Um zahlreiche Weltpremieren sowie fahrerische DTM-Prominenz bereichern die in der DTM engagierten Hersteller Audi, Mercedes und Opel die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA), die in Folge von Presse- und Fachbesuchertagen vom 17. bis zum 25.09. auch für auto- und motorsportbegeisterte Privatbesucher in Frankfurt ihre Tore öffnet.

So wird Audi am Mittwoch bei der offiziellen Präsentation der IAA-Neuheiten auf dem Frankfurter Opernplatz von Abt-Pilot Tom Kristensen verstärkt. Neben dem neuen, mehr als fünf Meter langen und von mindestens 233 Diesel-PS angetriebenen Luxus-SUV Q7 präsentieren die Ingolstädter außerdem das facegeliftete A4 Cabrio, das nun dem auch aus der DTM bekannten Design der bereits im November überarbeiteten Limousine mit markantem Singleframe-Kühlergrill angeglichen wurde.

Mit tatkräftiger Hilfe Mika Häkkinens, dessen Markenkollegen Gary Paffett, Bernd Schneider, Jamie Green, Alexandros Margaritis und Stefan Mücke für die weiteren Veranstaltungstage erwartet werden, feierte man Mercedes die Weltpremiere der neuen S-Klasse. Das neue Stuttgarter Flaggschiff wird neben den von AMG veredelten Versionen der M- und R-Klasse mit seiner zwölfzylindrigen Topmotorisierung sowie zwei Hybrid-Antriebskonzepten vorgestellt.

Noch vor ihrem Auftritt beim neunten Saisonlauf auf dem EuroSpeedway Lausitz dürfen Marcel Fässler, Heinz-Harald Frentzen sowie Manuel Reuter die Opel-Neuheiten begutachten. Insbesondere Reuter dürfte auf die erste Resonanz auf den Astra OPC, den Zafira OPC sowie den Vectra OPC gespannt sein, ist er doch in die Entwicklung der OPC-Serienmodelle eingebunden. Während der DTM-Vectra bis zum Opel-Ausstieg aus der DTM in wenigen Wochen mit dem bisherigen Kohlefaserkleid vorlieb nehmen muss, darf sich sein Serienpendant nach dreieinhalb Jahren Bauzeit eines Facelifts erfreuen: Ebenso wie beim Schwestermodell Signum zeigt sich insbesondere das Frontdesign stark überarbeitet.