Vettel vs. Webber: Einen spannenden Schlagabtausch lieferten sich die beiden Red-Bull-Piloten nicht nur im Kampf um die Pole, sondern auch im teaminternen Duell. Auf einer Strecke, auf der er traditionell stark ist, setzte sich Webber auch dank des etwas besseren Timings um vier Zehntelsekunden gegen den amtierenden Weltmeister durch. Je nasser es war, umso stärker wurde der Australier. In der nur feuchten Q1-Session war Vettel vorne, im stark verregneten zweiten Segment, in dem Vettel um ein Haar eliminiert worden wäre, sich als Zehnter aber noch in Q3 rettete, war Webber sogar über eine Sekunde schneller als der Heppenheimer. Der Silverstone-Sieger von 2010 (mit den legendären Worten "nicht schlecht für einen Nr.2-Fahrer") geht im teaminternen Duell wieder in Führung. Seine alte Qualifying-Stärke hat er 2012 wieder gefunden, die Pole aber um eine halbe Zehntel verfehlt. Red Bull ist bei Regen konkurrenzfähig, aber ob das gegen den bärenstarken Alonso reicht, kann nur das Rennen zeigen. Neuer Stand Vettel gegen Webber - 4:5., Foto: Sutton
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Vettel vs. Webber: Einen spannenden Schlagabtausch lieferten sich die beiden Red-Bull-Piloten nicht nur im Kampf um die Pole, sondern auch im teaminternen Duell. Auf einer Strecke, auf der er traditionell stark ist, setzte sich Webber auch dank des etwas besseren Timings um vier Zehntelsekunden gegen den amtierenden Weltmeister durch. Je nasser es war, umso stärker wurde der Australier. In der nur feuchten Q1-Session war Vettel vorne, im stark verregneten zweiten Segment, in dem Vettel um ein Haar eliminiert worden wäre, sich als Zehnter aber noch in Q3 rettete, war Webber sogar über eine Sekunde schneller als der Heppenheimer. Der Silverstone-Sieger von 2010 (mit den legendären Worten "nicht schlecht für einen Nr.2-Fahrer") geht im teaminternen Duell wieder in Führung. Seine alte Qualifying-Stärke hat er 2012 wieder gefunden, die Pole aber um eine halbe Zehntel verfehlt. Red Bull ist bei Regen konkurrenzfähig, aber ob das gegen den bärenstarken Alonso reicht, kann nur das Rennen zeigen. Neuer Stand Vettel gegen Webber - 4:5.

Button vs. Hamilton: Willkommen zurück in der Krise, Jenson. Der Silverstone-GP ist für den Weltmeister von 2009 mit dem Ausscheiden in Q1 der absolute Tiefpunkt einer Saison, die so verheißungsvoll begonnen hatte. Nachdem in Valencia die Zeichen auf Besserung standen, fiel Button im kalten Silverstone in alte Zeiten zurück. Er bekam seine Reifen überhaupt nicht auf Temperatur und schied im ersten Quali-Segment aus. Zwar gab er an, auf dem zweiten Satz Reifen mehr Grip gehabt zu haben, doch da war der letzte Sektor bereits so verregnet, dass er sich nicht mehr verbessern konnte. Für den Engländer bleibt nur zu hoffen, dass er endlich die Talsohle erreicht hat und im Rennen etwas reparieren kann. Lewis Hamilton kämpfte sich ins Q3 und stellte einen grässlich abgestimmten McLaren mit artistischen Einlagen auf die achte Position. Gerade in der letzten Kurve fehlt McLaren einiges an Traktion, das sind keine guten Aussichten für das Rennen. Neuer Stand Button gegen Hamilton - 0:9., Foto: Sutton
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Button vs. Hamilton: Willkommen zurück in der Krise, Jenson. Der Silverstone-GP ist für den Weltmeister von 2009 mit dem Ausscheiden in Q1 der absolute Tiefpunkt einer Saison, die so verheißungsvoll begonnen hatte. Nachdem in Valencia die Zeichen auf Besserung standen, fiel Button im kalten Silverstone in alte Zeiten zurück. Er bekam seine Reifen überhaupt nicht auf Temperatur und schied im ersten Quali-Segment aus. Zwar gab er an, auf dem zweiten Satz Reifen mehr Grip gehabt zu haben, doch da war der letzte Sektor bereits so verregnet, dass er sich nicht mehr verbessern konnte. Für den Engländer bleibt nur zu hoffen, dass er endlich die Talsohle erreicht hat und im Rennen etwas reparieren kann. Lewis Hamilton kämpfte sich ins Q3 und stellte einen grässlich abgestimmten McLaren mit artistischen Einlagen auf die achte Position. Gerade in der letzten Kurve fehlt McLaren einiges an Traktion, das sind keine guten Aussichten für das Rennen. Neuer Stand Button gegen Hamilton - 0:9.

Alonso vs. Massa: Die Quali-Schlappe von Valencia hat Ferrari im nassen Silverstone ausgemerzt. Möglicherweise auf dem Zenit seiner Form fuhr Alonso erneut wie ein Tier und holte sich seine erste Pole Position der Saison. Seine Fehler aus dem freien Training und Q2 machte er schnell vergessen. Felipe Massa kann da nur staunend zusehen. 1,3 Sekunden verlor er auf seinen Teamkollegen. Dass er damit immer noch auf Rang fünf steht, unterstreicht die schwierigen Bedingungen und die Extraklasse der ganz vorne platzierten Fahrer. Der Brasilianer hat eine gute Ausgangsposition und könnte, sofern es im Rennen gut läuft, vielleicht endlich wieder einen Podiumsplatz einfahren. Allerdings sollte er dabei auch einen Blick in den Rückspiegel werfen, denn hinter ihm stehen einige Fahrer, die diese Saison schon einiges geleistet haben und dasselbe Ziel haben dürften. Neuer Stand Alonso gegen Massa - 9:0., Foto: Sutton
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Alonso vs. Massa: Die Quali-Schlappe von Valencia hat Ferrari im nassen Silverstone ausgemerzt. Möglicherweise auf dem Zenit seiner Form fuhr Alonso erneut wie ein Tier und holte sich seine erste Pole Position der Saison. Seine Fehler aus dem freien Training und Q2 machte er schnell vergessen. Felipe Massa kann da nur staunend zusehen. 1,3 Sekunden verlor er auf seinen Teamkollegen. Dass er damit immer noch auf Rang fünf steht, unterstreicht die schwierigen Bedingungen und die Extraklasse der ganz vorne platzierten Fahrer. Der Brasilianer hat eine gute Ausgangsposition und könnte, sofern es im Rennen gut läuft, vielleicht endlich wieder einen Podiumsplatz einfahren. Allerdings sollte er dabei auch einen Blick in den Rückspiegel werfen, denn hinter ihm stehen einige Fahrer, die diese Saison schon einiges geleistet haben und dasselbe Ziel haben dürften. Neuer Stand Alonso gegen Massa - 9:0.

Schumacher vs. Rosberg: Der Altmeister findet nach langer Einlaufkurve immer mehr zurück zu seiner alten Form. Nach der Pole in Monaco und der großartigen Fahrt in Valencia zeigte er im Silverstone-Qualifying wieder eine fantastische Leistung und durfte mit Rang drei wieder zur Pressekonferenz. Wäre er von Anfang an in Q3 auf Intermediates losgefahren, wäre vermutlich sogar die Pole Position drin gewesen. Wie Alonso blendete er seine Dreher aus Q2 einfach aus und fuhr die drittschnellste Zeit - mit nur einer Runde Anlauf! Rosberg hingegen hatte Pech und blieb in Q2 hängen. Durch diverse Strafen rückt er noch auf Rang elf auf. Von diesem Startplatz hat immerhin Alonso in Valencia gewonnen... Neuer Stand Schumacher gegen Rosberg - 4:5., Foto: Sutton
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Schumacher vs. Rosberg: Der Altmeister findet nach langer Einlaufkurve immer mehr zurück zu seiner alten Form. Nach der Pole in Monaco und der großartigen Fahrt in Valencia zeigte er im Silverstone-Qualifying wieder eine fantastische Leistung und durfte mit Rang drei wieder zur Pressekonferenz. Wäre er von Anfang an in Q3 auf Intermediates losgefahren, wäre vermutlich sogar die Pole Position drin gewesen. Wie Alonso blendete er seine Dreher aus Q2 einfach aus und fuhr die drittschnellste Zeit - mit nur einer Runde Anlauf! Rosberg hingegen hatte Pech und blieb in Q2 hängen. Durch diverse Strafen rückt er noch auf Rang elf auf. Von diesem Startplatz hat immerhin Alonso in Valencia gewonnen... Neuer Stand Schumacher gegen Rosberg - 4:5.

Räikkönen vs. Grosjean: Der Franzose schenkte dem Weltmeister von 2007 den Sieg im teaminternen Duell, indem er sich am Ende von Q2 rausdrehte. Verspielte er selbst eine bessere Position als Rang zehn (er rückt aber noch auf P9 auf), so war es das Team, das Räikkönen um einen besseren Startplatz brachte: Mit Starkregenreifen setzte Lotus auf das falsche Gummi und musste Räikkönen reinholen. Mit nur einer schnellen Runde zeigte der Iceman eine akzeptable, wenn auch bei weitem nicht so überragende Leistung wie Michael Schumacher, der das gleiche Schicksal mit dem Finnen teilte. Für Räikkönen ist dieser Sieg wichtig, denn Grosjean war bereits weit davon gezogen. Wie immer zählt Lotus zu den Favoriten im Rennen; ob es dem Team aus Enstone von den Startplätzen sechs und neun diesmal gelingen wird? Neuer Stand Räikkönen gegen Grosjean - 3:6., Foto: Sutton
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Räikkönen vs. Grosjean: Der Franzose schenkte dem Weltmeister von 2007 den Sieg im teaminternen Duell, indem er sich am Ende von Q2 rausdrehte. Verspielte er selbst eine bessere Position als Rang zehn (er rückt aber noch auf P9 auf), so war es das Team, das Räikkönen um einen besseren Startplatz brachte: Mit Starkregenreifen setzte Lotus auf das falsche Gummi und musste Räikkönen reinholen. Mit nur einer schnellen Runde zeigte der Iceman eine akzeptable, wenn auch bei weitem nicht so überragende Leistung wie Michael Schumacher, der das gleiche Schicksal mit dem Finnen teilte. Für Räikkönen ist dieser Sieg wichtig, denn Grosjean war bereits weit davon gezogen. Wie immer zählt Lotus zu den Favoriten im Rennen; ob es dem Team aus Enstone von den Startplätzen sechs und neun diesmal gelingen wird? Neuer Stand Räikkönen gegen Grosjean - 3:6.

Di Resta vs. Hülkenberg: Im zähen Ringen um die Vorherrschaft bei Force India landete Hülkenberg einen Punktsieg, da sein schottischer Teamkollege knapp in Q2 an Sebastian Vettel scheiterte. Dabei verlor er jedoch 1,5 Sekunden auf seinen deutschen Teamkollegen, der in Q2 wie auch Q1 brillierte und jeweils die zweitschnellste Zeit fuhr. Überhaupt zeigte sich Hülkenberg bislang von seiner besten Seite in Silverstone. Doch als es drauf ankam, blieb es bei einem nach den ersten beiden Segmenten für ihn enttäuschenden neunten Platz. Schade, es wäre sicherlich mehr drin gewesen, aber er hat eine komplette GP-Distanz Zeit, verlorenes Terrain wieder gutzumachen. Das wird auch vonnöten sein, denn durch den Getriebewechsel geht es für ihn nochmals fünf Startplätze nach hinten auf P14. Di Resta wird fleißig Daten auswerten müssen, der er war stets langsamer als der Deutsche, obwohl er sonst mit ihm auf einem Niveau fährt. Neuer Stand di Resta gegen Hülkenberg - 5:4., Foto: Sutton
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Di Resta vs. Hülkenberg: Im zähen Ringen um die Vorherrschaft bei Force India landete Hülkenberg einen Punktsieg, da sein schottischer Teamkollege knapp in Q2 an Sebastian Vettel scheiterte. Dabei verlor er jedoch 1,5 Sekunden auf seinen deutschen Teamkollegen, der in Q2 wie auch Q1 brillierte und jeweils die zweitschnellste Zeit fuhr. Überhaupt zeigte sich Hülkenberg bislang von seiner besten Seite in Silverstone. Doch als es drauf ankam, blieb es bei einem nach den ersten beiden Segmenten für ihn enttäuschenden neunten Platz. Schade, es wäre sicherlich mehr drin gewesen, aber er hat eine komplette GP-Distanz Zeit, verlorenes Terrain wieder gutzumachen. Das wird auch vonnöten sein, denn durch den Getriebewechsel geht es für ihn nochmals fünf Startplätze nach hinten auf P14. Di Resta wird fleißig Daten auswerten müssen, der er war stets langsamer als der Deutsche, obwohl er sonst mit ihm auf einem Niveau fährt. Neuer Stand di Resta gegen Hülkenberg - 5:4.

Kobayashi vs. Perez: Seine Qualileistungen werden so langsam zu einem Problem für Sergio Perez. Wieder einmal war Q3 für ihn bestenfalls im Traum zu erreichen. Acht Zehntel fehlten ihm auf Kamui Kobayashi, für den ebenfalls in Q2 Endstation war. Sergio Perez ist bekannt dafür, im Rennen Glanzlichter setzen zu können, aber seine Qualifikationsperformance sieht seit einigen Rennen desolat aus. Kobayashi verfehlte Q3 um 14 Hundertstelsekunden, muss jedoch von P12 noch fünf Startplätze für seinen Rempler gegen Massa in Valencia zurück und startet von der 17. Position. Sauber wird mit dem Qualifying sicher nicht zufrieden sein, aber auf das Rennen bauen. Die Truppe aus Hinwil wird auf eine ähnliche Fahrt wie von Perez in Malaysia zu Beginn der Saison hoffen. Auf Kobayashis Aufholjagd sollte man sich ebenfalls freuen, schließlich ist der Japaner für kompromisslose Überholmanöver bekannt. Neuer Stand Kobayashi gegen Perez - 6:3., Foto: Sutton
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Kobayashi vs. Perez: Seine Qualileistungen werden so langsam zu einem Problem für Sergio Perez. Wieder einmal war Q3 für ihn bestenfalls im Traum zu erreichen. Acht Zehntel fehlten ihm auf Kamui Kobayashi, für den ebenfalls in Q2 Endstation war. Sergio Perez ist bekannt dafür, im Rennen Glanzlichter setzen zu können, aber seine Qualifikationsperformance sieht seit einigen Rennen desolat aus. Kobayashi verfehlte Q3 um 14 Hundertstelsekunden, muss jedoch von P12 noch fünf Startplätze für seinen Rempler gegen Massa in Valencia zurück und startet von der 17. Position. Sauber wird mit dem Qualifying sicher nicht zufrieden sein, aber auf das Rennen bauen. Die Truppe aus Hinwil wird auf eine ähnliche Fahrt wie von Perez in Malaysia zu Beginn der Saison hoffen. Auf Kobayashis Aufholjagd sollte man sich ebenfalls freuen, schließlich ist der Japaner für kompromisslose Überholmanöver bekannt. Neuer Stand Kobayashi gegen Perez - 6:3.

Ricciardo vs. Vergne: Für Toro Rosso war das verregnete Silverstone-Wochenende bislang ein Lichtblick. Nachdem die Jungbullen Ricciardo und Vergne zuletzt fürchten mussten, von den Caterham überholt zu werden, orientierten sie sich diesmal wieder nach vorn. Zwischenzeitlich waren sogar beide STR für Q3 qualifiziert, doch der Abbruch gab der Konkurrenz noch eine Chance, die sie nutzte. Trotzdem darf Toro Rosso wieder hoffen, schließlich fehlten Ricciardo gerade einmal zwei Zehntel auf die letzte Qualisession. Der Australier, der hier vor einem Jahr sein Debüt kein HRT feierte, schlug Vergne um sechs Zehntel und zeigte wieder, wer bei Toro Rosso das Sagen hat. Der junge Franzose muss aufgrund seines gefährlichen Manövers gegen Kovalainen in Valencia zehn Startplätze zurück und wird von ganz hinten starten. Neuer Stand Ricciardo gegen Vergne - 8:1., Foto: Sutton
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Ricciardo vs. Vergne: Für Toro Rosso war das verregnete Silverstone-Wochenende bislang ein Lichtblick. Nachdem die Jungbullen Ricciardo und Vergne zuletzt fürchten mussten, von den Caterham überholt zu werden, orientierten sie sich diesmal wieder nach vorn. Zwischenzeitlich waren sogar beide STR für Q3 qualifiziert, doch der Abbruch gab der Konkurrenz noch eine Chance, die sie nutzte. Trotzdem darf Toro Rosso wieder hoffen, schließlich fehlten Ricciardo gerade einmal zwei Zehntel auf die letzte Qualisession. Der Australier, der hier vor einem Jahr sein Debüt kein HRT feierte, schlug Vergne um sechs Zehntel und zeigte wieder, wer bei Toro Rosso das Sagen hat. Der junge Franzose muss aufgrund seines gefährlichen Manövers gegen Kovalainen in Valencia zehn Startplätze zurück und wird von ganz hinten starten. Neuer Stand Ricciardo gegen Vergne - 8:1.

Maldonado vs. Senna: Nichts Neues bei Williams: Pastor Maldonado schaffte es wieder ins Q3, wo er mittlerweile Stammgast ist. Bruno Senna hingegen blieb abermals in Q2 hängen, ohne eine reelle Chance auf das dritte Segment zu haben. Nach seinem Abflug am Freitag mag man ihm das verzeihen können, trotzdem hat er sich damit wieder in eine Position gebracht, die ihn bereits mehrmals im Laufe dieser Saison in Kollisionen im Rennen verwickelte. Maldonado könnte noch eine Strafe drohen, da er sich in Q2 am Ende verbesserte, als Grosjean im Kies steckte. Allerdings müssen dort die Fahrzeugdaten zu Rate gezogen werden, da die Strecke zu diesem Zeitpunkt möglicherweise schon so schnell war, dass sich der Venezolaner auch mit Verlangsamung noch steigerte. In Q3 wurde er Siebter und schlug Hamilton um vier Tausendstel. Neuer Stand Maldonado gegen Senna - 7:2., Foto: Sutton
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Maldonado vs. Senna: Nichts Neues bei Williams: Pastor Maldonado schaffte es wieder ins Q3, wo er mittlerweile Stammgast ist. Bruno Senna hingegen blieb abermals in Q2 hängen, ohne eine reelle Chance auf das dritte Segment zu haben. Nach seinem Abflug am Freitag mag man ihm das verzeihen können, trotzdem hat er sich damit wieder in eine Position gebracht, die ihn bereits mehrmals im Laufe dieser Saison in Kollisionen im Rennen verwickelte. Maldonado könnte noch eine Strafe drohen, da er sich in Q2 am Ende verbesserte, als Grosjean im Kies steckte. Allerdings müssen dort die Fahrzeugdaten zu Rate gezogen werden, da die Strecke zu diesem Zeitpunkt möglicherweise schon so schnell war, dass sich der Venezolaner auch mit Verlangsamung noch steigerte. In Q3 wurde er Siebter und schlug Hamilton um vier Tausendstel. Neuer Stand Maldonado gegen Senna - 7:2.

Kovalainen vs. Petrov: Eine zentnerschwere Last dürfte Vitaly Petrov von den Schultern gefallen sein. Endlich bügelte er Heikki Kovalainen im Qualifying, und das um vier Zehntelsekunden. Trotzdem dürfte bei Caterham niemand so wirklich glücklich sein, denn der Abstand nach vorn ist wieder deutlich größer geworden im Vergleich zu den letzten Rennen. Ob es an der aerodynamisch anspruchsvollen Strecke oder dem Regen lag, ist schwer zu sagen. Jedenfalls fehlte auf Toro Rosso eine volle Sekunde. Caterham ist wieder im Niemandsland angelangt, wo sich das Team bereits zu Beginn der Saison befand. Petrov wird seinen teaminternen Triumph also mit einem lachenden und einem weinenden Auge betrachten. Eine volle Sekunde Rückstand wird auch im Renntrimm schwer aufzuholen sein. Neuer Stand Kovalainen gegen Petrov - 7:2., Foto: Sutton
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Kovalainen vs. Petrov: Eine zentnerschwere Last dürfte Vitaly Petrov von den Schultern gefallen sein. Endlich bügelte er Heikki Kovalainen im Qualifying, und das um vier Zehntelsekunden. Trotzdem dürfte bei Caterham niemand so wirklich glücklich sein, denn der Abstand nach vorn ist wieder deutlich größer geworden im Vergleich zu den letzten Rennen. Ob es an der aerodynamisch anspruchsvollen Strecke oder dem Regen lag, ist schwer zu sagen. Jedenfalls fehlte auf Toro Rosso eine volle Sekunde. Caterham ist wieder im Niemandsland angelangt, wo sich das Team bereits zu Beginn der Saison befand. Petrov wird seinen teaminternen Triumph also mit einem lachenden und einem weinenden Auge betrachten. Eine volle Sekunde Rückstand wird auch im Renntrimm schwer aufzuholen sein. Neuer Stand Kovalainen gegen Petrov - 7:2.

Karthikeyan vs. de la Rosa: Der Sieg des Spaniers fiel wie schon in Valencia recht knapp aus. Narain Karthikeyan setzte seinen Teamkollegen schon das ganze Wochenende überraschend stark unter Druck und lag im dritten freien Training sogar vor ihm. Im Qualifying drehte der frühere McLaren-Pilot den Spieß aber wieder um holte nahm dem Inder drei Zehntel ab. Mit Charles Pic ließen die beiden HRT-Piloten sogar noch einen Konkurrenten hinter sich. Timo Glock war eine Sekunde entfernt. In Silverstone hat Karthikeyan eine große Chance, etwas gegen de la Rosa auszurichten. Diese Chance muss er im Rennen nutzen. Neuer Stand Karthikeyan gegen de la Rosa - 0:9., Foto: Sutton
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Karthikeyan vs. de la Rosa: Der Sieg des Spaniers fiel wie schon in Valencia recht knapp aus. Narain Karthikeyan setzte seinen Teamkollegen schon das ganze Wochenende überraschend stark unter Druck und lag im dritten freien Training sogar vor ihm. Im Qualifying drehte der frühere McLaren-Pilot den Spieß aber wieder um holte nahm dem Inder drei Zehntel ab. Mit Charles Pic ließen die beiden HRT-Piloten sogar noch einen Konkurrenten hinter sich. Timo Glock war eine Sekunde entfernt. In Silverstone hat Karthikeyan eine große Chance, etwas gegen de la Rosa auszurichten. Diese Chance muss er im Rennen nutzen. Neuer Stand Karthikeyan gegen de la Rosa - 0:9.

Glock vs. Pic: Der genesene Timo Glock stellt für Charles Pic in Silverstone eine unüberwindliche Hürde dar. Doch beim Franzosen muss etwas gründlich schief gelaufen sein. Er verlor nicht nur das teaminterne Duell gegen Glock und wurde von beiden HRT geschlagen, sondern er landete auch noch außerhalb der 107-Prozent-Hürde. Im zweiten Versuch stimmte das Timing nicht, so dass er durch den Regen im dritten Sektor überrascht wurde und seine Zeit nicht mehr steigern konnte. Dass er auch noch das Getriebe wechseln lassen muss, macht damit keinen Unterschied mehr. Timo Glock steht ziemlich einsam auf Platz 21. Nach vorne zwei Sekunden Rückstand, nach hinten eine Sekunde Vorsprung - das könnte ein langweiliges Rennen werden. Neuer Stand Glock gegen Pic - 6:2., Foto: Sutton
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Glock vs. Pic: Der genesene Timo Glock stellt für Charles Pic in Silverstone eine unüberwindliche Hürde dar. Doch beim Franzosen muss etwas gründlich schief gelaufen sein. Er verlor nicht nur das teaminterne Duell gegen Glock und wurde von beiden HRT geschlagen, sondern er landete auch noch außerhalb der 107-Prozent-Hürde. Im zweiten Versuch stimmte das Timing nicht, so dass er durch den Regen im dritten Sektor überrascht wurde und seine Zeit nicht mehr steigern konnte. Dass er auch noch das Getriebe wechseln lassen muss, macht damit keinen Unterschied mehr. Timo Glock steht ziemlich einsam auf Platz 21. Nach vorne zwei Sekunden Rückstand, nach hinten eine Sekunde Vorsprung - das könnte ein langweiliges Rennen werden. Neuer Stand Glock gegen Pic - 6:2.