"Das Rennen war natürlich sehr cool", freute sich Christian Vietoris im Anschluss an den dritten Saisonlauf auf dem Red Bull Ring in Österreich. "Es hat Spaß gemacht." Der 24-Jährige belegte nach einem ereignisreichen Rennen den siebten Rang und war damit der beste Mercedes-Pilot.

"Unser größtes Problem ist die Pace am Samstag", weiß Vietoris. "Das Auto ist so schnell wie im letzten Jahr, da konnten wir um Pole-Positions kämpfen." Für den gebürtigen Gerolsteiner geht es vor allem darum, den richtigen Kompromiss zwischen dem Qualifying am Samstag und dem Rennen am Sonntag zu finden. "Wir haben gezeigt, dass unsere Rennpace stark ist. Ich war in Hockenheim auf dem Podium und in Brands Hatch fuhr Robert Wickens auf den dritten Rang", so der Mercedes-Pilot.

Nun gilt es, die Performance auch am Samstag zu verbessern, um in Zukunft auch eine gute Position in der Startaufstellung zu erzielen. "Dann können wir wieder um das Podest und sogar Siege kämpfen", war sich Vietoris sicher. "Wir haben mittlerweile ein klares Bild, wie sich die Rennen entwickeln." In Spielberg spielte besonders die Strategie eine bedeutende Rolle. "Es war wichtig die Reifen zu kontrollieren und es ruhig angehen zu lassen, damit sie bis zum Ende halten", verriet der 24-Jährige. "Aber das Auto geht auch gut mit den Reifen um."