Kristensen hatte sich bereits frühzeitig den Platz an der Spitze gesichert und mit einer Rundenzeit von 43.158 Sekunden sogar die schnellste Zeit des Tages. Mattias Ekström hielt sich während des gesamten Tests hinter ihm. Doch nur wenige Sekunden vor dem Fallen der Flagge setzte sich Bernd Schneider auf Rang zwei. Mattias Ekström wurde damit auf den dritten Rang verbannt.

Mika Häkkinen belegte am Ende Rang vier. Der Finne lag lange im hinteren Bereich des Feldes und fuhr zwei Minuten vor Schluss in die Spitzengruppe. Heinz Harald Frentzen landete im zweiten Test direkt hinter Häkkinen. Im Gegensatz zum Test Nummer eins, nach dem noch viele Fahrer über mangelnden Grip klagten, verbesserten sich die Zeiten um rund 0,5 Sekunden.

Die 2005er Fahrzeuge präsentierten sich stark: Jean Alesi belegte am Ende den sechsten Rang im Mercedes Jahreswagen vor Bruno Spengler. Der Lokalmatador Jamie Green erreichte im zweiten Test Rang acht. Pierre Kaffer und Christian Abt, beide pilotieren Audi-Jahreswagen, komplettierten die Top zehn.

Bester Neueinsteiger wurde Mathias Lauda. Der 25-Jährige belegte im 2004er-Mercedes am Ende des Tests den 12. Rang. Wiederkehrer Jeroen Bleekemolen konnte sich mit seinem 2004er-Boliden lange auf dem achten Rang halten. Er wurde allerdings im Laufe des Tests auf Rang 15 durchgereicht.