Volker Strycek (Opel-Sportchef)
"Drei Vectra GTS V8 im Einzelzeitfahren – damit haben wir unsere diesjährige Bestleistung vom zweiten Rennen auf dem EuroSpeedway Lausitz egalisiert. Reihe zwei ist eine gute Ausgangsposition für Heinz-Harald Frentzen. Mehr war auf der abtrocknenden Strecke kaum möglich, denn die nach ihm gestarteten Fahrer fanden eine noch trockenere Ideallinie vor. Deshalb hatten Marcel Fässler und Laurent Aiello auch keine echte Chance, über Startreihe vier und fünf hinauszukommen."

#10 Heinz-Harald Frentzen
ZT: 1.50,079 Min./3. – SP: 1.45,888 Min./4.
"Bereits nach dem freien Training hatte ich das Gefühl, dass der Vectra GTS V8 sowohl für Trockenheit als auch für Regen gut ausbalanciert war. Mit der drittbesten Zeit im nassen Zeittraining und der viertbesten Zeit mit Regenreifen auf der immer trockeneren Strecke haben wir diesen Eindruck bestätigt. Zu gerne hätte ich gewusst, was zum Schluss auf Slicks möglich gewesen wäre."

#9 Marcel Fässler
ZT: 1.50,503 Min./7. – SP: 1.49,378 Min./8.
"Auf abtrocknender Strecke war das Qualifying ein Spiel mit dem Wetter. Platz sieben war ganz okay, aber der Abstand zu Heinz-Harald ist recht groß. Für meine Einzelzeitrunde haben wir das Auto noch einmal minimal verändert, was ganz gut funktioniert hat. Leider bin ich auf eine Auslauffläche gekommen und habe Zeit verloren, sonst war die Runde in Ordnung."

#11 Laurent Aiello
ZT: 1.50,709 Min./9. – SP: 1.54,764 Min./10.
"Die Balance des Autos war im Qualifying ganz gut, der Grip war im Regen natürlich nicht so toll. In meiner Einzelzeitrunde habe ich als einziger Fahrer auf Slicks gesetzt, denn wir hatten nichts zu verlieren. Es war das Risiko wert, auch wenn die Strecke noch nicht trocken genug für profillose Reifen war."

#12 Manuel Reuter
ZT: 1.50,809 Min./12.
"Mein erster Satz Regenreifen war super. Ich hatte über Funk gebeten, diesen Satz weiter zu benutzen, aber dieser Funkspruch kam wohl nicht richtig an. Somit wurde ein anderer Reifensatz aufgezogen, mit dem es nicht mehr so lief – sehr ärgerlich."