Mika Häkkinen konnte sich im ersten Test in Brands Hatch mit einer Zeit von 43.102 Sekunden den Platz an der Spitze sichern. Der Finne führte fast die gesamten 90 Minuten das Feld an. Rund nach der Hälfte des Tests konnte sich Adam Carroll im 2005er Audi auf die zweite Position vorschieben. Er verdrängte damit Timo Scheider auf den dritten Platz. Mit Alexandre Prémat auf der vierten Position hat Audi somit alle Jahrgänge in den Top fünf vertreten. Auf Rang fünf platzierte sich Jamie Green.

Auf der sechsten Position folgte Greens Teamkollege Bruno Spengler. Lucas Luhr auf Rang sieben wird endlich auf bessere Ergebnisse hoffen. Die ersten Rennen verliefen für den Audi-Piloten sehr enttäuschend. Mit Gary Paffett und Paul Di Resta folgten zwei weitere Mercedes-Fahrer. Mattias Ekström komplettierte die Top zehn. Mercedes gelang es somit drei seiner vier 2007er Fahrzeuge unter den ersten Zehn zu platzieren.

Die weiteren aktuellen Boliden finden sich erst weiter unten in der Zeitenliste. So erreichte Bernd Schneider nur den 12. Rang. Martin Tomczyk beendete den Test auf Platz 16. Der vierte Pilot der aktuellen Audis, Markus Winkelhock, wurde sogar nur Letzter. Doch da dies nur der erste Test war, besteht noch kein Grund zur Beunruhigung. Zumal der Wetterfrosch für die nächsten Tage besseres Wetter vorhergesagt hat.

Die Mercedes-Piloten gehörten am Freitagmittag zu den fleißigsten Fahrern. Bernd Schneider legte 54 Runden zurück. Nur drei weniger absolvierten Mathias Lauda und Daniel La Rosa. Aber auch Jamie Green und Gary Paffett mit jeweils 49 und Bruno Spengler mit 48 Runden spulten reichlich Kilometer ab. Von den Audi-Piloten war Vanina Ickx mal wieder die Fleißigste, auch sie hatte am Schluss 54 Umrundungen auf dem Konto.