Mattias Ekström:
Ich freue mich wirklich darauf, nach Brands Hatch zurückzukehren. Die Strecke lag uns im letzten Jahr, und das Rennen lief gut für mich. In dieser Saison sind wir generell noch besser vorbereitet, deshalb sollten wir in der Lage sein, erneut um Podiumsplätze zu kämpfen. Aber wir müssen natürlich abwarten, wie sich das Zusatzgewicht in Brands Hatch auswirkt.

Martin Tomczyk:
In Brands Hatch bekommen wir im Rennen einen Drehwurm: 82 Runden – das ist schon heftig. Die Strecke ist recht klein und erfordert viel Arbeit für den Pit-Board-Mann, sie macht aber Spaß – vor allem die schnelle erste Rechtskurve. Ich hoffe, es läuft ähnlich gut für uns wie im vergangenen Jahr.

Markus Winkelhock:
Obwohl ich Brands Hatch noch nicht kenne, habe ich mir einiges vorgenommen. Auf dem EuroSpeedway lief es für mich nicht perfekt. Ich habe dort im Freien Training Fortschritte gemacht und kam immer näher an meine Teamkollegen heran. Im Qualifying und im Rennen konnte ich das jedoch nicht umsetzen. Das möchte ich in Brands Hatch tun und für Audi ein gutes Ergebnis erzielen.

Timo Scheider:
Brands Hatch wird wieder ein sehr hartes Rennen, auf das ich mich ganz besonders freue – vor allem wegen der englischen Fans. Die Leute lieben einfach den Motorsport. Natürlich hoffe ich, dass wir besser aussehen als zuletzt am EuroSpeedway.

Mike Rockenfeller:
Ich bin noch kein Rennen in Brands Hatch gefahren, konnte vor Saisonbeginn aber ein paar Runden mit unserem Audi A4 DTM Renntaxi drehen. Das heißt, ich kenne die Strecke zumindest ein bisschen. Sie gefällt mir ganz gut.

Lucas Luhr:
Ich bin bisher erst einmal in Brands Hatch gefahren: 1996 in der Formel Ford. Die Strecke ist toll. Meine bisherige DTM-Saison lief nicht so, wie ich mir das vorgestellt habe. Deshalb ist es Zeit für eine Wende!

Christian Abt:
Ich habe gute Erinnerungen an Brands Hatch. Letztes Jahr lief es dort sehr gut für Audi und auch für mich. Unserem A4 liegt die Strecke, wir können uns viel erhoffen. Der Speed ist da, jetzt müssen wir das in Ergebnisse umsetzen.

Alexandre Prémat:
Meine Erwartungen müssen einfach hoch sein, denn ich habe noch kein DTM-Rennen beendet. Ich möchte für Audi endlich ein gutes Ergebnis erzielen. Ich bin sicher, dass wir in Brands Hatch noch schneller sein werden als am EuroSpeedway.

Adam Carroll:
Ich freue mich darauf, erstmals seit meiner Formel 3-Zeit wieder in Brands Hatch ein Rennen zu fahren. Ich mag die Strecke, die sehr kurz ist. Das heißt, es wird noch enger zugehen als es in der DTM ohnehin schon der Fall ist. Eine gute Runde im Qualifying wird besonders wichtig sein. Wir haben in diesem Jahr eine Reihe britischer Fahrer in der DTM. Ich hoffe, dass entsprechend viele Zuschauer kommen, um uns bei unserem Heimrennen zu unterstützen.

Vanina Ickx:
Ich glaube, dass Brands Hatch das härteste DTM-Rennen des Jahres wird. Die Strecke ist kurz und anspruchsvoll. Auch das Rennen wird anstrengend – vor allem, wenn es heiß ist.

Dr. Wolfgang Ullrich (Audi Motorsportchef):
Unser Audi A4 war in Brands Hatch im vergangenen Jahr sehr stark: Wir haben mit Tom (Kristensen) die Pole Position und Mattias (Ekström) den Sieg geholt. Dass es trotzdem die Wende gegen uns in der Meisterschaft war, hatte nichts mit der Performance des Autos zu tun. Wir wissen also, was unsere 06er Autos in Brands Hatch können. Unsere 07er Autos haben noch immer wesentlich mehr Zusatzgewicht als die neuen Mercedes. Ich hoffe, dass wir trotzdem auch mit dem neuen A4 podiumsfähig sein werden.

Hans-Jürgen Abt (Team Direktor Audi Sport Team Abt Sportsline):
Brands Hatch ist eine großartige Rennstrecke und war schon im letzten Jahr ein gutes Pflaster für uns. Wir hoffen, dass wir auch dieses Mal konkurrenzfähig sind. Wir wissen allerdings noch nicht, wie sich die Gewichte auswirken. Die Fans dürfen sich auf ein weiteres interessantes DTM-Rennen freuen.

Ernst Moser (Team Direktor Audi Sport Team Phoenix):
Christian (Abt) hat in Brands Hatch im letzten Jahr ein gutes Ergebnis erzielt. Alex (Prémat) war am EuroSpeedway bis zu seinem Unfall toll unterwegs, und wir haben leichte Autos: Da müssen wir uns einfach viel versprechen. Generell freuen wir uns auf die besonders fachkundigen Zuschauer. Es macht immer Spaß, in England Rennen zu fahren.

Arno Zensen (Team Direktor Audi Sport Team Rosberg):
Am EuroSpeedway hatten wir nicht den Speed, den wir uns erhofft hatten. Wir denken zu wissen, woran es lag und sollten in Brands Hatch das Ergebnis einfahren, das wir uns für den EuroSpeedway versprochen hatten.