Auch Alexandros Margaritis durfte bei den Mercedes-Festspielen in der Lausitz mitmachen. Das erste Mal in dieser Saison kam er in die dritte Qualifying-Runde und fuhr letztlich auf Position sieben. "Das ist mein bestes Quali-Ergebnis bisher, dabei sah es heute morgen noch nicht so rosig aus", freute sich der Deutsch-Grieche im Gespräch mit der adrivo Sportpresse. "Aber ich wusste von den Tests, dass wir ein gutes Auto haben, und dass wir es nur noch nicht auf hundert Prozent gebracht haben. Heute Mittag hat es dann gepasst und so bin ich zufrieden."

Dass es ohne die sieben Kilo Zusatzgewicht, die die Mercedes-Jahreswagen derzeit mit sich herumschleppen müssen, durchaus noch ein paar Prozentpunkte hätten sein können, wollte Margaritis nicht bestätigen. "Das ist alles Theorie. Ich bin Rennfahrer und kein Techniker. Ich muss Gas geben und versuchen, das Beste im Vergleich zu den anderen herauszuholen."

Vom siebten Platz in der Startaufstellung will Margaritis morgen natürlich in die Punkte fahren: "Auf gebrauchten Reifen sind wir schon die ganze Woche über schnell gewesen. Auch heute morgen sah es ganz gut aus. Mal sehen wie die Longruns morgen im Warm Up sind, aber Punkte sollen auf jeden Fall drin sein. Ich denke wir können so auf Platz vier, fünf, sechs vorstoßen und Punkte sammeln. Dann wäre ich schon zufrieden."