Bruno Spengler musste sich nach seinen zwei Siegen auf dem Noris- und dem Nürburgring in Zandvoort mit Platz vier begnügen. Doch der Kanadier war ob des kleinen Rückfalls nicht besonders geknickt. "Nein nicht wirklich. Es sind immer noch fünf Punkte. Das Rennen war ganz gut, nur der Beginn nicht so. Ich hatte keinen besonders guten Start und das hat mich in eine schlechte Position für den Rest des Rennens gebracht", sagte er uns.

Nach dem Start lief es für ihn dann eigentlich richtig gut und er konnte das umsetzen, was er schon am Freitag angekündigt hatte: gute Longruns. Die Strategie tat ihr übriges, um ihn wieder nach vorne zu bringen. "Ich konnte Frentzen mit der Strategie überholen und habe dann zu Jamie Green und Mattias Ekström aufgeschlossen. Die beiden hatten einen kleinen Kampf und ich konnte sie auch überholen. Ich bin also nicht wirklich enttäuscht", meinte Spengler.

Am Schluss fehlte ihm aber dann die Zeit, die er am Anfang verloren hatte. "Im letzten Stint war ich so schnell wie die Top Drei. Aber die Lücke war zu groß und da konnte ich nicht mehr hinkommen", sagte der Mercedes-Pilot.