Der von Red Bull unterstütze Arden-Pilot Antonio Felix da Costa sicherte sich am Samstag auf dem Circuit Paul Ricard nach einem mäßigen Start von Platz drei am Ende nach einem packenden Duell mit Regenspezialist Nick Yelloly doch noch den Sieg im ersten World Series by Renault Rennen. Der Brite startete von der Pole-Position, konnte diese aber nach dem Start nicht behaupten und musste genauso wie da Costa die Meisterschaftsführenden Robin Frijns und Jules Bianchi ziehen lassen.

Andre Negrao nutzte die unübersichtliche Startphase und konnte sich überraschend nach der ersten Runde die Führungsposition erobern. Während Frijns die Pace an der Spitze nicht mitgehen konnte und langsam zurückfiel, überholte Bianchi Negrao und ging in Führung. Eine Runde später kamen die beiden von der Strecke ab und vielen hinter die Verfolger zurück, während Yelloly die Führung übernahm.

In einem spannenden Duell an der Spitze, bei dem es hin und her ging, hatte Da Costa schließlich das bessere Ende für sich und gewann das Rennen mit weniger als zwei Sekunden Vorsprung vor Yelloly. Den letzten Podestplatz sicherte sich Daniil Move vor Jules Bianchi. Frijns, der das ganze Rennen mit seinem Auto zu kämpfen hatte, landete letztendlich auf Rang sieben. Der Meisterschafts-Dritte, Sam Bird, startete nur von Position 16 und konnte am Ende mit Platz zehn immerhin noch den letzten Punkt ergattern.