Jamie Green (HWA):
Das Rennen auf dem Norisring wird noch anstrengender werden als zuletzt in Brands Hatch. Nachdem ich den Sieg bei meinem Heimrennen durch einen Ausrutscher verpasst habe, will ich diesmal mit einer fehlerfreien Fahrt gewinnen.

Bernd Schneider (HWA):
Ich freue mich auf den Saisonhöhepunkt am Norisring. Dort habe ich zwei DTM-Rennen gewonnen. Die Strecke liegt uns und ich will die Chance nutzen, meine Führung in der Gesamtwertung zu behalten.

Jean Alesi (Persson):
Das Streckenlayout des Norisrings sieht einfach aus, aber der Kurs hat seine Tücken. 74 Runden bei Hitze fordern beste Kondition und höchste Konzentration. Ich bin gut vorbereitet.

Bruno Spengler (HWA):
Auf dem Norisring bin ich 2003 mein erstes Formel-3-Rennen gefahren und seitdem mag ich diese Strecke. Allerdings erwarte ich ein hartes Rennen, in dem es darauf ankommt, nicht den kleinsten Fehler zu machen, ich möchte dabei aufs Podium.

Alexandros Margaritis (Persson):
Die Jahreswagen haben auf dem Norisring immer gut ausgesehen. Mein Ziel ist es, wie beim Saisonauftakt in Hockenheim unter die besten Fünf zu kommen.

Mika Häkkinen (HWA):
Der Norisring ist eine interessante Rennstrecke und die Atmosphäre ist großartig. Hier gibt es gute Überholmöglichkeiten und viele spannende Zwei­kämpfe. Das gefällt mir und den Zuschauern. Mein Ziel ist klar: ich möchte hier nach zwei punktelosen Rennen wieder aufs Podium fahren und in der Gesamtwertung aufholen.

Daniel la Rosa (Mücke):
Die tolle Atmo­sphäre am Norisring ist sehr motivierend. Hier will ich meine ersten Meisterschaftspunkte in der DTM holen.

Stefan Mücke (Mücke):
Am Norisring haben wir mit den Jahreswagen wieder gute Chancen in die Punkte zu fahren, was natürlich auch mein Ziel ist. Diese Strecke liegt mir und dem Auto sehr gut.

Mathias Lauda (Persson):
Ich kenne den Norisring nicht, aber ich habe mir sagen lassen, dass die Chancen für die Fahrer in 2004er Autos dort nicht schlecht sind. Vor allem die langen Geraden kommen uns entgegen.

Susie Stoddart (Mücke):
Meine Team­kollegen haben mir viel über den Norisring und seine tolle Atmosphäre erzählt. Ich werde die Strecke sicher schnell kennen lernen und freue mich auf ein tolles Rennen.

Mercedes-Benz Motorsportchef Norbert Haug:
Es wird keine Überraschung sein, wenn das Feld nach dem ersten Qualifying–Abschnitt vom Ersten bis zum 20. um nicht mehr als eine halbe Sekunde getrennt sein wird. Dies zeigt die schwierige Aufgabenstellung, sich bei dieser Leistungsdichte durchzusetzen. Obwohl der Norisring gerade mal vier Kurven hat, sind die Herausforderungen groß, ein kleiner Fehler, ein minimaler Verbremser endet in der Mauer, an den Leitplanken oder im Heck des Gegners. Und während der Kurs zu den kürzesten mit den engsten Passagen zählt, wird dort auch regelmäßig die Mär widerlegt, dass in der DTM nicht mehr überholt wird, das letzte Jahr ist dabei noch in bester Erinnerung. Der Norisring ist ein, wenn nicht gar das Highlight im DTM-Kalender, und es sieht so aus, als könnte es in diesem Jahr erneut einen neuen Zuschauerrekord dort geben. Wir haben in Nürnberg eine gute Erfolgsbilanz mit fünf Siegen bei den letzten sechs Rennen und wir alle arbeiten konzentriert darauf hin, diese auch 2006 fortzusetzen.