Auf der fahrerisch sehr anspruchsvollen Strecke im Nordseebad Zandvoort belegte der Deutsche Post Speed Academy Förderpilot zweimal die siebte Position und einen zehnten Rang.

Ins Zeittraining startete Lucas Wolf mit der zwölften und elften Position auf dem 4,307 km langen Dünenkurs. Bei trockenen Bedingungen absolvierte der Mörlenbacher ein fehlerfreies erstes Rennen und konnte sich mit der zehnten Position über seinen bereits fünften Punktgewinn in der international hochkarätig besetzten Formel-3 Euroserie freuen.

Das zweite Rennen war überschattet von Unfällen und einer Rennunterbrechung aufgrund starken Regens. Während viele erfahrene Piloten ihre Fahrzeuge ins Aus manövrierten, hielt sich Lucas Wolf auf der Strecke und fuhr mit der siebten Position erneut in die Punkte.

Safety Car im Einsatz

Das sonntägliche dritte Rennen wurde auf teilweise noch feuchter Strecke hinter dem Safety Car gestartet, doch unmittelbar nach der Rennfreigabe sollte sich ein Unfall an der Spitze des Feldes ereignen. Erneut kam das Safety Car zum Einsatz und alle Teilnehmer wechselten auf Trockenreifen, obwohl bisher lediglich die Ideallinie abgetrocknet war. Nach dem Restart gab es erneut eine Kollision, doch Lucas Wolf ließ sich auch von der dritten Safety-Car-Phase nicht aus der Ruhe bringen. Der URD Rennsport Pilot pilotierte sein Fahrzeug sicher ins Ziel und belegte zum dritten Mal in dieser Saison den hervorragenden siebten Rang.

"Ein herzliches Dankeschön an mein Team für den schnellen Boxenstopp und an alle, die mich so toll unterstützen", postete Lucas Wolf unmittelbar nach dem Rennen auf seinem Facebook Account.