Sie ist die erbarmungsloseste Gegnerin eines jeden Rennfahrers. Sie braucht keinen Sprit um sich fortzubewegen und auch die Reifenwahl ist ihr egal. Ausfälle hatte sie noch nie zu verzeichnen und in der langen Geschichte des Motorsports war noch nie jemand schneller als sie. Es ist ein Kreuz, gegen sie anzutreten, diese elendige Zeit.

Das gilt übrigens nicht nur für Rennfahrer. Auch ein Motorsport-Journalist spürt den Zeitdruck als ständigen Begleiter im Nacken. Jeder Schreiber kennt die Weisheit: "Nichts ist so alt, wie die Zeitung von gestern." Und durch das Internet hat sich dieser Aktualitätsdruck noch einmal verstärkt. Ständig schreibt man gegen eine Deadline an, die da heißt: "So schnell wie möglich!"

Viele Leute können tolle Artikel schreiben, doch die Wenigsten sind unter Zeitdruck noch in der Lage, ein Thema kreativ darzustellen, ohne dabei die journalistische Sorgfalt außer Acht zu lassen. Und genau das ist von Ihnen jetzt gefragt, falls Sie sich noch nicht entschieden haben sollten, beim Bridgestone e-Reporter Wettbewerb 2007 mitzumachen. Denn die Deadline rückt näher. Bis zum 31. März haben Sie noch Zeit, die ersten beiden Artikel zu schreiben, und sich anzumelden. Vorausgesetzt Sie sind Student.

Es lohnt sich, mitzumachen. Wenn Sie in die Endausscheidung kommen, wartet ein Einsatz als GP2-Reporter auf Sie. Im Paddock können Sie dann zeigen, ob Sie es drauf haben. Sie recherchieren, führen Gespräche mit den Fahrern und Verantwortlichen und abends fassen Sie die Ergebnisse zusammen - und zwar unter Zeitdruck. Und wenn Sie gewinnen sollten, wartet neben der wertvollen Erfahrung im Motorsportjournalismus ein Laptop auf Sie. Zusätzlich sind sie beim GP2-Finale mit vollem Paddock-Zugang live dabei.

Wenn Sie also Nerven aus Stahl haben, denen selbst brüllende Chefredakteure nichts anhaben können und jederzeit in der Lage sind, das Geschehen im Motorsport auf den Punkt zu bringen, dann warten Sie noch zwei Wochen bevor Sie mit den Aufgaben beginnen. Alle anderen sollten besser nicht zögern und jetzt anfangen.