Jamie Green (HWA):
Ich bin zufrieden. In den ersten beiden Qualifyingabschnitten war ich jeweils Schnellster. Das lässt für das Rennen am Sonntag hoffen. Ein guter Startplatz ist hier sehr wichtig, denn überholen ist auf dieser Strecke schwierig. Ich freue mich auf mein erstes DTM-Heimrennen.

Bruno Spengler (HWA):
Ich bin etwas enttäuscht, denn ich hatte mir mehr erhofft. Seit ich bei den Tests im März hier erstmals gefahren bin, habe ich mich immer weiter gesteigert. Aber diese kurze Strecke ist recht schwierig zu fahren. Im Rennen morgen wird viel von der Strategie und den Boxenstopps abhängen, aber da kann ich meinem Team voll vertrauen.

Bernd Schneider (HWA):
Mein letzter Versuch nach der Unterbrechung begann sehr gut und der zweite Platz war drin. Aber in Kurve drei bin ich etwas gerutscht, dabei habe ich viel Zeit verloren.

Mika Häkkinen (HWA):
Ich war sehr schnell unterwegs, als ich ausgangs der letzten Kurve mit einem Rad zu weit nach links über die Kerbs kam. Ich wollte die Runde retten und blieb auf dem Gas, leider habe ich mich aber gedreht und prallte auf der Start-Zielgeraden in die Boxenmauer. Es tut mir Leid für mein Team, das jetzt zusätzliche Arbeit hat, das Auto bis morgen zu reparieren. Dem McLaren Mercedes Formel-1-Team, das an diesem Wochenende auf der anderen Seite des Ozeans antritt, drücke ich die Daumen für ein gutes Qualifyingergebnis.

Jean Alesi (Persson):
Es macht Spaß, hier um die Positionen zu kämpfen, aber leider war unser Speed heute nicht gut genug für einen besseren Startplatz. Das Rennen wird eine tolle Show für die Zuschauer, die fast die ganze Strecke überblicken können. Für die Fahrer wird es ungewohnt, denn wir werden ständig im Verkehr fahren.

Daniel la Rosa (Mücke):
Ich freue mich, dass ich es zum zweiten Mal in den zweiten Qualifyingabschnitt geschafft habe. Leider habe ich in der letzten Kurve meiner bis dahin schnellsten Runde einen Fehler gemacht, sonst würde ich vielleicht weiter vorne stehen.

Alexandros Margaritis (Persson):
Ich bin ziemlich enttäuscht. Im ersten Qualifyingabschnitt lief es sehr gut. Im zweiten Teil bin ich etwas zu aggressiv gefahren und dadurch hat das Auto übersteuert. Dadurch habe ich mich nicht verbessert.

Stefan Mücke (Mücke):
Wegen einer defekten Servolenkung kam ich im Freien Training heute morgen nur auf sieben Runden. Deshalb fehlte mir im Qualifying etwas Erfahrung mit der Strecke und ich habe das zweite Qualifying um sieben Hundertstel verpasst.

Mathias Lauda (Persson):
Ich hatte fast immer Verkehr, da war keine bessere Zeit drin.

Susie Stoddart (Mücke):
Vom Gefühl her war ich ganz gut unterwegs, und ich bin auch nicht so weit weg von den anderen 2004er Autos. Ich werde im Rennen attackieren, um nach vorn zu kommen.