Schon bei Warm Up deutete sich für Margaritis leise an, dass heute doch mehr drin sein könnte, als sein 17. Startplatz vermuten ließ. Und tatsächlich schaffte es der Deutsch-Grieche mit einer tadellosen Leistung noch in die Punkte - und das, obwohl die Ausfallrate für Norisring-Verhältnisse nicht einmal besonders hoch war. "Ich habe alles, was zu machen war, auf der Strecke überholt", sagte Margaritis stolz. Deswegen ist der siebte Platz für mich und das Team nach zwei Nullern sehr gut. Ich hoffe, dass wir jetzt wieder die Kurve kriegen."

Was so einfach aussah, war allerdings harte Arbeit für den Mercedes-Jahreswagen-Piloten. "Ich glaube, das ist das anstrengendste Rennen des Jahres gewesen: 70 Runden und heute war es auch noch heiß. Das ist schon eine extreme Belastung", sagte Margaritis. Zum Glücke merke man das aber erst, wenn die Flagge fällt.

Seinen Aufwärtstrend will Margaritis nun auch in Mugello fortsetzen. "Die Strecke liegt mir, ich bin vor zwei Jahren dort Schnellster beim offiziellen Test gewesen und unser Auto sollte dort auch wieder gut liegen. Ich hoffe wieder auf Punkte."