Als Dreizehnter landete Timo Scheider knapp hinter seinem Markenkollegen Martin Tomczyk: Aus seiner Sicht brachte ihm das nicht viel ein, denn beide verpassten den Sprung unter die Top-8 - und diesen hielt Scheider am Samstag für möglich.

"Die Startposition ist nicht, was ich mir erhofft hatte. Wir hatten das Auto verbessert, aber ich hatte leider ein Problem mit einem Mercedes-Fahrer, der mir auf meiner schnellen Runde vor das Auto gefahren ist", klagte er gegenüber adrivo. "Das war schade, denn ich hätte mit dem 2005er Auto um die Top8 fahren können. Das wäre ein schönes Ergebnis gewesen. Im Trockenen hat das Auto aber gepasst, weshalb wir für das Rennen gute Aussichten haben."

Überholchancen sieht der Audi-Pilot einige: Etwa am Ende der Start- und Zielgeraden, in der neuen Linkskurve auf der Gegengeraden und im Infield auf der kurzen Geraden. "Ich erwarte ein spannendes Rennen." Aber kein leichtes Rennen.

"Es wird nicht gerade einfach", gesteht er. "Die Rundenzeiten liegen dicht beieinander und es wird ein sehr hartes Rennen. Um nach vorne zu gelangen, werden wir hart kämpfen müssen."