Bruno Spengler (HWA):
Ich bin sehr gut gestartet, doch um Tom Kristensen zu überholen hat es nicht gereicht. Hier in Oschersleben ist es besonders wichtig, keinen Fehler zu machen, das ist mir heute gelungen. Ich freue mich sehr über meinen ersten Podiumsplatz in der DTM.

Jamie Green (HWA):
Insgesamt bin ich mit dem dritten Platz zufrieden. Leider bin ich nicht gut gestartet, so dass Bruno mich überholen konnte. Er hat keine Fehler gemacht, so dass ich nicht an ihm vorbei kam.

Bernd Schneider (HWA):
Beim Start habe ich drei Plätze verloren, aber dann lief das Rennen gut. Der erste Boxenstopp war perfekt, dafür ist mir beim zweiten der Motor ausgegangen. Deshalb bin ich nicht an Heinz-Harald Frentzen vorbei gekommen und mein Rennen war damit gelaufen.

Jean Alesi (Persson):
Ein gutes Rennen für unser Team und mich. Nach dem enttäuschenden Qualifying hatte ich heute eine gute Balance und entsprechenden Speed und auch die Strategie hat gestimmt. Ich freue mich, vom 14. Startplatz einen Punkt geholt zu haben.

Mika Häkkinen (HWA):
Ich bin enttäuscht. Ich habe mit meinem Fahrzeug heute nicht den richtigen Speed gefunden und kann mir die Leistung nicht so recht erklären. Ich konnte nicht attackieren oder gar überholen. Ohne Punkte nach Hause zu fahren ist nicht schön.

Daniel la Rosa (Mücke):
Leider habe ich am Start ein paar Positionen verloren. Danach lief das Rennen für mich zufrieden stellend. Nur an Stefan bin ich nicht vorbei gekommen.

Stefan Mücke (Mücke):
Vom 16. Startplatz konnte ich nicht mehr ausrichten, denn Überholen ist hier sehr schwierig. Mit meinen ersten beiden Reifensätzen stimmte die Balance nicht, erst mit dem letzten Reifensatz lief es besser. Aber es war zu spät, um ein ordentliches Ergebnis zu erzielen.

Susie Stoddart (Mücke):
Ich bin nicht so gut gestartet, aber dann lief das Rennen recht gut. Am Ende haben meine Reifen abgebaut, doch ich habe eine Menge gelernt und es hat Spaß gemacht.

Mathias Lauda (Persson):
Ich habe gleich in der ersten Runde Zeit verloren, als ich wegen Timo Scheiders Dreher in die Wiese musste. Schade, denn ich bin gut gestartet und auch später waren meine Rundenzeiten in Ordnung.

Alexandros Margaritis (Persson):
Das war das Rennen meines Lebens. Mein Team hat das ganze Wochenende toll gearbeitet und das Auto perfekt vorbereitet. Schade, dass ich wegen eines gelösten Radmitnehmerbolzens ausgefallen bin.

Mercedes-Benz Motorsportchef Norbert Haug:
Wir wussten, dass es heute schwer werden würde, haben uns aber trotz des Gewichtshandicaps wacker geschlagen und vier Autos in die Punkteränge gebracht. Glückwunsch an Tom Kristensen und Abt-Audi für den hart verdienten Sieg. Für Bernd Schneider ist es nach zwei Siegen in Folge heute nicht optimal gelaufen, er hat Plätze beim Start verloren und bei seinem zweiten Boxenstopp ist der Motor abgestorben, deshalb steckte er hinter Frentzen fest. Schade für Alexandros Margaritis, der sich heute erstklassig in Szene gesetzt hat und die zweitschnellste Rennrunde mit seinem Jahreswagen fuhr. Ein Problem mit einem Radmitnehmerbolzen, der sich nach dem zweiten Boxenstopp gelöst hatte, brachte ihn um den vierten Platz.