"Wir können eigentlich froh sein, dass die Saison vorbei ist", lautet Timo Glocks schlichtes Saisonfazit In Hockenheim war der ehemalige Formel-1-Pilot als Vorjahressieger begrüßt worden - schließlich feierte er hier vor einem Jahr seinen ersten Sieg in der DTM. Die Realität sieht aber anders aus: Hockenheim war sein viertes Rennen in Folge ohne Punkterfolg.
"Es war von vornherein klar, dass es von Startplatz 19 aus ein schwieriges Rennen für uns werden würde", lautete Glocks Einschätzung vom Rennen. Er bekam schnell recht: "Mein Start war generell gut. Leider bin ich dann in der zweiten Kurve mit Gary Paffett und Maxime Martin aneinandergeraten und bin hinter Petrov zurückgefallen."
"Beim Top-Speed waren wir nicht besonders gut aufgestellt, selbst mit DRS. Ich bin nirgendwo vorbeigekommen. Man muss klar sagen, dass wir gegen Mercedes und Audi hier sehr schlecht ausgesehen haben. Da war nicht viel zu machen", bekannte Glock sein größtes Manko im Rennen.
Durch die Strafversetzung von Robert Wickens rückte Glock hinterher auf Platz 11 auf. Die Meisterschaft beendete er als 16. mit 33 Punkten. Insgesamt eine Saison zum Vergessen für Glock. "Dieses Jahr haben wir nicht wirklich etwas holen können und kein Glück gehabt. Hoffentlich können wir nächstes Jahr mehr Punkte aus den Rennen mitnehmen", richtet er den Blick bereits auf 2015.
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