Dr. Wolfgang Ullrich (Audi Motorsportchef):
Nach einem Winter voller Arbeit geht die neue Saison nun endlich los. Wir haben uns gut vorbereitet und unsere Mannschaft mit jungen Fahrern verstärkt, die bei den Testfahrten einen starken Eindruck hinterlassen haben. Ich schaue der Saison optimistisch entgegen, weiß aber, dass man eine echte Standortbestimmung erst bekommt, wenn zwei, drei Rennen hinter uns liegen. Gleichzeitig bin ich überzeugt, dass es wieder sehr eng wird und sich die Zuschauer auf eine interessante DTM-Saison 2007 freuen dürfen.

Mattias Ekström (Abt):
Ich bin sehr gespannt auf das erste Rennen - vor allem auf das Qualifying am Samstag. Dann wissen wir, wo wir im Vergleich zur Konkurrenz stehen. Mein Team und ich sind gut vorbereitet. Wir haben mit dem neuen Audi A4 DTM intensiv getestet. Mein Gefühl im Bauch sagt mir, dass wir in diesem Jahr erfolgreich sein können. Aber lassen wir uns überraschen, wie es nach dem Qualifying am Samstag wirklich aussieht.

Martin Tomczyk (Abt):
Es wird höchste Zeit, dass es endlich wieder losgeht. Ich gehe mit hohen Erwartungen in den Saisonauftakt. Hockenheim gefällt mir, ich war dort bisher im Zeittraining und auch im Rennen immer ganz vorne dabei.

Tom Kristensen (Abt):
Wir alle sind gespannt auf den Saisonstart der DTM 2007. Hockenheim war bisher keine Strecke, die unserem Audi entgegen kam, vor allem nicht die ersten beiden Sektoren. Da wir dort zwei Rennen fahren - den Auftakt und das Finale -, ist Hockenheim besonders wichtig. Audi Sport und das Team haben den A4 DTM im Winter spürbar verbessert. Es wird sehr interessant zu sehen, ob der Fortschritt groß genug war.

Timo Scheider (Abt):
Nachdem mir Audi ein so schönes Weihnachtsgeschenk gemacht hat und ich in einem aktuellen Auto sitzen darf, kann ich es fast nicht mehr aushalten, bis endlich das erste Rennen kommt. Ich freue mich riesig darauf. Wir hatten im Winter gute Tests. In Hockenheim wird sich zeigen, wie unsere Performance ist und wie stark ich selbst bin.

Mike Rockenfeller (Rosberg):
Ich habe mein erstes DTM-Rennen schon die ganze Zeit mit Spannung erwartet. Jetzt ist es soweit, und ich hoffe, dass die Vorbereitungen gut waren und ich eine solide Leistung zeigen kann. Ich erwarte noch nicht zuviel. Ich möchte in Hockenheim erst einmal ein DTM-Wochenende kennen lernen und mich eingewöhnen.

Lucas Luhr (Rosberg):
Es wird mit Sicherheit schwierig. Hockenheim ist mein erstes DTM-Rennen, da gibt es viel zu lernen - auch das ganze Drumherum. Und beim Fahren wird es das erste Mal richtig ernst. Ich bin inzwischen schon vertrauter mit dem DTM-Auto, doch ein richtiger Vergleich ist erst an einem Rennwochenende möglich.

Christian Abt (Phoenix):
Ich komme mit gemischten Gefühlen nach Hockenheim. Das 2006er Auto war schon im vergangenen Jahr ziemlich ausgereift, so dass es kaum Spielraum gab, es im Winter schneller zu machen. Ich fürchte, wir werden es mit dem Vorjahres-A4 gegen die Vorjahres-Mercedes in Hockenheim schwer haben.

Alexandre Prémat (Phoenix):
Ich gehe mit großen Erwartungen in mein erstes DTM-Rennen. Ich weiß, dass das Niveau in der DTM sehr hoch ist. Wir haben jedoch bei den Testfahrten sowohl für die Performance im Qualifying als auch im Rennen gearbeitet. Ich werde alles dafür tun, es in Hockenheim auf den Punkt zu bringen.

Adam Carroll (Futurecom TME):
Ich habe bisher jeden Meter im Audi A4 DTM und die Zusammenarbeit mit dem Team genossen. Ich weiß, dass ich in einem 2005er Auto sitze, aber auch, dass wir im Winter gut gearbeitet haben und das Team 100 Prozent Einsatz zeigt. Ich war vor einer Saison noch nie so gut vorbereitet wie in diesem Jahr und möchte das Beste daraus machen.

Vanina Ickx (Futurecom TME):
Ich bin glücklich, weiter ein Teil der DTM zu sein und eine zweite DTM-Saison in Angriff nehmen zu können. Ich habe im Winter intensiv an meiner Fitness gearbeitet, und ich konnte auch etwas mehr testen. Ich bin sehr gespannt, ob sich die harte Arbeit auszahlt.

Hans-Jürgen Abt (Team Direktor Audi Sport Team Abt Sportsline):
Wir haben den Winter über hart gearbeitet. Die ganze Mannschaft freut sich auf das erste Rennen. Der Auftakt in Hockenheim ist immer eine Standortbestimmung und daher besonders spannend. Ich hoffe, dass möglichst viele Fans kommen und uns die Daumen drücken.

Ernst Moser (Team Direktor Audi Sport Team Phoenix):
Nach einer so langen Winterpause sind wir richtig heiß darauf, endlich wieder den harten Wettbewerb in der DTM zu spüren. Wir gehen voller Erwartungen nach Hockenheim und versprechen uns viel von unserer neuen Fahrerpaarung, die aus einem erfahrenen Piloten und einem jungen Heißsporn besteht.

Arno Zensen (Team Direktor Audi Sport Team Rosberg):
Im vergangenen Jahr war Hockenheim unser erstes Rennen mit Audi, das auf Anhieb recht gut lief: Wir haben damals gleich einen Punkt geholt. Das wird dieses Jahr etwas schwieriger werden, weil die neuen Autos ziemlich schnell geworden sind. Aber zumindest bei den Vorjahresfahrzeugen sollten unsere beiden neuen Fahrer gut mithalten können.