Kevin Magnussen ist nach seinem High-Speed-Crash in Macau mit einer kleinen Blessur am Bein und dem Schrecken davongekommen. Der Wagen des Sohnes von Ex-F1-Pilot Jan Magnussen war im Zweikampf mit Fortec-Pilot William Buller in der 13. Runde nach einer Berührung auf dem engen Stadtkurs aufgestiegen und in die Fangzäune eingeschlagen. Magnussens Carlin-Bolide wurde dabei völlig zerstört - der Fahrer kam jedoch weitestgehend unbeschadet davon. "Ich bin wirklich froh, jetzt hier sein zu können", sagte der Jungspund nach seinem heftigen Abflug.

"Ich habe Buller getroffen, bin aufgestiegen und in den Fangzäunen gelandet. Als ich in die Luft katapultiert wurde, habe ich nur noch meine Augen geschlossen", so Magnussen, der angab gar nicht zu wissen, was genau passiert sei. "Ich muss mir den Unfall auf Video ansehen, um zu verstehen, was wirklich passiert ist", meinte der Däne. Abgesehen von einer kleinen Verletzung am Bein würde es ihm gut gehen. Der Unfall hatte in seiner Folge einen weiteren Crash ausgelöst und somit schlussendlich dafür gesorgt, dass der Grand Prix hinter dem Safety Car beendet wurde.