Die DTM-Neuerungen mit den Option-Reifen und dem DRS machen Fans und Fahrern 2013 gleichermaßen Spaß. Weniger glücklich sind die Beteiligten derweil mit dem aktuellen Strafensystem, das für die Piloten schwer umsetzbar ist und zuletzt immer wieder für Kontroversen und Diskussionen gesorgt hatte. Zuletzt hatte sich sogar DMSB-Präsident Hans-Joachim Stuck in die Causa eingemischt und sich mit den Fahrern besprochen - am Norisring steht nun am Wochenende ein weiteres Meeting zum Thema auf dem Programm.

Audi-Pilot Timo Scheider, der als Fahrervertreter fungiert, verriet vorab: "Ich rechne damit, dass wir diesbezüglich bald neue Ergebnisse haben." Wie schnell, das stehe noch nicht fest. "Wann es umgesetzt wird, kann ich derzeit noch nicht sagen. Ich kann aber versprechen, dass der Druck der Fahrervertreter in Bezug auf das aktuelle Strafensystem hoch genug war, sodass dort Änderungen kommen werden", erklärte Scheider. "Wo die Reise dann hingeht, wird zum gegebenen Zeitpunkt bekannt gegeben." Klar sei aber auch: "Für uns Fahrer gilt aber natürlich: Je schneller, desto besser."