Bernd Schneider (HWA):
Ich freue mich auf Barcelona und hoffe, dass viele Fans neugierig auf die DTM sind und das Rennen besuchen. Die Strecke hat mir bei den Testfahrten gut gefallen und mit nur noch zehn Kilo mehr Gewicht als die Audi sollten wir gute Erfolgsaussichten haben. Mein Ziel ist es, meinen Vorsprung in der Meisterschaft auszubauen.

Bruno Spengler (HWA):
In Barcelona ist es wie in Zandvoort oft windig, so dass eine gute Abstimmung nicht einfach zu finden ist. Bei den Testfahrten hier haben wir festgestellt, dass das, was sich am Vormittag bewährt, am Nachmittag bei veränderten Bedingungen oft nicht mehr funktioniert.

Stefan Mücke (Mücke):
Ich war bei den Tests im Frühjahr nicht dabei und bin deshalb sehr gespannt auf die Strecke. Es soll viel Spaß machen dort zu fahren. Wir werden auf jeden Fall versuchen die guten Leistungen der letzten Rennen zu wiederholen und den Aufwärtstrend fortzusetzen.

Jamie Green (HWA):
Ich freue mich auf Barcelona. Die verkürzte Strecke ist Neuland für alle und ich will hier endlich nicht nur im Qualifying, sondern auch im Rennen ganz nach vorn.

Daniel la Rosa (Mücke):
Barcelona ist neu für mich, aber ich habe schon ein wenig am Computer geübt. Ich glaube, dass mir die Strecke gefallen wird und ich hoffe, dass ich an die gute Leistung von Zandvoort anknüpfen kann.

Mika Häkkinen (HWA):
Barcelona ist eine Hochgeschwindigkeitsstrecke und in einigen Kurven musst Du alles geben, aber das macht Spaß. Ich habe hier von 1998 bis 2000 drei Formel-1-Rennen gewonnen und erinnere mich deshalb gern an diese Strecke. Doch DTM-Autos sind ganz anders zu fahren und ich freue mich auf die neue Herausforderung. Nach zuletzt zwei unbefriedigenden Ergebnissen möchte ich mein Team hier wieder mit einem Top-Ergebnis für seine harte Arbeit belohnen.

Susie Stoddart (Mücke):
In Barcelona habe ich zum ersten Mal in einem DTM-Auto gesessen und kenne die Strecke deshalb schon etwas. Ich freue mich auf das Rennen und möchte wie zuletzt in Zandvoort die anderen 2004er-Autos schlagen.

Mathias Lauda (Persson):
Auf das Wochenende an meinem Wohnsitz Barcelona freue ich mich besonders, weil es mein Heimrennen ist. Ich kenne die Strecke gut und hoffe, im Qualifying ein ähnlich gutes Ergebnis wie in Zandvoort zu erzielen. Wenn das klappt, sollte ich auch im Rennen gut abschneiden.

Alexandros Margaritis (Persson):
Die letzten beiden Rennen waren für mich enttäuschend. Wir hatten einen guten Speed, aber die Strafversetzungen im Qualifying und der Ausfall in Zandvoort haben zählbare Ergebnisse verhindert. Wenn wir in Barcelona endlich ein Wochenende ohne Zwischenfälle erleben sind auch wieder Punkte drin.

Jean Alesi (Persson):
In der Formel 1 bin ich in Barcelona dreimal aufs Podium gefahren, meine Erinnerungen an diese Strecke sind also nicht schlecht. Die Reifenabnutzung auf dem Circuit de Catalunya ist recht hoch, es wird also viel auf eine gute Boxenstoppstrategie ankommen. Mit der Erfahrung unseres Teams sollte da ein gutes Ergebnis drin sein.

Mercedes-Benz Motorsportchef Norbert Haug:
Das Gastspiel der DTM in Barcelona ist ein idealer Schritt bei der Ausweitung der Serie auf die wichtigen europäischen Kernmärkte. Klar ist, dass dort Aufbauarbeit geleistet werden muss, noch vor fünf Jahren gab es in Barcelona Formel-1-Rennen mit äußerst bescheidener Zuschauer-Zahl, heute hat Spanien mit Fernando Alonso einen Formel-1-Welt­meister und der spanische Grand Prix erreicht im internationalen Vergleich Rekord-Zuschauer­zahlen. Die DTM will den Besuchern bei der Spanien-Premiere nicht nur ein packendes Rennen bieten, sondern auch ein einmaliges und erstklassiges Rahmenprogramm. So fährt Pedro de la Rosa vor heimischem Publikum seinen McLaren Mercedes Formel 1, nachdem er im C-Klasse-DTM-Renntaxi Preisgewinner und Gäste im Renntempo um den Kurs gefahren hat. Sportlich wird die Auseinandersetzung garantiert hochwertig werden. Vor den letzten drei Rennen ist alles offen und es zählt nur, welche Resultate wir erzielen werden und nicht welche wir bereits erzielt haben. Allen in unserer Mannschaft ist dies Ansporn.