Mika Häkkinen sicherte sich mit 1:48.955 Minuten die Bestzeit im ersten Test. Nur 0.035 Sekunden hinter ihm lag sein Teamkollege Bernd Schneider. Bester Audi-Pilot war überraschend Christian Abt, der damit auch bester Jahreswagen-Pilot war.

Auf Rang vier folgte Tom Kristensen, vor Jamie Green. Hinter dem jungen Briten folgte mit Heinz-Harald Frentzen, Mattias Ekström, Timo Scheider und Martin Tomczyk eine wahre Audi-Armada. Als bester Mercedes-Jahreswagenfahrer schloss Alexandros Margaritis die Top Zehn ab. Bruno Spengler belegte Rang elf.

Da es am Morgen stark geregnet hatte begannen die 20 DTM-Piloten den ersten Test auf nasser Strecke. Doch von Runde zu Runde änderten sich die Streckenbedingungen. Laut Timo Scheider auch nicht gleichmäßig. Einige Passagen waren noch nass, während andere schon mit Slicks zu befahren waren. Etwa fünf Minuten vor Ende begann es auch wieder zu regnen und das war auch das Ende für die Zeitenjagd.

Der erste Teil des ersten Tests stand ganz im Zeihen der vier HWA-Piloten. Zuerst belegten Mika Häkkinen, Bruno Spengler und Bernd Schneider die Plätze eins bis drei, später gesellte sich auch noch Jamie Green dazu. Bester Audi-Pilot war lange Zeit Pierre Kaffer. Zwanzig Minuten vor Ende drehten dann die Audis auf. Zuerst sprengte Tom Kristensen das Mercedes-Quartett. Später schafften auch Mattias Ekström, Martin Tomczyk und Heinz-Harald Frentzen den Sprung in die Top Sechs. Sechs Minuten vor Schluss erreichte Chrsitian Abt noch den dritten Platz. Doch keiner schaffte es Mika Häkkinen von Platz eins und Bernd Schneider von zwei zu verdrängen.

Nach einer halben Stunde wurde der Test durch eine rote Flagge unterbrochen. Frank Stippler hatte in seiner achten Runde Eingang des Motordrom seinen Audi neben die Strecke gesetzt und dabei seine Front komplett demoliert. Erst nach sieben Minuten konnte der Kurs wieder freigegeben werden. Doch für Stippler war der erste Tests gelaufen und auch die Teilnahme am Test zwei steht noch nicht fest.

Bester 2004er Pilot wurde Kiesa-Ersatz Thed Björk auf einem sehr guten zwölften Rang. Susie Stoddart erreichte Platz 15. Die Britin konnte sich eine halbe Stunde vor Schluss die Bestzeit im ersten Sektor sichern. Mathias Lauda wurde 17 und Vanina Ickx 20.