Sowohl Stefan Mücke als auch Alex Margaritis mussten den vierten Saisonlauf, aus der letzten Startreihe gestartet, vorzeitig beenden. Kurz vor der Hälfte des Rennens fuhr Stefan Mücke mit seinem Vorjahres-Mercedes in die Garage, da er Steine im Kühlergrill aufgesammelt hatte.

"Das ist natürlich sehr ärgerlich. Ich hatte mich nach einem guten Start schon einige Plätze verbessern können. Rang zehn wäre drin gewesen", meinte der 23-jährige Berliner.

Kurz vor Schluss ist dem Bonner Margaritis der Schweizer Marcel Fässler hinten links in den Vorjahres-Mercedes gefahren, wodurch der Reifen und die Felge beschädigt wurden. "Da kann man nichts machen. Ich hätte gerne noch die letzten drei Runde zu Ende gefahren", sagte der 20-Jährige.

Trotz der beiden Ausfälle war Teamchef Peter Mücke nicht allzu sehr enttäuscht. "Beide Autos waren deutlicher konkurrenzfähiger als im Qualifying. Wir wussten, dass es schwer wird, weil wir vom Ende des Feldes an den Start gingen. Ohne die Ausfälle waren Top-Ten-Plätze im Bereich des Möglichen."