Der 24-Jährige Marco Wittmann stattete dem BMW-Werk München einen Besuch ab. Anschließend präsentierte sich Wittmann den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Forschungs- und Innovationszentrum, dem technologischen Herz der BMW Group.

Am Vormittag warf Wittmann bei einem ausgedehnten Rundgang einen Blick hinter die Kulissen und besuchte die Produktionsbereiche Karosseriebau, Lackiererei, Motorenbau und Montage. Dabei erfuhr er alles über die Fertigung des BMW M4 Coupe - inklusive der speziellen Carbondach-Montage. Dieses Modell bildet die sportliche Basis für seinen Ice-Watch BMW M4 DTM, mit dem er 2014 vier Siege einfuhr. Dabei hatte Wittmann auch die Gelegenheit, ein eben vom Band gerolltes BMW M4 Coupe über die Einfahrbahn zu pilotieren. Zudem setzte er sich auf dem Prüfstand in BMW Fahrzeuge - darunter auch ein BMW M4 Coupe -, die auf 150 km/h beschleunigten - ohne sich auch nur einen Meter vom Fleck zu bewegen. Auf dem Akustik-Rollenprüfstand nahm Wittmann ebenfalls in einem BMW M4 Coupe Platz.

Zusätzlich zur Serienproduktion des BMW M4 Coupe entstehen im BMW-Werk München auch die Basismodelle für die limitierte BMW M4 DTM Champion Edition. Eines dieser besonderen High-Performance-Automobile fuhr Wittmann auf der Einfahrbahn zum ersten Mal. Sein persönliches Sondermodell war bei der Meisterfeier nach dem Saisonfinale in Hockenheim präsentiert worden.

Der nächste Programmpunkt folgte am Mittag: eine Autogrammstunde im Betriebsrestaurant des Werks. Wie schon beim Rundgang durch das Werk hatten die Mitarbeiter auch dort die Möglichkeit, ihren erfolgreichen BMW-Kollegen aus dem Rennsport persönlich zu treffen. Wittmann - selbst gelernter Karosseriebauer - informierte sich über die jeweiligen Aufgaben der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und gab ihnen im Gegenzug einen Einblick in seinen Rennalltag, genauso wie unzählige Autogramme.

"Das war ein toller Tag, denn auch für mich ist es auf keinen Fall alltäglich, einen Blick ins BMW-Werk werfen zu dürfen. Das ist eine seltene Ehre", sagte Wittmann. "Ich fand es vor allem interessant zu sehen, wie die Serienfahrzeuge - in erster Linie natürlich das BMW M4 Coupe - gebaut werden. Dazu noch die ersten Meter in meiner eigenen BMW M4 DTM Champion Edition fahren zu können, war ein weiteres Highlight. Ein großes Dankeschön dafür noch mal an BMW und die M GmbH. Ich freue mich, dass ich den BMW-Mitarbeitern, ohne die mein Erfolg überhaupt nicht möglich wäre, durch Aktionen wie diesen Werksbesuch etwas zurückgeben kann."

Im Anschluss an seinen Besuch im Stammwerk war Wittmann im Forschungs- und Innovationszentrum der BMW Group zu Gast. Dort ließ er gemeinsam mit BMW-Motorsport-Direktor Jens Marquardt die erfolgreiche DTM-Saison 2014 noch einmal Revue passieren. Mit dabei: das Auto des Champions, der Ice-Watch BMW M4 DTM.