Vom 23. bis 25. Oktober findet auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg der zehnte und letzte Lauf der DTM-Saison 2009 statt. Beim Saisonfinale kämpfen Timo Scheider und Mercedes-Benz Pilot Gary Paffett um den Gewinn des DTM-Meistertitels. Paffett liegt vor dem letzten Rennen mit sieben Punkten Rückstand auf dem zweiten Platz der Gesamtwertung.
Auch viele Prominente lassen sich das DTM-Saisonfinale auf dem Hockenheimring nicht entgehen. So sind neben den ehemaligen Team McLaren Mercedes Formel-1-Piloten Mika Häkkinen und David Coulthard unter anderem auch Niki Lauda, Boris Becker und Eva Padberg vor Ort.
Viel Unterhaltung für die Fans
Neben der Action auf der Rennstrecke bietet das DTM-Wochenende noch viel mehr Unterhaltung für die Besucher. In der Mercedes-Benz Experience World und dem Fahrsicherheitszentrum erhalten die Besucher des DTM-Saisonfinales eine Mitfahrgelegenheit mit professionellen Instruktoren in einer Mercedes-Benz E-Klasse und Offroad in einer G-Klasse, die in diesem Jahr ihr 30-jähriges Jubiläum feiert.
Neben Formel 1- und DTM-Autos werden in der Erlebniswelt besonders verbrauchsarme und umweltschonende Mercedes-Benz Fahrzeuge mit "Blue Technology" vorgestellt, darunter der B200 NGT, C250 CGI BlueEfficiency, E250 CDI BlueEfficiency, ML 350 BlueTec, R350 BlueTec 4matic, GLK 220 CDI 4matic und S400 Hybrid.
Für ein kurzweiliges Programm sorgen an der Mercedes-Benz Tribüne Boxenstoppwettbewerbe und Interviewrunden mit David Coulthard, Mika Häkkinen und Mercedes-Benz Motorsportchef Norbert Haug. Für die musikalische Untermalung sorgt die Stuttgarter Soulband MadChicks of Soul.
Silberpfeilparade zum Jubiläum
Im Fahrerlager werden der neue Mercedes-Benz SLS AMG sowie sechs Mercedes-Benz Formel-1-Autos ausgestellt. Außerdem können die Fans zwei historische Renntransporter in Augenschein nehmen, darunter das blaue Wunder, der Renntransporter LO2750. Am Sonntag vor dem DTM-Rennen starten die Mercedes-Benz Rennwagen zu einer Silberpfeilparade auf dem Hockenheimring.
Zum 75-jährigen Jubiläum der Silberpfeile erleben die Fans folgende Formel-1-Rennwagen bei der Ausstellung im Fahrerlager und der Silberpfeilparade:
W 25: Der Mercedes-Benz W 25 war der erste Silberpfeil und gewann auf Anhieb sein erstes Rennen. Er besaß einen Achtzylinder-Motor mit 3,7 Litern Hubraum und 400 PS. Das Auto gewann noch drei weitere Rennen im Debütjahr. 1935 gab es neun Siege und den Europameistertitel für Rudolf Caracciola. 1936 gewann der W 25 noch einmal zwei Rennen mit Caracciola am Steuer.
W 125: Der Mercedes-Benz W 125 war der Nachfolger des legendären W 25. Der neue Achtzylindermotor brachte es auf 592 PS und fuhr ebenso wie sein Vorgänger im ersten Rennen auf das oberste Podesttreppchen. Insgesamt gab es 1937 sieben Siege für den W 125 und Caracciola gewann seinen zweiten Europameistertitel.
W 154: Der neue 3-Liter-Motor des Mercedes-Benz W 154 war mit 450 PS außergewöhnlich stark. Das Auto ließ die Konkurrenz hinter sich und gewann 1938 und 1939 sechs respektive fünf Rennen. Caracciola und Hermann Lang holten jeweils den Europameistertitel.
W 196: Nach 15 Jahren Abwesenheit kehrten die Silberpfeile mit dem Mercedes-Benz W 196 in den GP-Sport zurück und setzten die Erfolgsserie dort fort, wo sie aufgehört hatten. Mit jeweils fünf Siegen in den Jahren 1954 und 1955 gewann Juan Manuel Fangio die ersten beiden Formel-1-Weltmeistertitel von Mercedes-Benz. Der legendäre Argentinier holte insgesamt fünf WM-Titel in der Königsklasse.
MP4-13: Der McLaren Mercedes MP4-13 gewann in der Formel-1-Saison 1998 mit David Coulthard und Mika Häkkinen neun von sechzehn Rennen, fuhr zwanzig Mal aufs Podium, stand zwölf Mal auf der Pole Position und erzielte neun schnellste Rennrunden. Folgerichtig wurde Mika Häkkinen Fahrerweltmeister und McLaren Mercedes Konstrukteursweltmeister.
MP4-24: Der Vodafone McLaren Mercedes MP4-24 ist das Dienstfahrzeug von Lewis Hamilton und Heikki Kovalainen in der Formel-1-Saison 2009. Lewis gewann mit dem MP4-24 die Großen Preise in Ungarn und Singapur und erzielte bei seinem ersten Saisonsieg in Budapest den historischen ersten GP-Sieg eines Formel-1-Autos mit KERS-Hybrid. Vom Ungarn GP Ende Juli bis zum vorletzten Saisonrennen in Brasilien fuhr in der zweiten Saisonhälfte kein Formel-1-Pilot mehr WM-Punkte ein als Lewis im MP4-24.
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