"Der EuroSpeedway ist nicht gerade einfach zu fahren. Besonders im Mittelsektor muss man richtig pushen. Dafür muss man sich in den ersten beiden Abschnitten richtiggehend zurückhalten, um das Auto in den langsamen Kurven nicht zu überfahren.

Aus Fahrerperspektive ist das oftmals nicht so einfach. Denn man neigt einfach dazu zu schnell in die langsamen Kurven hinein zu fahren und deswegen unter Untersteuern zu leiden.

Für das Rennen bin ich generell sehr optimistisch. Mit einem guten Start und einer sehr guten Strategie müsste mein großes Ziel zu erreichen sein, welches da lautet Punkte zu holen.

Vom Fahrzeug an sich werden wir das Auto nach dem Qualifying umbauen. In der Regel nimmt man den Sturz zurück und ändert noch einige weitere Finessen am Auto, so dass man möglichst lange konstant schnelle Zeiten fahren kann.

Überholmanöver sind auf dem EuroSpeedway nicht gerade einfach, aber eine der besten Möglichkeiten besteht in der neuen Kurzanbindung. Dort könnte man sich reinbremsen und überholen. Im letzten Jahr haben wir dort schöne Überholmanöver gesehen."