Mattias Ekström fuhr im ersten Lauf am Samstag als Dritter auf das Podest. Dass er dabei ein langweiliges Rennen erlebte, störte den Audi-Piloten nicht. "Ich bin hier schon Rennen am Ende des Feldes gefahren und konnte kein Podest und keinen Pokal mit nach Hause nehmen - das war traurig und langweilig", grinste Ekström. "Jetzt war es glücklich und langweilig. Wenn man vorne fährt macht es viel mehr Spaß als hinten."

"Ich kann den dritten Platz auch genießen, wenn er langweilig war", freute sich der Audi-Pilot über den Erfolg beim Samstagsrennen. "Wenn ich schaue wo die Konkurrenten sind, dann gefällt mir das schon gut."

Auch für das zweite Rennen am Sonntag ist der Schwede optimistisch. "Es sieht so aus, als ob wir momentan mit allen Audis eine gute Pace haben", grinst er. "Ich gebe jeden Tag mein Bestes und die Erwartungen kann man eigentlich im Bett liegen lassen, denn das zählt eh nicht." Auch wenn es für die Ingolstädter im Moment sehr gut läuft, darf man sich nicht auf die faule Haut legen. "Man muss fokussiert arbeiten und versuchen, das Beste herauszukitzeln", erklärte Ekström. "Wie es aussieht, kann man damit auch Rennen gewinnen. So kann es gerne weitergehen."