Volker Strycek (Opel-Sportchef):
Ich bin sehr zufrieden mit den guten Ergebnissen von Heinz-Harald Frentzen und Manuel Reuter. Heinz-Harald hat sich mit Startreihe eins eine gute Ausgangsbasis für das Rennen erarbeitet und Opel zum besten Startplatz in dieser Saison verholfen – meinen Glückwunsch. Manuel komplettiert das gute Ergebnis mit einem Startplatz in Reihe drei. Die Mannschaft hat über Nacht sehr konzentriert gearbeitet, um eine Abstimmung fürs Qualifying zu finden, mit der das Potenzial neuer Reifensätze auf den Punkt gebracht werden kann. Umso bedauerlicher ist die Streuung innerhalb des Teams, denn es ist uns nicht gelungen, Marcel Fässler und Laurent Aiello weiter nach vorn zu bekommen.
Heinz-Harald Frentzen (Stern Team OPC):
Danke an mein Team, das wirklich sehr gut gearbeitet hat. Am ganzen Wochenende passte die Abstimmung des Vectra GTS V8. Wir haben uns in den einzelnen Sessions immer weiter gesteigert. Platz vier im Zeittraining war bereits ein schönes Ergebnis, aber Platz zwei in der Super-Pole ist natürlich noch viel schöner.
Manuel Reuter (Team OPC):
Im Qualifying hat sich ausgezahlt, dass wir verschiedene Reifendruck-Varianten getestet haben. Im ersten Anlauf hatte ich leider Verkehr. Im zweiten Anlauf war unsere Luftdruck-Änderung nicht ganz optimal. Im dritten Anlauf hat dann alles gepasst. Auch in der Super-Pole-Session gelang mir eine fehlerfreie Runde, aber der Regen zwischen den Sessionen hat die Strecke etwas verändert. Startreihe drei ist trotzdem eine gute Ausgangsposition.
Marcel Fässler (GMAC Team OPC):
Im letzten Anlauf lief es nicht mehr so gut wie im zweiten, als ich mir noch Hoffnungen gemacht hatte. Wir haben die Abstimmung seit dem Training am Morgen gewechselt. Das Auto fühlt sich nun besser an – aber immer noch nicht gut genug. Ich bin enttäuscht, dass es nicht für die Super-Pole gereicht hat, denn ich habe an jedem der acht vergangenen Einzelzeitfahren teilgenommen.
Laurent Aiello (Team OPC):
Wir haben seit dem Freien Training alles umgebaut, aber das Ergebnis ist leider geblieben. Ich bin sehr enttäuscht, denn meine Teamkollegen haben gezeigt, dass mit dem Auto auf dieser Strecke viel mehr möglich ist.
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