" Ich bin natürlich absolut glücklich mit dem Rennergebnis. Von 19 auf vier hätten wir uns nie erwartet" freute sich Stefan Mücke nach dem Rennen auf dem Norisring. Dabei war das Rezept dafür recht einfach: "Unser Ziel war es, möglichst unbeschadet das Rennen zu überstehen - ohne jegliche Crashs, wir wollten einfach nur durchkommen und uns möglichst aus dem Verkehr raushalten."

An diesem Sonntag war das genau der richtige Weg, denn Ausfälle und Fahrfehler gab es genug. Beispielsweise jenen von Mattias Ekström, der Mücke schließlich auf den vierten Platz nach vorne brachte. Doch nicht nur der Blick auf die beulenfreie Karosserie des Autos machte den Unterschied. "Ich hatte sicherlich einen sehr guten Start. Da bin ich gleich auf Platz elf vorgekommen. Es ist manchmal besser, weiter hinten zu stehen und sich das Ganze anzugucken und dann die beste Chance zu nutzen", meinte Mücke.

Dritter wichtiger Faktor war die Strategie. Was Bruno Spengler zum Sieg führte funktionierte auch bei Stefan Mücke. "Wir hatten eine sehr gute Strategie und ich konnte größtenteils frei fahren." Damit gelang es dem Deutschen in seiner 2005er C-Klasse der Aufsteiger des Rennens zu werden.