Vier Rennen sind noch zu fahren, 12 Punkte ist Bernd Schneiders Vorsprung in der Meisterschaft auf Bruno Spengler und Tom Kristensen. Das und sein Wochenende auf dem Nürburgring ließen bei dem Mercedes-Piloten so etwas wie Ruhe einkehren. "Gestern war es Platz drei, heute ist es Platz zwei, von daher bin ich sehr entspannt" sagte Schneider nach dem Rennen.

Auch die Wetterverhältnisse beim Start, als die Strecke völlig nass war, trugen eher zu seiner Beruhigung, als zu irgendwelcher Nervosität bei. "Das war eigentlich das Positive, dass wir am Start wenigstens wussten, was wir drauf machen. Wenn es so halb-halb gewesen wäre, wäre es schlimmer gewesen", meinte Schneider.

Also, vier Rennen sind noch zu fahren und 12 Punkte ist Bernd Schneiders Vorsprung in der Meisterschaft. Das ist allerdings noch kein Grund sich entspannt zurückzulehnen. Im Gedanken hat er zumindest die Meisterschaft noch nicht in Händen. "Ne überhaupt nicht. Ich denke jetzt erst an Zandvoort und versuche da, das Beste zu machen."