren." Überschwänglich werden will Hamilton trotz der positiven Anzeichen noch nicht: "Wir können erst in Melbourne genau sagen, wo wir stehen. Deshalb fokussieren wir uns einfach darauf, unser Programm weiter zu absolvieren, positiv zu denken und nach vorn zu schauen.", Foto: Sutton
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Lewis Hamilton ist der König der Wüste an Tag drei in Bahrain. Mit seiner Bestzeit von 1:34.263 Minuten distanzierte er nicht nur die Konkurrenz, sondern unterstrich einmal mehr die derzeitige Vormachtstellung Mercedes'. 67 Runden gelangen Hamilton, jedoch lief nicht alles nach Plan. Ein Hydraulik-Problem verhinderte eine Rennsimulation am Nachmittag. Dennoch zeigte sich der Brite zufrieden: "Es war schön, heute eine gute Runde zusammenbekommen zu haben, denn insgesamt scheinen wir weniger Grip zu haben als im vergangenen Jahr. Aber das Auto scheint gut auf meinen Fahrstil zu reagieren." Überschwänglich werden will Hamilton trotz der positiven Anzeichen noch nicht: "Wir können erst in Melbourne genau sagen, wo wir stehen. Deshalb fokussieren wir uns einfach darauf, unser Programm weiter zu absolvieren, positiv zu denken und nach vorn zu schauen."

Starke Vorstellung von Jenson Button! Mit seiner Bestzeit von 1:34.976 Minuten erzielte der Engländer hinter Landsmann Hamilton nicht nur die zweitbeste Zeit des Tages, sondern drehte mit seinen 103 Umläufen zudem insgesamt die meisten Runden. Gute Zeiten für Button, der sich erst kützlich mit seiner Langzeitfreundin Jessica Michibata verlobte. "Heute war eine sehr anstrengende und aufreibende Session. Mein Ingenieure sahen extrem fertig aus und das habe ich noch nie gesehen. Es war gut, viele Runden ohne größere Probleme hinzubekommen, jedoch müssen wir uns vor allem in Sachen Benzin-Sparen noch deutlich steigern. Unsere Position ist sehr vielversprechend und ich bin zuversichtlich für den Saisonstart.", Foto: Sutton
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Starke Vorstellung von Jenson Button! Mit seiner Bestzeit von 1:34.976 Minuten erzielte der Engländer hinter Landsmann Hamilton nicht nur die zweitbeste Zeit des Tages, sondern drehte mit seinen 103 Umläufen zudem insgesamt die meisten Runden. Gute Zeiten für Button, der sich erst kützlich mit seiner Langzeitfreundin Jessica Michibata verlobte. "Heute war eine sehr anstrengende und aufreibende Session. Mein Ingenieure sahen extrem fertig aus und das habe ich noch nie gesehen. Es war gut, viele Runden ohne größere Probleme hinzubekommen, jedoch müssen wir uns vor allem in Sachen Benzin-Sparen noch deutlich steigern. Unsere Position ist sehr vielversprechend und ich bin zuversichtlich für den Saisonstart."

Nachdem der erste Testtag aufgrund eines Problems am Benzinsystem komplett an Felipe Massa vorbeiging, schaffte der Brasilianer in Diensten von Williams nun ein ordentliches Pensum alleine am Nachmittag. Nachdem am Morgen Valtteri Bottas den FW36 pilotierte, übernahm Massa anschließend für 60 Runden mit einer Bestzeit von 1:37.066 Minuten. Dabei lag sein Hauptaugenmerk hauptsächlich auf Verbesserungen am Chassis. "Es war ein sehr geschäftiger Mittag für mich, da ich aufgrund des Testausfalls an Tag eins einiges an Arbeit aufzuholen hatte. Der Tag lief aber insgesamt sehr gut für uns, worüber wir natürlich glücklich sind.", Foto: Sutton
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Nachdem der erste Testtag aufgrund eines Problems am Benzinsystem komplett an Felipe Massa vorbeiging, schaffte der Brasilianer in Diensten von Williams nun ein ordentliches Pensum alleine am Nachmittag. Nachdem am Morgen Valtteri Bottas den FW36 pilotierte, übernahm Massa anschließend für 60 Runden mit einer Bestzeit von 1:37.066 Minuten. Dabei lag sein Hauptaugenmerk hauptsächlich auf Verbesserungen am Chassis. "Es war ein sehr geschäftiger Mittag für mich, da ich aufgrund des Testausfalls an Tag eins einiges an Arbeit aufzuholen hatte. Der Tag lief aber insgesamt sehr gut für uns, worüber wir natürlich glücklich sind."

Achtungserfolg für Esteban Gutierrez. Der Mexikaner in Diensten von Sauber stellte mit Platz vier nicht nur die höchste Platzierung aller Ferrari Power Units im Feld, sondern drehte mit 96 Runden zudem die drittmeisten im Feld von zwölf Piloten. Auch seine Bestzeit von 1:37.180 Minuten kann sich sehen lassen. "Es war ein sehr guter und produktiver Tag für uns und ich habe das Gefühl, dass das Auto wirklich auf einem guten Level ist, sowohl mechanisch als auch aerodynamisch. Wir konnten auch wichtige Reifentests absolvieren, die uns in Qualifying und Rennen sehr helfen werden. Ich sehe uns auf dem richtigen Weg.", Foto: Sutton
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Achtungserfolg für Esteban Gutierrez. Der Mexikaner in Diensten von Sauber stellte mit Platz vier nicht nur die höchste Platzierung aller Ferrari Power Units im Feld, sondern drehte mit 96 Runden zudem die drittmeisten im Feld von zwölf Piloten. Auch seine Bestzeit von 1:37.180 Minuten kann sich sehen lassen. "Es war ein sehr guter und produktiver Tag für uns und ich habe das Gefühl, dass das Auto wirklich auf einem guten Level ist, sowohl mechanisch als auch aerodynamisch. Wir konnten auch wichtige Reifentests absolvieren, die uns in Qualifying und Rennen sehr helfen werden. Ich sehe uns auf dem richtigen Weg."

Nur knapp verpasste Sergio Perez in seinem Force India, das Mercedes Power Unit Quartett an der Spitze des Feldes komplett zu machen. Dem jungen Mexikaner fehlten auf der schnellsten seiner 57 Runden letztlich lediglich 0,2 Sekunden auf seinen Landsmann Gutierrez. Dennoch kann sich die Zeit von 1:37.367 Minuten durchaus sehen lassen. "Heute war wirklich ein guter Tag für uns und das Auto ist sowohl mechanisch als auch aerodynamisch auf einem guten Niveau. Wir haben einige gute Reifentestes hinbekommen und ich denke, wir sind auf dem richtigen Weg. Auch unsere Rundenanzahl war sehr ordentlich und ich bin mehr als zufrieden.", Foto: Sutton
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Nur knapp verpasste Sergio Perez in seinem Force India, das Mercedes Power Unit Quartett an der Spitze des Feldes komplett zu machen. Dem jungen Mexikaner fehlten auf der schnellsten seiner 57 Runden letztlich lediglich 0,2 Sekunden auf seinen Landsmann Gutierrez. Dennoch kann sich die Zeit von 1:37.367 Minuten durchaus sehen lassen. "Heute war wirklich ein guter Tag für uns und das Auto ist sowohl mechanisch als auch aerodynamisch auf einem guten Niveau. Wir haben einige gute Reifentestes hinbekommen und ich denke, wir sind auf dem richtigen Weg. Auch unsere Rundenanzahl war sehr ordentlich und ich bin mehr als zufrieden."

Suboptimaler Tag in der Wüste für Ferraris Iceman. Nach dem Versagen der Telemetriesysteme am Morgen schaffte Kimi Räikkönen vor der Pause nur 13 Runden. Am Mittag stockte er sein Konto zwar noch auf 44 Umläufe aus, kam aber mit einer Bestzeit von 1:37.467 Minuten lediglich auf Gesamtrang sechs. Hauptaugenmerk lag bei Räikkönen auf Starttraining und aerodynamischen Verbesserungen. "Wir haben heute leider nicht so viele Runden geschafft, wie wir wollten. Unser Problem war zwar ein kleines, benötigte jedoch viel Zeit zur Reparatur", klagte der Finne ein wenig. "Jedoch war zumindest der Mittag wirklich in Ordnung und wir konnten konstante Runden abspulen. Die neuen Systeme sind sehr komplex und solche Probleme somit leider unumgänglich.", Foto: Sutton
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Suboptimaler Tag in der Wüste für Ferraris Iceman. Nach dem Versagen der Telemetriesysteme am Morgen schaffte Kimi Räikkönen vor der Pause nur 13 Runden. Am Mittag stockte er sein Konto zwar noch auf 44 Umläufe aus, kam aber mit einer Bestzeit von 1:37.467 Minuten lediglich auf Gesamtrang sechs. Hauptaugenmerk lag bei Räikkönen auf Starttraining und aerodynamischen Verbesserungen. "Wir haben heute leider nicht so viele Runden geschafft, wie wir wollten. Unser Problem war zwar ein kleines, benötigte jedoch viel Zeit zur Reparatur", klagte der Finne ein wenig. "Jedoch war zumindest der Mittag wirklich in Ordnung und wir konnten konstante Runden abspulen. Die neuen Systeme sind sehr komplex und solche Probleme somit leider unumgänglich."

Mit 57 Runden und einer Bestzeit von 1:38.974 Minuten erlebte Toro Rosso Rookie Daniil Kvyat einen durchwachsenen Tag. Wenigstens bedeuteten die Ergebnisse eine markante Steigerung zum Auftritt am Dienstag, als Kvyat lediglich fünf Runden gelangen und er zeitlich weit abgeschlagen war. "Heute war mein erster richtiger Testtag hier und dieser war wirklich wichtig für das Team und mich. Ich hoffe Jean-Eric Vergne kann den guten Fortschritt morgen noch einmal fortsetzen.", Foto: Sutton
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Mit 57 Runden und einer Bestzeit von 1:38.974 Minuten erlebte Toro Rosso Rookie Daniil Kvyat einen durchwachsenen Tag. Wenigstens bedeuteten die Ergebnisse eine markante Steigerung zum Auftritt am Dienstag, als Kvyat lediglich fünf Runden gelangen und er zeitlich weit abgeschlagen war. "Heute war mein erster richtiger Testtag hier und dieser war wirklich wichtig für das Team und mich. Ich hoffe Jean-Eric Vergne kann den guten Fortschritt morgen noch einmal fortsetzen."

Die katastrophale Saisonvorbereitung Lotus' setzte sich auch an Tag drei in Bahrain nahtlos fort, obwohl Maldonado mit seinen 26 Runden immerhin einen neuen Tagesrekord für den E22 aufstellte. Seine Zeit von 1:39.642 Minuten lässt jedoch noch deutlich Luft nach oben, wie auch die Zuverlässigkeit des Boliden, der mehrmals für Rote Flaggen sorgte. "Ich freue mich, den ersten Testtag mit dem neuen Team hinter mich gebracht zu haben, auch wenn wir einige Probleme hatten. Ich freue mich schon darauf, wieder Runden im E22 zu drehen.", Foto: Sutton
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Die katastrophale Saisonvorbereitung Lotus' setzte sich auch an Tag drei in Bahrain nahtlos fort, obwohl Maldonado mit seinen 26 Runden immerhin einen neuen Tagesrekord für den E22 aufstellte. Seine Zeit von 1:39.642 Minuten lässt jedoch noch deutlich Luft nach oben, wie auch die Zuverlässigkeit des Boliden, der mehrmals für Rote Flaggen sorgte. "Ich freue mich, den ersten Testtag mit dem neuen Team hinter mich gebracht zu haben, auch wenn wir einige Probleme hatten. Ich freue mich schon darauf, wieder Runden im E22 zu drehen."

Red Bull kommt auch am siebten Testtag des Jahres noch nicht so richtig in Fahrt. Nach 28 Runden und einer Bestzeit von lediglich 1:40.781 Minuten war der Arbeitstag für Daniel Ricciardo schon wieder beendet. Der Australier musste seinen RB10 nach Auftreten eines mechanischen Problems in der Garage lassen, um eine Reparatur bis zum Samstag zu gewährleisten. "Ich wäre gerne noch mehr gefahren, aber das Wichtigste ist jetzt, das Auto für morgen hinzubekommen. Glücklicherweise hat Sebastian gestern bereits einige wichtige Runden für uns aufs Konto gebracht, sodass wir den Schaden zumindest etwas minimieren können. Wir müssen nun alles daran setzen, das Auto für nächste Woche bestmöglich vorzubereiten. , Foto: Red Bull
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Red Bull kommt auch am siebten Testtag des Jahres noch nicht so richtig in Fahrt. Nach 28 Runden und einer Bestzeit von lediglich 1:40.781 Minuten war der Arbeitstag für Daniel Ricciardo schon wieder beendet. Der Australier musste seinen RB10 nach Auftreten eines mechanischen Problems in der Garage lassen, um eine Reparatur bis zum Samstag zu gewährleisten. "Ich wäre gerne noch mehr gefahren, aber das Wichtigste ist jetzt, das Auto für morgen hinzubekommen. Glücklicherweise hat Sebastian gestern bereits einige wichtige Runden für uns aufs Konto gebracht, sodass wir den Schaden zumindest etwas minimieren können. Wir müssen nun alles daran setzen, das Auto für nächste Woche bestmöglich vorzubereiten.

Caterham-Rookie Marcus Ericsson erwies sich als zweitgrößte Fleißbiene des Tages und krazte mit 98 Umläufen an der 100er-Marke. Seine Betzeit von 1:42.130 Minuten war jedoch de facto die schlechteste des Tages, denn Max Chilton brachte es aufgrund von Problemen an seinem Marussia nur auf vier Runden. Dennoch gibt sich der Schwede optimistisch: "Ich bin sehr zufrieden mit meinem ersten Tag in Bahrain, denn 98 Runden sind schon eine stattliche Anzahl. Unsere Zuverlässigkeit ist auf einem guten Level und ich habe die Schallmauer von 300 km/h durchbrochen, die ich für meine Superlizenz benötige. In Sachen Leistung müssen wir natürlich noch deutlich zulegen, aber darauf konzentrieren wir uns, wenn die basis des Autos stimmt.", Foto: Sutton
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Caterham-Rookie Marcus Ericsson erwies sich als zweitgrößte Fleißbiene des Tages und krazte mit 98 Umläufen an der 100er-Marke. Seine Betzeit von 1:42.130 Minuten war jedoch de facto die schlechteste des Tages, denn Max Chilton brachte es aufgrund von Problemen an seinem Marussia nur auf vier Runden. Dennoch gibt sich der Schwede optimistisch: "Ich bin sehr zufrieden mit meinem ersten Tag in Bahrain, denn 98 Runden sind schon eine stattliche Anzahl. Unsere Zuverlässigkeit ist auf einem guten Level und ich habe die Schallmauer von 300 km/h durchbrochen, die ich für meine Superlizenz benötige. In Sachen Leistung müssen wir natürlich noch deutlich zulegen, aber darauf konzentrieren wir uns, wenn die basis des Autos stimmt."

Katastrophentag für Max Chilton: Nach technischen Problemen gelangen dem jungen Briten ledigliche vier Runden. Seine Zeit von 1:46.672 Minuten fällt dabei unter die Kategorie 'nicht erwähnenswert'. Nach einem Motorschaden musste Chilton bereits am Morgen auf der Strecke stoppen und nahm den Betrieb am restlichen Tag nicht mehr auf. Jules Bianchi sollte am Samstag jedoch in der Lage sein, zumindest noch ein paar Runden für den russischen Rennstall aufs Konto zu packen., Foto: Sutton
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Katastrophentag für Max Chilton: Nach technischen Problemen gelangen dem jungen Briten ledigliche vier Runden. Seine Zeit von 1:46.672 Minuten fällt dabei unter die Kategorie 'nicht erwähnenswert'. Nach einem Motorschaden musste Chilton bereits am Morgen auf der Strecke stoppen und nahm den Betrieb am restlichen Tag nicht mehr auf. Jules Bianchi sollte am Samstag jedoch in der Lage sein, zumindest noch ein paar Runden für den russischen Rennstall aufs Konto zu packen.

Valtteri Bottas durchlebte einen Testtag der besonderen Art. In seinen 55 Runden brachte der Finne keine einzige Zeit auf die Anzeigentafel. Der Grund hierfür ist einfach. Um Boxenstopps und Starts zu üben, bog Bottas am Ende jeder Runde wieder von der Strecke ab. Nicht weniger als 43 Live-Stopps probte die Williams-Crew, ehe Felipe Massa nach der Pause das Steuer über- und den regulären Fahrbetrieb aufnahm. "Unser Programm hat sehr gut funktioniert und wir haben uns sowohl bei den Starts als auch bei den Stopps kontinuierlich gesteigert.", Foto: Sutton
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Valtteri Bottas durchlebte einen Testtag der besonderen Art. In seinen 55 Runden brachte der Finne keine einzige Zeit auf die Anzeigentafel. Der Grund hierfür ist einfach. Um Boxenstopps und Starts zu üben, bog Bottas am Ende jeder Runde wieder von der Strecke ab. Nicht weniger als 43 Live-Stopps probte die Williams-Crew, ehe Felipe Massa nach der Pause das Steuer über- und den regulären Fahrbetrieb aufnahm. "Unser Programm hat sehr gut funktioniert und wir haben uns sowohl bei den Starts als auch bei den Stopps kontinuierlich gesteigert."