Wie schon im gestrigen Qualifying sicherte sich Bruno Spengler auch im Warm Up die schnellste Zeit. Die war mit 1:34.794 Minuten etwa vier hundertstel langsamer als gestern. Nur knapp hinter ihm sein Markenkollege und 2005er Pilot Paul Di Resta. Die Plätze drei und vier gingen an Mattias Ekström und Timo Scheider. Alle vier lagen nur 0,103 Sekunden auseinander.

Mika Häkkinen beendete das Aufwärmtraining auf der fünften Position, gefolgt von den beiden Jahreswagenfahrern Daniel La Rosa und Alexandre Prémat. Martin Tomczyk und Adam Carroll beschlossen die Top Zehn. Damit konnte Carroll seine Leistungen vom Freitag wieder bestätigen.

Die restlichen Fahrer aktueller Fahrzeuge fanden sich mit Bernd Schneider auf Rang 12 und Jamie Green auf Platz 18 wieder. Auch bei Lucas Luhr lief es nicht wie gewünscht. Er erreichte nur Rang 14 hinter seinem Teamkollegen Mike Rockenfeller. Gary Paffett platzierte seinen Mercedes-Jahreswagen auf der elften Position.

Richtig Arbeit haben die Mechaniker von Alexandros Margaritis. Dem Deutsch-Griechen brach nach zehn Minuten die rechte vordere Radaufhängung. Zwar ist es kein Problem den Mercedes zu reparieren, doch der Rhythmus des Teams ist damit dahin.

Das Warm Up bot für die Fahrer, die gestern noch mit Problemen zu kämpfen hatten, die einzige und letzte Möglichkeit ihr Fahrzeug einzustellen. Dazu gehören unter anderem auch Mathias Lauda und Alexandre Prémat, die beide mit ihrem Splitter zu kämpfen gehabt hatten.