Bereits während des Qualifyings in Zandvoort erhielt Audi die Hiobsbotschaft: Die Rennleitung leitete eine Untersuchung gegen Mattias Ekström ein. Der Vorwurf: Blockieren eines Konkurrenten. Nach dem Zeitfahren wurden die sogenannten Incidentkameras von Ekström und Gary Paffett - den er aufgehalten haben soll - ausgewertet. Dabei erhärtete sich der Verdacht, weshalb die Rennleitung eine Strafe aussprach.

Ekström hat gegen Artikel 30.7 des sportlichen Reglements verstoßen, wo es heißt: "Fahrer, die andere Teilnehmer offensichtlich behindern bzw. blockieren, können bestraft werden." Ekström muss daher fünf Plätze weiter hinten starten. Statt der guten Ausgangslage mit Position vier heißt das losfahren von Rang neun.