Sebastian Vettel: Nach dem erneuten Titelgewinn in Japan zeigte Sebastian Vettel auch in Korea eine weltmeisterliche Vorstellung. Zwar ließ die erste Nicht-Red Bull-Pole seit Brasilien 2010 zunächst Zweifel an einem weiteren Vettel-Sieg aufkommen, im Rennen trumpfte der Heppenheimer jedoch erneut auf. Schon in der ersten Runde kassierte der 24-Jährige den Polesitter Hamilton und setzte sich anschließend Stück für Stück vom McLaren-Piloten ab. Als dieser in ein Duell mit Mark Webber verwickelt wurde, war Vettel bereits auf und davon. Mit diesem Sieg baute Vettel nicht nur seine ohnehin schon uneinholbare Führung in der Gesamtwertung weiter aus, er half Red Bull auch bei der Verteidigung des Kontrukteurstitel., Foto: Sutton
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Sebastian Vettel: Nach dem erneuten Titelgewinn in Japan zeigte Sebastian Vettel auch in Korea eine weltmeisterliche Vorstellung. Zwar ließ die erste Nicht-Red Bull-Pole seit Brasilien 2010 zunächst Zweifel an einem weiteren Vettel-Sieg aufkommen, im Rennen trumpfte der Heppenheimer jedoch erneut auf. Schon in der ersten Runde kassierte der 24-Jährige den Polesitter Hamilton und setzte sich anschließend Stück für Stück vom McLaren-Piloten ab. Als dieser in ein Duell mit Mark Webber verwickelt wurde, war Vettel bereits auf und davon. Mit diesem Sieg baute Vettel nicht nur seine ohnehin schon uneinholbare Führung in der Gesamtwertung weiter aus, er half Red Bull auch bei der Verteidigung des Kontrukteurstitel.

Lewis Hamilton: Seine Pole vom Vortag konnte der Brite leider nicht zum Sieg umwandeln. Dennoch darf er stolz darauf sein, immerhin den zweiten Platz ins Ziel gerettet zu haben. Ein starker Mark Webber machte Hamilton von hinten kräftig Druck, dem der McLaren-Pilot trotz massivem Untersteuern standhalten konnte. Vermutlich waren Trümmerteile im Frontflügel die Ursache, aber selbst ohne die Probleme hätte der Brite den Weltmeister nicht einholen können. Dennoch darf Hamilton zufrieden sein, denn mit Mark Webber hielt er immerhin einen der neuen und alten Konstrukteurs-Weltmeister hinter sich., Foto: Sutton
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Lewis Hamilton: Seine Pole vom Vortag konnte der Brite leider nicht zum Sieg umwandeln. Dennoch darf er stolz darauf sein, immerhin den zweiten Platz ins Ziel gerettet zu haben. Ein starker Mark Webber machte Hamilton von hinten kräftig Druck, dem der McLaren-Pilot trotz massivem Untersteuern standhalten konnte. Vermutlich waren Trümmerteile im Frontflügel die Ursache, aber selbst ohne die Probleme hätte der Brite den Weltmeister nicht einholen können. Dennoch darf Hamilton zufrieden sein, denn mit Mark Webber hielt er immerhin einen der neuen und alten Konstrukteurs-Weltmeister hinter sich.

Mark Webber: Neben Sebastian Vettel zeigte auch Mark Webber eine starke, aber nicht ganz fehlerlose Leistung. Von Position vier aus ins Rennen gegangen, kämpfte er sich schnell nach vorne und lag gegen Ende des Rennens direkt im Nacken Hamiltons. Obwohl er dadurch in beinahe jeder Runde den Heckflügel öffnen durfte, schaffte er es nicht, am McLaren-Pilot vorbei zu gehen – zumindest nicht dauerhaft. Im Ziel hatte Hamilton die Nase vorne, für Webber blieb nur der dritte Platz. Grund dafür könnte die Boxenstrategie Red Bulls gewesen sein, die den Australier zur selben Zeit an die Box holten wie Konkurrent Hamilton. Wäre der Red Bull-Pilot für eine weitere Runde draußen geblieben, dann wäre es vielleicht am Briten vorbei gegangen., Foto: Sutton
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Mark Webber: Neben Sebastian Vettel zeigte auch Mark Webber eine starke, aber nicht ganz fehlerlose Leistung. Von Position vier aus ins Rennen gegangen, kämpfte er sich schnell nach vorne und lag gegen Ende des Rennens direkt im Nacken Hamiltons. Obwohl er dadurch in beinahe jeder Runde den Heckflügel öffnen durfte, schaffte er es nicht, am McLaren-Pilot vorbei zu gehen – zumindest nicht dauerhaft. Im Ziel hatte Hamilton die Nase vorne, für Webber blieb nur der dritte Platz. Grund dafür könnte die Boxenstrategie Red Bulls gewesen sein, die den Australier zur selben Zeit an die Box holten wie Konkurrent Hamilton. Wäre der Red Bull-Pilot für eine weitere Runde draußen geblieben, dann wäre es vielleicht am Briten vorbei gegangen.

Jenson Button: Im Gegensatz zu vielen seiner Arbeitskollegen kämpfte Jenson Button mit starkem Übersteuern. Zudem fiel er schon am Start von Position drei auf sechs nach hinten. Im Verlauf des Rennens kämpfte er sich dann wieder auf Rang vier nach vorne, zeigte sich nach dem Rennen aber sichtlich enttäuscht. "Wir werden uns jetzt die Daten ansehen, um die Ursache zu finden", erklärte Button. Bereits im Vorjahr hatte der McLaren-Pilot mit dem Kurs gehadert - es scheint also bessere Strecken zu geben..., Foto: Sutton
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Jenson Button: Im Gegensatz zu vielen seiner Arbeitskollegen kämpfte Jenson Button mit starkem Übersteuern. Zudem fiel er schon am Start von Position drei auf sechs nach hinten. Im Verlauf des Rennens kämpfte er sich dann wieder auf Rang vier nach vorne, zeigte sich nach dem Rennen aber sichtlich enttäuscht. "Wir werden uns jetzt die Daten ansehen, um die Ursache zu finden", erklärte Button. Bereits im Vorjahr hatte der McLaren-Pilot mit dem Kurs gehadert - es scheint also bessere Strecken zu geben...

Fernando Alonso: Der Ferrari-Pilot hatte zwar keine Chance auf den Sieg, vielleicht aber auf das Podium. Besonders gegen Ende des Rennens kam der Spanier Button und den duellierenden Hamilton und Webber mit großen Schritten nahe – leider nicht nah genug. Zwar trennte Fernando Alonso im Ziel nur eine Sekunde vom vor ihm fahrenden Button, was den Einsatz des DRS bedeutete, einen Angriff konnte er aber nicht mehr starten. Der Grund für den eher mäßigen Grand Prix ist jedoch zu Beginn des Rennens zu finden. Aufgrund der weichen Reifen bekam Alonso bereits nach wenigen Runden starkes Übersteuern. Ein mithalten mit Vettel, Hamilton & Co. war damit unmöglich. Mit Platz fünf wart er immerhin seine Chance auf den Vizetitel., Foto: Sutton
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Fernando Alonso: Der Ferrari-Pilot hatte zwar keine Chance auf den Sieg, vielleicht aber auf das Podium. Besonders gegen Ende des Rennens kam der Spanier Button und den duellierenden Hamilton und Webber mit großen Schritten nahe – leider nicht nah genug. Zwar trennte Fernando Alonso im Ziel nur eine Sekunde vom vor ihm fahrenden Button, was den Einsatz des DRS bedeutete, einen Angriff konnte er aber nicht mehr starten. Der Grund für den eher mäßigen Grand Prix ist jedoch zu Beginn des Rennens zu finden. Aufgrund der weichen Reifen bekam Alonso bereits nach wenigen Runden starkes Übersteuern. Ein mithalten mit Vettel, Hamilton & Co. war damit unmöglich. Mit Platz fünf wart er immerhin seine Chance auf den Vizetitel.

Felipe Massa: Der Brasilianer zeigte in Korea erneut eine starke Leistung. Schon im Qualifying platzierte er sich vor seinem Teamkollegen Fernando Alonso und auch im Rennen hielt er sich lange Zeit vor dem Ferrari-Piloten. Zudem kämpfte Massa auch gegen Jenson Button und Mark Webber. Dass es am Ende doch nur zu Rang sechs reichen sollte, ist enttäuschend. Dass Fernando Alonso jedoch vor dem Brasilianer die Ziellinie überqueren durfte, ist verständlich. Für den Spanier geht es immerhin noch um den Gewinn des Vizetitels., Foto: Sutton
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Felipe Massa: Der Brasilianer zeigte in Korea erneut eine starke Leistung. Schon im Qualifying platzierte er sich vor seinem Teamkollegen Fernando Alonso und auch im Rennen hielt er sich lange Zeit vor dem Ferrari-Piloten. Zudem kämpfte Massa auch gegen Jenson Button und Mark Webber. Dass es am Ende doch nur zu Rang sechs reichen sollte, ist enttäuschend. Dass Fernando Alonso jedoch vor dem Brasilianer die Ziellinie überqueren durfte, ist verständlich. Für den Spanier geht es immerhin noch um den Gewinn des Vizetitels.

Jaime Alguersuari: Mit seinem siebten Platz zeigte der Spanier einmal mehr eine fehlerlose Leistung. Vom elften Startplatz aus ins Rennen gegangen, machte Alguersuari Position für Position gut. Die Safety Car-Phase kam für den Toro Rosso-Piloten zudem im richtigen Moment, weshalb er profitieren und die beiden Force Indias hinter sich lassen konnte. In der letzten Runde fiel dann auch Mercedes-Pilot Nico Rosberg dem Spanier zum Opfer., Foto: Sutton
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Jaime Alguersuari: Mit seinem siebten Platz zeigte der Spanier einmal mehr eine fehlerlose Leistung. Vom elften Startplatz aus ins Rennen gegangen, machte Alguersuari Position für Position gut. Die Safety Car-Phase kam für den Toro Rosso-Piloten zudem im richtigen Moment, weshalb er profitieren und die beiden Force Indias hinter sich lassen konnte. In der letzten Runde fiel dann auch Mercedes-Pilot Nico Rosberg dem Spanier zum Opfer.

Nico Rosberg: Eine falsche Reifenstrategie kostete dem Mercedes-Piloten gegen Ende des Rennens die siebte Position, die er auf der letzten Runde noch an Jaime Alguersuari abgeben musste. Zuvor war der Mercedes-Pilot die meiste Zeit des Rennens mit demselben Reifensatz unterwegs gewesen. Bei seinem Stopp hatte der Deutsche zudem eine kleine Begegnung mit Jenson Button. Beinahe nebeneinander verließen beide die Boxengasse, bevor sich Rosberg am Ausgang verbremste und die zuvor gewonnene Position wieder abgeben musste – zumindest bis zur nächsten Kurve. Denn dort kassierte der Mercedes-Pilot danke DRS den Briten erneut, konnte sich aber nicht lange vorne halten, da er auf den harten Reifen unterwegs war. Am Ende reichte es mit Platz acht immerhin zu vier WM-Punkten., Foto: Sutton
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Nico Rosberg: Eine falsche Reifenstrategie kostete dem Mercedes-Piloten gegen Ende des Rennens die siebte Position, die er auf der letzten Runde noch an Jaime Alguersuari abgeben musste. Zuvor war der Mercedes-Pilot die meiste Zeit des Rennens mit demselben Reifensatz unterwegs gewesen. Bei seinem Stopp hatte der Deutsche zudem eine kleine Begegnung mit Jenson Button. Beinahe nebeneinander verließen beide die Boxengasse, bevor sich Rosberg am Ausgang verbremste und die zuvor gewonnene Position wieder abgeben musste – zumindest bis zur nächsten Kurve. Denn dort kassierte der Mercedes-Pilot danke DRS den Briten erneut, konnte sich aber nicht lange vorne halten, da er auf den harten Reifen unterwegs war. Am Ende reichte es mit Platz acht immerhin zu vier WM-Punkten.

Sebastien Buemi: Toro Rosso zeigte in Korea eine solide Leistung. Neben Alguersuaris siebten Platz zeigte auch Sebastien Buemi mit Platz neun, dass er für höhere Aufgaben gut vorbereitet ist. In der ersten Kurve begegnete der Schweizer leider einem Konkurrenten, was ihn vier Positionen kostete. Von der Performance des STR6 zeigte er sich jedoch begeistert. Vor allem den Top-Speed auf den Geraden lobte Buemi. Von Platz 13 in das Rennen gestartet machte er insgesamt fünf Positionen gut und sammelte damit zwei WM-Punkte – sein bestes Ergebnis seit dem Großen Preis von Budapest., Foto: Sutton
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Sebastien Buemi: Toro Rosso zeigte in Korea eine solide Leistung. Neben Alguersuaris siebten Platz zeigte auch Sebastien Buemi mit Platz neun, dass er für höhere Aufgaben gut vorbereitet ist. In der ersten Kurve begegnete der Schweizer leider einem Konkurrenten, was ihn vier Positionen kostete. Von der Performance des STR6 zeigte er sich jedoch begeistert. Vor allem den Top-Speed auf den Geraden lobte Buemi. Von Platz 13 in das Rennen gestartet machte er insgesamt fünf Positionen gut und sammelte damit zwei WM-Punkte – sein bestes Ergebnis seit dem Großen Preis von Budapest.

Paul di Resta: Der letzte WM-Punkt gehörte dem Schotten. Nachdem Di Resta im Qualifying am Vortag eine Abmachung mit Adrian Sutil nicht befolgte und im Rennen damit vor dem Deutschen starten durfte, kam er auch in Klassement vor dem Teamkollegen ins Ziel. Sutil, der damit punktelos blieb, war verständlicherweise sauer. Und auch fahrerisch zeigte der Force India-Pilot keine saubere Leistung, was jedoch auch dem Fahrzeug zuzuschreiben ist. Zu Beginn des Rennens konnte er den Speed der Spitzengruppe nicht mitgehen, gegen Ende kämpfte Di Resta mit verschlissenen Reifen hoffnungslos gegen Sebastien Buemi. Als Trost erntete er immerhin einen WM-Punkt., Foto: Sutton
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Paul di Resta: Der letzte WM-Punkt gehörte dem Schotten. Nachdem Di Resta im Qualifying am Vortag eine Abmachung mit Adrian Sutil nicht befolgte und im Rennen damit vor dem Deutschen starten durfte, kam er auch in Klassement vor dem Teamkollegen ins Ziel. Sutil, der damit punktelos blieb, war verständlicherweise sauer. Und auch fahrerisch zeigte der Force India-Pilot keine saubere Leistung, was jedoch auch dem Fahrzeug zuzuschreiben ist. Zu Beginn des Rennens konnte er den Speed der Spitzengruppe nicht mitgehen, gegen Ende kämpfte Di Resta mit verschlissenen Reifen hoffnungslos gegen Sebastien Buemi. Als Trost erntete er immerhin einen WM-Punkt.

Adrian Sutil: Platz elf bedeutete für Adrian Sutil in Korea keine Punkte. Der Deutsche musste zugeben, dass sie einfach zu langsam waren, Toro Rosso hingegen eine tolle Performance zeigte. Außerdem ärgerte sich Sutil immernoch über den Alleingang seines Teamkollegen Paul di Resta im Qualifying. "Letztendlich hat mich das Team mit der Aktion im Qualifying gestern ein bisschen enttäuscht. Das war schone eine kleine Vorentscheidung", sagte Sutil enttäuscht gegenüber Motorsport-Magazin.com., Foto: Sutton
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Adrian Sutil: Platz elf bedeutete für Adrian Sutil in Korea keine Punkte. Der Deutsche musste zugeben, dass sie einfach zu langsam waren, Toro Rosso hingegen eine tolle Performance zeigte. Außerdem ärgerte sich Sutil immernoch über den Alleingang seines Teamkollegen Paul di Resta im Qualifying. "Letztendlich hat mich das Team mit der Aktion im Qualifying gestern ein bisschen enttäuscht. Das war schone eine kleine Vorentscheidung", sagte Sutil enttäuscht gegenüber Motorsport-Magazin.com.

Rubens Barrichello: Der Routinier zeigte sich im Anschluss an das Rennen zufrieden. Sogar von einigen Duellen mit schnelleren Fahrzeugen berichtete Barrichello. In der Tat, einen zwölften Rang hat der Brasilianer bereits seit Monza nicht mehr einfahren können. Gegen Ende des Rennens konnte der erfahrene Formel 1-Pilot sogar noch Bruno Senna sowie die beiden Sauber-Fahrer überholen. Ein Hoffnungsschimmer bei Williams?, Foto: Sutton
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Rubens Barrichello: Der Routinier zeigte sich im Anschluss an das Rennen zufrieden. Sogar von einigen Duellen mit schnelleren Fahrzeugen berichtete Barrichello. In der Tat, einen zwölften Rang hat der Brasilianer bereits seit Monza nicht mehr einfahren können. Gegen Ende des Rennens konnte der erfahrene Formel 1-Pilot sogar noch Bruno Senna sowie die beiden Sauber-Fahrer überholen. Ein Hoffnungsschimmer bei Williams?

Bruno Senna: Der Brasilianer haderte beim Großen Preis von Korea vor allem mit den Pirelli-Reifen und seiner Rennstrategie. Schon beim Start verlor Senna viele Positionen, da er – im Gegensatz zum Rest des Feldes – mit den harten Reifen ins Rennen ging. Wenig später fehlte dem Lotus-Piloten dann auch die Temperatur in den Reifen und damit der Grip. Den letzten Reifenwechsel vollzog das Team schließlich zu früh, weshalb Senna gegen Ende des Rennens mit völlig abgenutzten Reifen kämpfte. Ein Tag zum Vergessen..., Foto: Sutton
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Bruno Senna: Der Brasilianer haderte beim Großen Preis von Korea vor allem mit den Pirelli-Reifen und seiner Rennstrategie. Schon beim Start verlor Senna viele Positionen, da er – im Gegensatz zum Rest des Feldes – mit den harten Reifen ins Rennen ging. Wenig später fehlte dem Lotus-Piloten dann auch die Temperatur in den Reifen und damit der Grip. Den letzten Reifenwechsel vollzog das Team schließlich zu früh, weshalb Senna gegen Ende des Rennens mit völlig abgenutzten Reifen kämpfte. Ein Tag zum Vergessen...

Heikki Kovalainen: Starke Leistung des Lotus-Piloten. Mit seinem 14. Platz sorgte Heikki Kovalainen in Korea für Aufsehen. Er ließ nicht nur Virgin und HRT hinter sich, auch beide Sauber-Piloten kamen hinter dem Finnen ins Ziel. Zwar reichte es auch in Korea nicht zum ersten WM-Punkt, die 14. Position kann das Team von Tony Fernandes jedoch wie einen Sieg feiern., Foto: Sutton
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Heikki Kovalainen: Starke Leistung des Lotus-Piloten. Mit seinem 14. Platz sorgte Heikki Kovalainen in Korea für Aufsehen. Er ließ nicht nur Virgin und HRT hinter sich, auch beide Sauber-Piloten kamen hinter dem Finnen ins Ziel. Zwar reichte es auch in Korea nicht zum ersten WM-Punkt, die 14. Position kann das Team von Tony Fernandes jedoch wie einen Sieg feiern.

Kamui Kobayashi: Wie sein Teamkollege Sergio Perez kämpfte auch Kamui Kobayashi mit einem schweren Rennen. Anders als sein mexikanischer Teamkollege kämpfte der Japaner jedoch mit der Konkurrenz, die ihm des Öfteren viel zu nahe kam. Bereits zu Beginn des Rennens beschädigte sich Kobayashi im Gewühle des Starts den Frontflügel, nach der Safety Car-Phase hatte auch der Heckflügel Schaden genommn. Woher dieser stammt war dem Sauber-Piloten jedoch nicht klar. Gegen Halbzeit des Rennens kollidierte er abermals mit Senna, was den Frontflügel weiter beschädigte. Allerdings musste auch Kobayashi eingestehen, dass Sauber am gesamten Wochenende einfach keinen Speed zeigen konnte., Foto: Sutton
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Kamui Kobayashi: Wie sein Teamkollege Sergio Perez kämpfte auch Kamui Kobayashi mit einem schweren Rennen. Anders als sein mexikanischer Teamkollege kämpfte der Japaner jedoch mit der Konkurrenz, die ihm des Öfteren viel zu nahe kam. Bereits zu Beginn des Rennens beschädigte sich Kobayashi im Gewühle des Starts den Frontflügel, nach der Safety Car-Phase hatte auch der Heckflügel Schaden genommn. Woher dieser stammt war dem Sauber-Piloten jedoch nicht klar. Gegen Halbzeit des Rennens kollidierte er abermals mit Senna, was den Frontflügel weiter beschädigte. Allerdings musste auch Kobayashi eingestehen, dass Sauber am gesamten Wochenende einfach keinen Speed zeigen konnte.

Sergio Perez: Enttäuschendes Ende für den Mexikaner - nachdem Sauber schon das ganze Wochenende über nicht konkurrenzfähig war, setzte sich dieser Trend im Rennen massiv fort. Sogar Heikki Kovalainen im Lotus platzierte sich vor Sauber. Vor allem nach dem zweiten Stopp klagte Perez über erhöhten Reifenverschleiß. Drei Runden vor dem Ende musste der Sauber-Pilot dann nochmals die Box ansteuern. Ein Loch im rechten Vorderreifen machte die Fahrt ohne Radwechsel unmöglich. "So oder so waren wir heute nicht schnell genug, um in die Punkte zu fahren", erklärte ein enttäuschter Perez., Foto: Sutton
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Sergio Perez: Enttäuschendes Ende für den Mexikaner - nachdem Sauber schon das ganze Wochenende über nicht konkurrenzfähig war, setzte sich dieser Trend im Rennen massiv fort. Sogar Heikki Kovalainen im Lotus platzierte sich vor Sauber. Vor allem nach dem zweiten Stopp klagte Perez über erhöhten Reifenverschleiß. Drei Runden vor dem Ende musste der Sauber-Pilot dann nochmals die Box ansteuern. Ein Loch im rechten Vorderreifen machte die Fahrt ohne Radwechsel unmöglich. "So oder so waren wir heute nicht schnell genug, um in die Punkte zu fahren", erklärte ein enttäuschter Perez.

Jarno Trulli: Der Italiener erlebte in Korea eines seiner besten Rennen für Lotus, auch wenn er das Rennergebnis am Ende mit einem weinenden Auge betrachten musste. Beim Verkehr in der Boxengasse verlor Trulli viel Zeit und damit auch die Möglichkeit, vor den beiden Sauber-Piloten ins Ziel zu kommen. Schon beim Start verlor der 37-Jährige einige Positionen, konnte sie durch eine starke Fahrweise jedoch schnell wieder gutmachen. Gegen Ende des Rennens musste Trulli zudem den Fuß von Gas nehmen: Blaue Flaggen hielten den Lotus-Piloten immer wieder auf. Zufrieden kann der Italiener aber dennoch sein., Foto: Sutton
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Jarno Trulli: Der Italiener erlebte in Korea eines seiner besten Rennen für Lotus, auch wenn er das Rennergebnis am Ende mit einem weinenden Auge betrachten musste. Beim Verkehr in der Boxengasse verlor Trulli viel Zeit und damit auch die Möglichkeit, vor den beiden Sauber-Piloten ins Ziel zu kommen. Schon beim Start verlor der 37-Jährige einige Positionen, konnte sie durch eine starke Fahrweise jedoch schnell wieder gutmachen. Gegen Ende des Rennens musste Trulli zudem den Fuß von Gas nehmen: Blaue Flaggen hielten den Lotus-Piloten immer wieder auf. Zufrieden kann der Italiener aber dennoch sein.

Timo Glock: Der gebürtige Odenwälder hatte Spaß im Rennen. Bis zum Ende des Rennens konnte er attackieren und erfreute sich über die gute Performance der Pirelli-Reifen. Dass er gegen Rennhalbzeit jedoch gegen den HRT von Daniel Ricciardo kämpfen musste erstaunte auch den Deutschen. "Die waren plötzlich sehr schnell", wunderte sich Glock. Immerhin positionierte sich der Virgin-Pilot noch vor dem Australier., Foto: Sutton
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Timo Glock: Der gebürtige Odenwälder hatte Spaß im Rennen. Bis zum Ende des Rennens konnte er attackieren und erfreute sich über die gute Performance der Pirelli-Reifen. Dass er gegen Rennhalbzeit jedoch gegen den HRT von Daniel Ricciardo kämpfen musste erstaunte auch den Deutschen. "Die waren plötzlich sehr schnell", wunderte sich Glock. Immerhin positionierte sich der Virgin-Pilot noch vor dem Australier.

Daniel Ricciardo: Nach einem fast katastrophalen Samstag erlebte der Rookie am Sonntag die Wiedergutmachung. Obwohl er im dritten Freien Training und im Qualifying kaum zum Fahren kam, zeigte Ricciardo im Rennen eine starke Leistung. Vom letzten Platz aus in den Grand Prix gestartet, machte er sich sofort über seinen Teamkollegen Liuzzi her und ging im Verlauf des Rennens sogar am Virgin des Belgiers Jerome D'Ambrosio vorbei. Mit diesem Ergebnis kann Ricciardo nach dem unglücklichen Samstag mehr als zufrieden sein., Foto: Sutton
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Daniel Ricciardo: Nach einem fast katastrophalen Samstag erlebte der Rookie am Sonntag die Wiedergutmachung. Obwohl er im dritten Freien Training und im Qualifying kaum zum Fahren kam, zeigte Ricciardo im Rennen eine starke Leistung. Vom letzten Platz aus in den Grand Prix gestartet, machte er sich sofort über seinen Teamkollegen Liuzzi her und ging im Verlauf des Rennens sogar am Virgin des Belgiers Jerome D'Ambrosio vorbei. Mit diesem Ergebnis kann Ricciardo nach dem unglücklichen Samstag mehr als zufrieden sein.

Jerome D'Ambrosio: Obwohl der Belgier sogar hinter Daniel Ricciardo im HRT über die Ziellinie rollte, war D'Ambrosio mit seinem Rennen durchaus zufrieden, war aber auch von der Performance HRTs erstaunt. Nach seinen Problemen vom Vortag, die Virgin wenigstens einigermaßen in den Griff bekommen hatte, versuchte der 25-Jährige alles aus dem Auto herauszuholen. Da das Setup über Nacht jedoch kaum mehr verbessert wurde, kämpfte D'Ambrosio mit stumpfen Waffen. Immerhin ließ er mit Liuzzi noch einen HRT hinter sich., Foto: Pirelli
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Jerome D'Ambrosio: Obwohl der Belgier sogar hinter Daniel Ricciardo im HRT über die Ziellinie rollte, war D'Ambrosio mit seinem Rennen durchaus zufrieden, war aber auch von der Performance HRTs erstaunt. Nach seinen Problemen vom Vortag, die Virgin wenigstens einigermaßen in den Griff bekommen hatte, versuchte der 25-Jährige alles aus dem Auto herauszuholen. Da das Setup über Nacht jedoch kaum mehr verbessert wurde, kämpfte D'Ambrosio mit stumpfen Waffen. Immerhin ließ er mit Liuzzi noch einen HRT hinter sich.

Vitantonio Liuzzi: Für den Italiener verlief das Rennen alles andere als zufriedenstellend. Nach einer Berührung in der ersten Runde verlor der HRT-Pilot seinen Frontflügel und musste einen frühen ersten Boxenstopp einlegen, was das Rennen Liuzzis schon früh zerstörte. Als das Safety Car auf die Strecke kam verlor der Italiener abermals viel Zeit. Und als ob er nicht schon genug Schwierigkeiten hatte, kämpfte er auch mit der Balance seines Fahrzeugs. "Das Rennen war sehr schwierig", lautete die enttäuschende Bilanz Liuzzis. , Foto: Sutton
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Vitantonio Liuzzi: Für den Italiener verlief das Rennen alles andere als zufriedenstellend. Nach einer Berührung in der ersten Runde verlor der HRT-Pilot seinen Frontflügel und musste einen frühen ersten Boxenstopp einlegen, was das Rennen Liuzzis schon früh zerstörte. Als das Safety Car auf die Strecke kam verlor der Italiener abermals viel Zeit. Und als ob er nicht schon genug Schwierigkeiten hatte, kämpfte er auch mit der Balance seines Fahrzeugs. "Das Rennen war sehr schwierig", lautete die enttäuschende Bilanz Liuzzis.

Pastor Maldonado: Für den Venezolaner war das Wochenende in Korea erneut zum Vergessen. Nach einem schwachen Qualifying mit einem 16. Startplatz, war Maldonado im Rennen weit von den Punkterängen entfernt. Bei der Einfahrt in der Box wählte er zudem den falschen Weg, was ihm eine Durchfahrtsstrafe einbrachte. Das ohnehin schon hoffnungslose Rennen wurde schlussendlich durch Probleme am Motor beendet., Foto: Sutton
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Pastor Maldonado: Für den Venezolaner war das Wochenende in Korea erneut zum Vergessen. Nach einem schwachen Qualifying mit einem 16. Startplatz, war Maldonado im Rennen weit von den Punkterängen entfernt. Bei der Einfahrt in der Box wählte er zudem den falschen Weg, was ihm eine Durchfahrtsstrafe einbrachte. Das ohnehin schon hoffnungslose Rennen wurde schlussendlich durch Probleme am Motor beendet.

Vitaly Petrov: Mit Ruhm bekleckerte sich der Russe beim Großen Preis von Korea nicht. Nach einem starken achten Platz im Qualifying wählte Petrov im Rennen einen utopischen Bremspunkt, als er sich mit Fernando Alonso im Duell befand. Im Gegensatz zum Spanier, der sich ebenfalls verbremste, traf der Renault-Pilot aber das Mercedes-Heck Schumachers. Zwar rettete sich Petrov mit einem Reifenschaden und ohne Frontflügel noch an die Box, dort musste er das Rennen jedoch vorzeitig aufgeben. Punkte wären durchaus möglich gewesen, was den Ausfall des Russen noch bedauerlicher machte. In Indien erhält Petrov zudem eine Strafversetzung um fünf Positionen., Foto: Sutton
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Vitaly Petrov: Mit Ruhm bekleckerte sich der Russe beim Großen Preis von Korea nicht. Nach einem starken achten Platz im Qualifying wählte Petrov im Rennen einen utopischen Bremspunkt, als er sich mit Fernando Alonso im Duell befand. Im Gegensatz zum Spanier, der sich ebenfalls verbremste, traf der Renault-Pilot aber das Mercedes-Heck Schumachers. Zwar rettete sich Petrov mit einem Reifenschaden und ohne Frontflügel noch an die Box, dort musste er das Rennen jedoch vorzeitig aufgeben. Punkte wären durchaus möglich gewesen, was den Ausfall des Russen noch bedauerlicher machte. In Indien erhält Petrov zudem eine Strafversetzung um fünf Positionen.

Michael Schumacher: Wie schon vor zwei Rennen in Singapur sah der Rekordweltmeister die Zielflagge nicht - in Korea wurde er jedoch unschuldig aus dem Rennen geschossen. Obwohl Schumacher nur von Position 12 ins Rennen gestartet war, arbeitete sich der Deutsche schnell in die Punkteränge vor und lag wenig später auf einem aussichtsreichen Platz in den Punkten. Völlig unschuldig wurde der Mercedes-Pilot schlussendlich von Vitaly Petrov abgeschossen, der im Duell mit Fernando Alonso einen utopischen Bremspunkt wählte. Schade für Schumacher, denn ein sechster oder siebter Platz wäre durchaus möglich gewesen., Foto: Sutton
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Michael Schumacher: Wie schon vor zwei Rennen in Singapur sah der Rekordweltmeister die Zielflagge nicht - in Korea wurde er jedoch unschuldig aus dem Rennen geschossen. Obwohl Schumacher nur von Position 12 ins Rennen gestartet war, arbeitete sich der Deutsche schnell in die Punkteränge vor und lag wenig später auf einem aussichtsreichen Platz in den Punkten. Völlig unschuldig wurde der Mercedes-Pilot schlussendlich von Vitaly Petrov abgeschossen, der im Duell mit Fernando Alonso einen utopischen Bremspunkt wählte. Schade für Schumacher, denn ein sechster oder siebter Platz wäre durchaus möglich gewesen.