Marcel Fässler:
Wir haben bereits am Vormittag in die richtige Richtung entwickelt. Am Nachmittag haben wir hier weitergemacht. Es kam dann aber sehr darauf an, zum richtigen Zeitpunkt mit den richtigen Reifen auf der Strecke zu sein. Im Trockenen fühle ich mich schon sehr wohl, im Regen können wir uns noch steigern.

Heinz-Harald Frentzen:
Das Auto fühlte sich von Anfang an gut an. Am Nachmittag haben einige Dinge ausprobiert, die für das Rennen am Sonntag sehr wertvoll werden könnten, falls es erneut regnen sollte.

Laurent Aiello:
Am Morgen hatten wir mit einer Untersteuer-Tendenz zu kämpfen. Nachdem die Räder einmal blockierten, hatte ein Reifensatz einen Bremsplatten. Am Nachmittag konnten wir wegen des ständig wechselnden Wetters nicht durchgängig arbeiten, weil wir immer wieder auf die sich ändernden Streckenverhältnisse reagieren mussten.

Manuel Reuter:
Leider war ich mit der Balance des Autos von Anfang an nicht zufrieden. Da der Nachmittag ein Lotteriespiel war, sind für uns im Laufe des Freitags keine Fortschritte erkennbar gewesen. Vor dem Qualifying und dem Rennen müssen wir noch einige Punkte abarbeiten.

Volker Strycek (Opel-Sportchef):
Bei diesem wechselhaftem Wetter und den sich ändernden Streckenbedingungen mussten wir die Fahrzeugabstimmung mehrfach anpassen. Wir haben zwar Informationen gesammelt, Fortschritte waren wegen des Wetters aber nicht messbar. Wie wenig aussagekräftig alle Zeiten sind, sieht man schon daran, dass zwischen dem ersten und dem letzten Platz mehr als zehn Sekunden liegen.