Für die 20 Finalisten, die sich in den jeweiligen nationalen Veranstaltungen des Talentwettbewerbs von Nissan und PlayStation durchgesetzt haben, geht es dabei auf dem weltberühmten Silverstone-Circuit um alles. Fünf Tage lang (26. Februar bis 2. März) werden hier in einem knallharten Trainingslager nicht nur die körperliche Fitness und mentale Einstellung der Fahrer einer genauen Prüfung unterzogen. Erstmals müssen die Teilnehmer vor den Augen einer hochkarätigen Jury auch beweisen, ob sie am Steuer von realen Rennwagen rekordverdächtige Bestzeiten fahren können. Wer sich hier als Gesamtsieger durchsetzt, erhält eine professionelle Rennfahrerausbildung und wird als Mitglied im RJN-Team eine ganze Saison lang im GT4-Europacup einen Nissan 370Z fahren.

Der frühere Formel-1-Teamchef Eddie Jordan wird als Jurymitglied beim Finale der GT Academy wieder mit seinem ehemaligen Piloten Johnny Herbert, Gewinner des 24-Stunden-Rennens von Le Mans und dreimaliger F1-Gewinner, zusammenarbeiten. Die beiden sollen neben Sabine Schmitz, der wohl schnellsten Rennfahrerin des Nürburgrings, als kritische Mentoren beim GT Academy-Wettbewerb mitwirken. Das Jurykomitee wird durch den erfahrenen Rennfahrer Rob Barff komplettiert, der auch das Fahrertrainingsprogramm der GT Academy leitet.

Im fünftägigen "Trainingslager" werden alle 20 Finalisten aus Europa, Australien und Neuseeland gefordert und gefördert. Die besten Trainer des Rennsports führen in Silverstone die Spieler durch einen harten Trainingsplan für körperliche, mentale und fahrtechnische Fitness. Die Teilnehmer erhalten die einmalige Möglichkeit, eine ganze Reihe leistungsstarker Autos zu fahren, wie z. B. den Nissan GT-R und den neuen 370Z. Die Jurymitglieder der GT Academy stehen den Wettbewerbsteilnehmern zu jeder Zeit mit Rat und Tat zur Seite. Am Ende jedoch sortieren sie die Fahrer aus, die dem Wettbewerb nicht gewachsen sind. Es geht um viel, denn nur zwei der 20 Teilnehmer haben die Gelegenheit, an einem zweimonatigen Intensivtrainingsprogramm teilzunehmen und sich für eine internationale Rennlizenz zu qualifizieren. Nur einer wird dann am Ende hinter dem Steuer eines Nissan 370Z im GT4 Europacup sitzen, der im Mai beginnt.