Für Jamie Green liefen die ersten drei Rennen der Saison absolut nicht nach Plan. Ohne einen einzigen Zähler reiste der Brite an den Lausitzring und plötzlich scheint alles zu klappen. P3 im Qualifying, bester Audi und ein strahlendes Gesicht. Des Rätsels Lösung: Es brauchte etwas Zeit, um die Zusammenarbeit mit seinem neuen Renningenieur Alex Stehlig zu optimieren.

"Es dauert, bis man sich aneinander gewöhnt, und er weiß, was ich mag oder eben auch nicht", so Green gegenüber Motorsport-Magazin.com. Es brauche einen guten Ingenieursansatz und gleichzeitig einen Fahrer, der gut erklären könne, was er haben wolle. Zwar waren beide immer sehr gut auf die einzelnen Rennen vorbereitet, aber manchmal sei die Arbeit einfach in die falsche Richtung gelaufen. "Hier haben wir nun ein anständiges Setup, weil wir aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt haben."