Timo Scheider kam von allen Audi-Piloten am Besten mit den Bedingungen zurecht, aber auch war nicht begeistert von den regnerischen Verhältnissen während des Qualifyings. "Gerade bei der Gischt und dem Wasser auf Start/Ziel war es schon etwas grenzwertig. So muss es morgen nicht sein", findet Scheider. Auch für ihn sei es trotz seines fünften Platzes ein sehr schwieriges Qualifying gewesen, aber letztlich habe sein Team vor allem Dank des guten Timings das Beste daraus gemacht. "Man musste zum richtigen Zeitpunkt draußen sein, dann muss man aufpassen, dass man die Maximalzahl von acht Runden nicht überschreitet und dabei kurz vor Schluss noch eine Runde schafft und die muss dann auch noch passen", erzählte Scheider.

So war Scheider am Ende zufrieden, auch wenn Mercedes deutlich besser mit den Verhältnissen zurechtkam. "Das hätte aber auch ganz anders aussehen können, wenn es eine Runde länger gegangen wäre", glaubt der Audi-Pilot. So sei es sehr schwer, für das Rennen Vorraussagen zu treffen. "Wir müssen jetzt mal schauen, was wir unter nassen Bedingungen noch verbessern können, fürs Trockene haben wir schon einen Plan, aber letztlich kann man nur abwarten, wie das Wetter wird."