Mattias Lauda konnte seine gute Ausgangsposition auf Startplatz zehn für das Rennen in Barcelona nicht nutzen, war nach dem Rennen aber doch recht zufrieden mit dem Erreichten. Vor allem die Rundenzeiten, die er am Ende des Rennens gehen konnte, stimmten den Österreicher positiv: "Am Schluss war ich einer der schnellsten auf der Strecke und das Auto war sehr konkurrenzfähig", sagt er.

Davor hinderte ihn aber seine Strategie ein wenig am Vorankommen. "Mein erster Stint war sehr lange. Das war aber auch so geplant. Meine Rundenzeiten waren gut und konstant. Meine Reifen haben gehalten. Zu Beginn habe ich leider ein bisschen Zeit verloren, wegen des langen Stints. Aber in den letzten Runden war ich dann wirklich schnell unterwegs. Mir hat man gesagt, ich war einer der schnellsten auf dem Kurs", erzählte Lauda.

Als es dann wirklich gut in seinem 04er-Mercedes lief, war das Rennen aber auch schon zu Ende. Dabei hatte sich Lauda schon für ein paar Positionsduelle gerüstet: "Ich habe dann noch zu Mücke, Mika und Abt aufgeschlossen und dann hätte ich noch mehr Runden gebraucht, aber das Rennen war vorbei. Ich bin aber zufrieden, weil die Performance gut war und ich keine Fehler gemacht habe. Es war auf jeden Fall ein Schritt nach vorne."