Mit einem Punkt im Gepäck kam Mathias Lauda nach Brands Hatch - dazu kam keiner. Nach einer guten Qualifikation und dem zehnten Startplatz für den vierten Saisonlauf beendete der Mercedes-Pilot das Rennen auf der Insel mit einer Runde Rückstand als Zwölfter.

In der Anfangsphase sah es für den Österreicher gar nicht so schlecht aus, Lauda kam unbeschadet durch das Getümmel in der zweiten Kurve. "Mein Start war nicht optimal, bis zur Safety-Car-Phase bin ich aber wieder auf den zehnten Platz nach vorne gekommen", berichtet Lauda im Ziel.

Wenig später fand sein Rennen zwar kein Ende, wurde aber erheblich beeinträchtigt. "Ich hatte einen guten Restart. Obwohl man in der dritten Kurve nicht überholen kann versuchte es Gary Paffett und zog nach innen. Dabei hat er mich am Heck getroffen und in die Wiese geschickt", ärgerte sich der 26-jährige. "Mein Diffusor war defekt und ich hatte tierisches Untersteuern, mein Rennen war versaut. Danach wurde ich noch von Daniel la Rosa und Adam Carroll aufgehalten und konnte das Tempo der Spitze nicht mehr halten." Zumindest etwas positives gab es dann doch zu berichten: "Auf dem Norisring werden wir sieben Kilo leichter sein…"