Mika Häkkinen (HWA):
Am Lausitzring machte mein Team einen sehr guten Job. Ich habe das Rennen gewonnen und konnte das ganze Potenzial der neuen C-Klasse zeigen. Das ist auch unser Ziel für Brands Hatch.

Paul di Resta (Persson):
Wenn mir vor der Saison jemand gesagt hätte, dass ich als Spitzenreiter der Gesamtwertung zu meinem Heimrennen komme, hätte ich das kaum glauben können. Es ist für mich wie ein Traum, dass ich das geschafft habe, und ich werde alles geben, um meine Führung vor meinen Landsleuten zu verteidigen.

Bruno Spengler (Persson):
Nach zwei punktelosen Rennen habe ich es auf dem Lausitzring endlich aufs Podium geschafft. Diesen Trend will ich in Brands Hatch fortsetzen. Mit 20 Autos auf dieser kurzen Strecke wird es jedoch sehr eng zugehen.

Bernd Schneider (HWA):
82 Runden auf so einer kurzen Strecke erfordern eine Stunde lang höchste Konzentration und sind auch physisch sehr anstrengend. Es gibt kaum Geraden, auf denen man sich erholen kann. Ich bin gut vorbereitet und will um einen Podiumsplatz kämpfen.

Jamie Green (HWA):
Zwei sechste Plätze aus den ersten drei Rennen sind nicht das, was ich für diese Saison erhofft hatte. Bei meinem Heimrennen muss endlich mehr drin sein.

Mathias Lauda (Mücke):
Ich freue mich auf das Rennen in Brands Hatch, denn das englische Publikum ist besonders sachkundig und begeisterungsfähig. Es wäre toll, hier an meinen siebten Platz vom Lausitzring anschließen zu können.

Gary Paffett (Persson):
50 Kilometer vor meiner Haustür gibt es für mich nur eines: Ich will wieder ordentlich Punkte sammeln und meinem Heimpublikum ein tolles Rennen bieten, auch wenn mein Auto erneut schwerer geworden ist.

Susie Stoddart (Mücke):
Ich freue mich auf mein Heimrennen und hoffe, dass ich mit der Unterstützung der Zuschauer endlich in die Top-ten fahren kann.

Daniel la Rosa (Mücke):
Die Strecke gefällt mir, doch sie hat es in sich. Ich erwarte, dass das ganze Feld eng beieinander liegt und hoffe, dass ich schon im Qualifying den Grundstein für ein gutes Ergebnis legen kann.

Alexandros Margaritis (Persson):
Unser ganzes Team arbeitet hart dafür, meinen frühen Ausfall im letzten Rennen wettzumachen und ich werde alles geben, um in Brands Hatch wieder in die Punkte zu kommen.

Mercedes-Benz Motorsportchef Norbert Haug:
82 Runden am Stück gibt es noch nicht einmal bei einem Formel-1-Rennen. Der Kurs in Brands Hatch ist mit etwas über 1,9 Kilometern der kürzeste im DTM–Kalender, das Rennen dort dürfte aber umso packender werden. Weniger Verschnaufpausen für die Fahrer gibt es wohl nirgends, eine Stelle ohne Verkehr wird es auf dieser Strecke nach wenigen Runden wohl nicht mehr geben, was die richtige Strategie zu einer noch anspruchsvolleren Aufgabenstellung macht.