Hatte Heinz-Harald Frentzen mit seinem schweren Unfall sowie einem stark beschädigten Audi A4 DTM zunächst noch seinen Mechanikern Schwerstarbeit bei der Reparatur des Fahrzeugs zugemutet, so musste heute auch der Mönchengladbacher Schwerstarbeit leisten: Der A4 DTM präsentierte sich trotz eines gelungenen Warm Ups von seiner unfahrbarsten Seite.

"Wir hatten Probleme, die Pace mitzugehen. Wir können noch nicht sagen, ob es daran lag, dass wir ein Problem mit der Balance hatten", war sich auch Frentzen im Gespräch mit uns über den Grund für seine stetigen Positionsverschlechterung während des Rennens noch nicht im Klaren, "das Auto war an sich mechanisch okay - wir müssen das Problem noch genauer analysieren."

Nachdem sich der Dienstwagen des Meisterschaftssechsten zunächst noch vergleichsweise zahm präsentierte, war er im Folgenden nur noch mit größter Mühe zu bändigen: "Nach drei oder vier Runden wurde das Auto einfach zu nervös, ich hatte Unter- und Übersteuern, die Reifen haben enorm abgebaut."