Laurent Aiello:
Weil mein Auto mit neuen Reifen zum Blockieren neigte, fuhr ich meinen ersten Anlauf im Vectra GTS V8 recht vorsichtig. Danach habe ich attackiert und meine persönliche Bestzeit erreicht. Im dritten Anlauf konnte ich mich wie die meisten anderen Fahrer nicht mehr verbessern, was wohl an der Strecke lag. Meine Super-Pole-Runde war nicht ganz so gut wie mein zweiter Anlauf im Qualifying. Dennoch: Startreihe drei ist eine gute Ausgangsposition.

Heinz-Harald Frentzen:
Im Qualifying hat leider Einiges nicht so gut zusammen gepasst. Insbesondere der erste Sektor fiel mir – im Vergleich zum Training am Vormittag – ausgesprochen schwer. Mein zweiter von drei Anläufen war der schnellste. In der Super-Pole-Runde hatte ich in einer Kurve Untersteuern, was mir die Zeit kaputt gemacht hat.

Marcel Fässler:
Es ist unglaublich: Heute Morgen fuhr ich die Bestzeit. Wir haben anschließend nichts am Auto verändert, es fühlte sich so gut an wie zuvor, aber meine Runde im Zeittraining reichte nicht einmal für den Einzug ins Super-Pole-Qualifying. Ich weiß nicht, was wir falsch gemacht haben.

Manuel Reuter:
Ich habe drei Anläufe unternommen. Im ersten fand ich im Verkehr keine freie Runde, der zweite Versuch war okay, aber einfach nicht schnell genug. Deshalb haben wir für die dritte Ausfahrt noch eine kleine Änderung vorgenommen, was uns aber nicht in dem Maße nach vorn gebracht hat, wie wir es erwartet hatten.

Volker Strycek (Opel-Sportchef):
Nachdem unsere Tests und das Freie Training gut verliefen, hatten wir uns etwas mehr erhofft als den fünften Startplatz, den Laurent Aiello für uns erreicht hat. Offensichtlich haben sich die Streckenverhältnisse im Laufe der Session stark verändert, so dass auch Marcel Fässler nicht an seine Bestzeit vom Morgen anknüpfen konnte.