Bruno Spengler (HWA):
Der Dünenkurs in Zandvoort ist eine technische Strecke und für die Fahrer anstrengend. Weil Überholen hier sehr schwierig ist, spielt das Qualifyingergebnis eine noch wichtigere Rolle als sonst. Mein Ziel ist, am Samstag so weit wie möglich nach vorn zu fahren und am Sonntag meinen zweiten Platz in der Gesamtwertung zu verteidigen und möglichst den Abstand zu Bernd zu verkürzen.

Bernd Schneider (HWA):
Ich freue mich auf das Rennen in Zandvoort, auch wenn es mit dem höheren Zusatzgewicht hart wird, gegen die Audi zu bestehen. Mir gefällt die Strecke sehr und wenn das Wetter mitspielt, werden wir ein tolles Rennen erleben. Mein Ziel ist, meine Führung in der Meisterschaft auszubauen.

Jean Alesi (Persson):
Ich bin in Zandvoort bei vier DTM-Rennen erst einmal in die Punkte gefahren, und das ist auch schon drei Jahre her. Ich werde alles geben, damit ich mir diesmal bereits im Qualifying die Ausgangsbasis für ein besseres Ergebnis schaffen kann. Ich möchte nochmal so ein Ergebnis wie am Nürburgring, das wäre toll.

Jamie Green (HWA):
Ich freue mich auf Zandvoort. Im letzten Jahr hatte ich hier einen guten Speed, habe jedoch ein gutes Ergebnis mit meinem schlechten Start verpatzt. Diesmal will ich aufs Podium.

Stefan Mücke (Mücke):
Nach meinem guten Qualifying-Ergebnis auf dem Nürburgring fahre ich zuversichtlich nach Zandvoort. Wenn ich nicht wieder in Kollisionen verwickelt werde, sollte ich den Sprung in die Punkte schaffen können.

Mika Häkkinen (HWA):
Ein nicht funktionierender Scheibenwischer und Probleme beim Boxenstopp haben ein besseres Ergebnis am Nürburgring verhindert. Aber ich gebe nicht auf, unsere ganze Mannschaft arbeitet professionell und hart und gemeinsam wollen wir in Zandvoort nach vorne fahren. Ein Platz auf dem Podium ist mein Ziel. Der Sand auf dem Streckenbelag beeinträchtigt den Grip und könnte für ein abwechslungsreiches Rennen sorgen.

Mathias Lauda (Persson):
Ich kenne die Strecke nicht, aber ich habe mir sagen lassen, dass es auf Grund der vielen mittelschnellen Kurven schwierig wird für die 2004er Wagen. Trotzdem möchte ich Bester in dieser Kategorie werden und vielleicht kann ich ja auch den ein oder anderen Jahreswagen schlagen.

Alexandros Margaritis (Persson):
Nach dem verkorksten Wochenende am Nürburgring bin ich froh, dass es gleich weitergeht. Mein Ziel für Zandvoort ist, nach zwei Nullern in Folge wieder in die Punkte zu fahren.

Daniel la Rosa (Mücke):
Ich kenne Zandvoort aus der Formel-3-Euroserie und mag die Strecke. Die Atmosphäre dort ist super und ich freue mich auf das Rennen. Mein Ziel ist ganz klar ein Platz in den Top Ten.

Susie Stoddart (Mücke):
Ich kenne Zandvoort nicht, aber ich bin es mittlerweile gewohnt, auf neuen Strecken zu fahren. Ich will ein gutes Rennen zeigen und den Ausfall vom Nürburgring schnell vergessen.

Mercedes-Benz Motorsportchef Norbert Haug:
Zandvoort ist mit nur fünf Auftritten der DTM bereits zu einem Klassiker im Kalender mit zuletzt ausverkauftem Haus gereift. Die Strecke ist ausgesprochen fordernd bei der Auswahl der richtigen Abstimmung und alles andere als ein Spaziergang für die Fahrer. Hier gibt es stets ein großartiges Publikum, das die DTM-Tourenwagen und ihre Fahrer regelrecht liebt. Die Lage und Umgebung der Rennstrecke ist einmalig, wo sonst wird schon in so unmittelbarer Nähe zum Meer gefahren? Die Strecke hat auch deshalb ihre Tücken, weil der hier meist herrschende Wind oft Sand auf die Bahn bläst und sich die Gripverhältnisse dann schlagartig ändern. Audi ist traditionell stark in Zandvoort und ich bin sicher, es wird einen spannenden Kampf auf der Dünen-Rennstrecke geben.