Ein defekter Frontsplitter an seinem 2006er-Audi Jahreswagen verdarb Alexandre Prémat jegliche Hoffnung auf eine gute Platzierung im Qualifying: "Ich bin ein bisschen enttäuscht, weil wir heute morgen und gestern sehr schnell waren. Doch heute morgen in meiner letzten Runde bekam ich Probleme mit meinem Frontsplitter. So haben wir im Qualifying um die zwanzig Prozent weniger Abtrieb gehabt. Dadurch hab ich natürlich das Vertrauen ins Auto verloren."

Dennoch ist sich der Franzose sicher, dass der 18. Platz in der Startaufstellung nicht das wahre Kräfteverhältnis wiederspiegelt. "Das Auto ist eigentlich sehr gut, nicht viel schlechter als die 2007er Version. Wir sind also sehr konkurrenzfähig und können bestimmt ein paar Podiumsplätze damit einfahren." So überwog neben der Enttäuschung über den Verlauf des Qualifyings doch die Zuversicht aufgrund des eigenen Dienstwagens.

Und auch das Rennen hat Alexandre Prémat noch nicht abgeschrieben. "Wir haben gestern viele Longruns gemacht und unsere Zeiten waren sehr gut. Deshalb hoffe ich, dass ich morgen mit einem sehr guten Start und sehr guten Pitstops doch noch in die Punkte fahren kann."