Nach einem sehr viel versprechenden Hockenheim-Wochenende brachte das Heimrennen in der Lausitz Stefan Mücke erst einmal ein bisschen Frust - nur Platz 17 im Qualifying: "Glücklich sind wir mit dem Endergebnis natürlich nicht, man hat gesehen, dass die Jahreswagen heute eigentlich für die Top Acht gut waren, wir haben das aber speziell mit den neuen Reifen überhaupt nicht umsetzen können", meinte er gegenüber adrivo.

"Wieso und warum, da sind wir gerade am analysieren. Wir haben die Reifen einfach nicht zum Arbeiten bekommen, das kann verschiedene Gründe haben. Es scheint, dass wir wirklich ein Problem mit dem Fahrzeug haben, die Mechaniker sind da gerade am Prüfen, aber ich bin sicher, dass sie es für morgen hinbekommen. Wir haben bereits erste Anzeichen gefunden. Nur leider ist die Ausgangsposition jetzt halt nicht so gut, so dass wir morgen hart kämpfen müssen, um nach vorne zu kommen. Aber ich bin voll motiviert, und denke, dass man schon noch was aus der Position machen kann."

"Kleinere Getriebeproblemen störten auch, aber das haben wir relativ schnell in den Griff bekommen. Wir haben sicher das ganze Wochenende ein bisschen Pech gehabt, aber mal sehen, wie jetzt morgen das Wetter wird. Im Regen waren wir am Freitag eigentlich ganz gut unterwegs, und wie es im Moment aussieht, könnte es ja morgen nass sein, also hoffen wir mal das Beste."